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Mehr braucht das menschliche Gehirn nicht.

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Depressionen und konstruktives Handeln des Menschen?

Konstruktiv ist jede Kette von Transformationen (in Form von zumindest stetigen Operatoren, die Energieerhaltung genügen) physikalischer Systeme, die ein Problem lösen.

Beispiel: Das Auto fährt mit 200 km/h in Richtung Betonwand, das Ergebnis wäre vollständige Terminierung und das irreversible Ende aller möglichen konstruktiven Tätigkeiten, i.e. Tod.

Eine Transformation physikalischer Systeme, die das Problem löst, ist etwa das Betätigen der Bremse.

Als solches, um thermodynamischem Gleichgewicht entgegenzuwirken, haben sich evolutionsbedingt "invariante Taktgeber" ausgebildet. Zyklische Neuronennetze, rückgekoppelt an Signalproteinen, welche konstruktiv wirken.

Etwa Hunger, Nährstoffzufuhr und Leptin zum Hypothalamus, Cortisol, CRH, ACTH zum Hypothalamus, oder ein neues Erlebnis, Dopaminausschüttung im ventralen Tegmentum, Verarbeitung und Weltwissen-Aktualisierung im dorsomedialen Präfrontalcortex mit Speicherung im Tenporalcortex und Hexagonalzellen des Hippocampus.

Einige invariante Taktgeber lassen sich empirisch sofort herleiten:

Nahrung, Defäkation (Abtransport v. Material für das keine Tramsformationskette mehr existiert), generell Metabolismuserhalt, konstruktive Inferenz (Finden einer Theorie T' zu einer Theorie T, sodass für mindestens ein A in T ein A' in T' existiert mit A' => A, A' != A), welche an sich bereits alles konstruktives bewusstes Verhalten enthält, denn der Belohnungsabschätzungsfehler (Reward prediction error) sucht eben nach solchen Verfeinerungen, um Dopaminausschüttung zu bewirken.

*(Fortsetzung als Antwort)

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Dies ist noch lange nicht genug um zu erklären, warum Menschen etwa Verschwörungshypothesen glauben oder Absurdes reden, das ist wesentlich komplizierter, es geht darum zu analysieren, unter welchen Umständen es zu Depression, und wenn man mal vergleicht, zur Inhibition der besagten invarianten Taktgeber, insbesondere Inferenz, kommt.

Angenommen, ein Mensch verhält sich durchweg konstruktiv, modulo Gendefekte der Neurotransmission, und erkrankt an Depression.

Wir erhalten also eine konstruktive Kette, die jedoch Destruktives (Verneinung d. Definit. v. konstrukt.) hervorbringt, also ~A => A. Da der Dritte ausgeschlossen ist, schließen wir hier 0 -> 1, was logisch inkonsistent ist, aus der Negation kann nicht die Negation der Negation gefolgert werden.

Die Konsequenz wäre, dass Depression, also vor allem die Inhibition von konstrukt. Inferenz, unabhängig vom konstrukt. Verhalten wäre.

Als Korollar würde folgen, dass die negative Denk-Triade nicht die Ursache, sondern die (chronifizierende) Folge von Depression ist (je eher man mit Deeskalation und Denktraining beginne, umso weniger chronifiziert).

Wenn es also nicht vom Verhalten abhängt, und damit auch nicht vom Denken (ähnliche neuron. Pfadwege), dann:

Würde es sich nicht lohnen, intensiver auf die Systeme, die Neurotransmission bedingen, zu achten? Etwa Synthese kurzkettiger Fettsäuren, Zustand fettlöslicher Vitamine (E ist in Mäusestudien antidep., genau wie B-Carot.), Zufuhr resistenter Stärke, um die kurzkettigen Fettsäuren zu synthetisieren, die Vagusnerv-Afferenzen stimulieren, die dann den dorsalen Raphe-Nukleus zur erhöhten 5HT-Synthese bringen, und Matrix-Metalloproteasen sowie Zytokine und Mikroglia inhibieren?

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Auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

Wo kein Schaden am Gerät, da kein Anspruch.

Dieses ist ja - bis auf ID - intakt.

Vorausgesetzt, die Inhalte wurden per Cloud abgespeichert...

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