Alkohol ist Gift für den Körper egal wie viel du trinkst. Trinkst du regelmäßig stellt sich dein Körper darauf ein und ist mit der Zeit immer besser in der Lage dieses Gift zu neutralisieren. Diese Aufgabe übernimmt hauptsächlich die Leber. Diese Filtert Gift- und Schadstoffe aus dem Blut, die Anzahl an sogenannten Funktionszellen (Parenchyme) die diese Filterung innerhalb der Leber übernehmen skaliert nach Bedarf. Daher vertragen Alkoholiker mehr als Personen die nur selten trinken. 

Kann dein Körper die momentan vorhandene Menge Gift im Körper nicht mehr bewältigen befürchtet er eine Blutvergiftung (Sepsis). Um die weitere Schädigung des Organismus zu vermeiden wechselt der Körper sozusagen in den "Notstrom-Modus" was beispielsweise eine Bewusstlosigkeit zur Folge hat. So kann die weitere Beeinflussung von außen (bspw. weitere Einnahme von Alkohol) verhindert werden und der Körper kann seinen Kampf gegen das Gift in Ruhe fortsetzen. Dieser Prozeß wird gemeinhin als Alkoholvergiftung bezeichnet. 

Auf die gleiche Weise lässt sich auch erklären warum man nach regelmäßigem Konsum immer mehr braucht um betrunken zu werden. Der Körper kann die Giftstoffe schneller abbauen und somit gelangt weniger der Halozigenenstoffe ins Gehirn. Die Stoffe passieren nämlich erst die Leber und dann das Gehirn. Das hängt damit zusammen das alle Blutbahnen in deinem Magen-Darm-Trakt über die sogenannte Pfordader direkt zur Leber geleitet werden.

Im Krankenhaus bleibst du in aller Regel nicht lange, die Vital-Funktionen (Puls, Blutdruck etc.) werden überwacht und sobald dein Promille Wert wieder einigermaßen gegen Null geht und alle Symptome abgeklungen sind kannst du gehen. 

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Bei der Hyperventilation ist nicht der Sauerstoff das Problem, sondern das zeitgleiche massive Abatmen von CO2. Die Blutbahnen im Gehirn verengen sich bei verringerter Konzentration von CO2 und lassen so weniger O2-angereichertes Blut durch. Somit ist das Gehirn Sauerstoff-Unterversorgt obwohl genügend zur Verfügung steht. Das führt zur Ohnmacht, wie lange es dauert bis diese Eintritt ist von Patient zu Patient unterschiedlich und hängt unter anderem vom "Training" ab mit unterdurchschnittlich wenig Sauerstoff aufzukommen.

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