(sorry, einfach ignorieren) ;-)

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Richtig, die Erstuntersuchung musste selbst bezahlen: ca. 20 Euros. Wenn dann die Diagnose Glaukom gestellt wird, zahlt's die Kasse.

Aber: Das mit dem Druck ist so eine Sache. Er kann jetzt niedrig sein, in zwei Stunden aber hoch. Das ist bei Menschen mit einem Druckproblem so, während bei Gesunden der Druck fast nicht schwankt. Deshalb sollte man einen Tagesspiegel machen lassen, zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb eines Tages. Das sagt mehr aus.

Aber das alleine diagnostiziert auch noch kein Glaukom. Vielmehr muss noch der Sehnerv auf Glaukomschäden untersucht werden. Eine komplette Glaukomuntersuchung also, die einen gerne auch die 20 Euros kosten kann, denn schließlich gehts ums Augenlicht.

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Der Druck auf's Auge? Formulieren wir's anders: Ein erhöhter Augeninnendruck, ausgelöst durch "falschen" Zu- und Abfluss von Augenwasser (hat nichts mit Tränen zu tun) kann den Augeninnendruck erhöhen. Worauf drückt das Ganze? Auf den Sehnerv. Und das belastet diesen mehr und mehr, worauf dieser mehr und mehr federn lässt - und das lässt das Sehvermögen schwinden.

Schäden beim Sehnerven sind irreparabel. Es kommt darauf an, diese Situation rechtzeitig zu entdecken und ihr mit Tropfen und ggf. einer OP Abhilfe zu schaffen, um den Druck zu senken und keine weiteren Schäden aufkommen zu lassen.

Das geschieht durch mehrere Druckmessungen und Sehnerv-Untersuchungen. Das Ganze ist verdammt tückisch, weil man Beeinträchtigungen erst sehr spät vernimmt, und zwar dann, wenn der Prozess schon zu weit fortgeschritten ist, als dass man ihn noch wirksam bremsen könnte.

Normaler Druck ist bis Werte von 18. Ab sehr hohen von über 40 vernimmste abends sehr deutliche Halos um Lichter herum, beispielsweise.

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Augenhochdruck? Dann schnellstens behandeln lassen! Denn zu hoher Augendruck geht zu Lasten der Sehnerven, zerstören dort unwiederbringlich, und was das heisst, wenn man's nicht stoppt, ist ewige Dunkelheit, Blindheit genannt.

Und Dein Sohn hat noch ein langes Leben vor sich, dass er bestimmt auch noch "ersehen" will. Also vergiss die Unordnung in Deines Sohnes Zimmer, das regelmäßige Essen am Abend - er muss zum Arzt und schnellstens die richtigen Mittel verschrieben bekommen.

Anfangs kann zu hohen Druck gut mit Tropfen therapieren, das heisst aufhalten. Denn die Schäden gehen nicht wieder zurück. Später, wenn die Tropfen nicht mehr ausreichen sollten, wird an eine OP gedacht, deren Erfolgschanchen aber gerade mal 50/50 sind. Also versuch es mit Tropfen hinzubekommen, und das geht besser, umso früher Ihr damit anfängt. Betablocker sind gerne die Mittel erster Wahl.

Leider verkommt der Berufsstand der Ärzte heute mehr und mehr zu einem geldgeilen und Status-bewussten Haufen von "Zigeunern", die sich ihrer Verantwortung nicht mehr bewusst sind, aber es gibt sie dennoch: die Ärzte, die welche sind. Und wenn es Deiner derzeit nicht ist, suche Dir sofort einen anderen!

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Also ich als "Familien-Verweigerer" habe da eh so meine Perspektive und sage: Lass Eltern schwätzen. So viel gut gemeinter Bullshit! Sei froh wenn Du da raus bist und Dein eigenes Ding machen kannst!

Lies, was Dich interessiert, und lass, was Dich nicht anmacht. Und wenn Du eines Tages eine Brille braucht, brauchst Du Deinen Eltern auch nicht zu gefallen, sondern dem Partner Deines Lebens, und der ist wichtiger. Und dann suche Dir ne schöne Brille aus, oder Kontaktlinsen.

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Seit über 6 Jahren ist bei mir bekannt, dass ich den Grünen Star habe. Das ist vielleicht sogar die gefährlichste Augenkrankheit, die zur Erblindung führen kann. Eines der Behandlungsmethoden ist: Laser. In diesem Zusammenhang gilt aber immer: Das Auge ist total empfindlich und jede Behandlung, ob Laser oder gar OP hinterlässt Spuren, die eine Folgebehandlung in ihrer Perspektive etwas "schwächt". Somit bin ich heute froh, noch nie etwas mit meinen Augen davor gemacht zu haben, um ihre ganze Power der Glaukom-Behandlung zukommen zu lassen. Denn das ist wichtiger. Aber dennoch: Sehr starke Kurzsichtigkeit ist natürlich auch ein Thema. Vielleicht kannste das ja tun. Wäge es (mit einem guten Doc) einfach ab.

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Hier eine direkte Antwort auf Deine Frage: Das Problem beim Glaukom ist einfach, dass es im Alltag in der Regel keine Beschwerden verursacht. Du merkst also nichts. Dennoch vollzieht sich im Auge einiges, der Druck ist zu hoch und zerstört langsam aber sicher und unwiederbringlich Dein Augenlicht. Schritt für Schritt. Am Anfang reguliert Dein Hirt die ersten Ausfälle und Du merkst nichts. Erst im fortgeschrittenen Stadium ... Da läuft man dann gerne öfters mal gegen Tischkanten oder irgendwo dagegen. Aber bis man dann auf Glaukom schließt vergeht in der Regel auch sehr viel Zeit und alles wird nur noch schlimmer. Das ist quasi das "Standard"-Glaukom, wo der Druck erhöht ist, dauerhaft. Es gibt aber auch Glaukom-Fälle mit Anfällen, in denen der Druck quasi innerhalb kürzester Zeit explodiert. Befindet sich der Druck dann in diesen extremen Höhen, dann gibt es Auswirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und deutliche (!) Regenborgenringe (=Halos) um Lichtquellen. Aber meist schiebt man diese Beschwerden auf andere Dinge. Dabei ist gerade bei diesen dann erreichten Höhen Eile geboten, für den Gang zum Notdienst oder Krankenhaus! Am besten: Mach einen Check, regelmäßig. Und nicht nur die Messung des augenblicklichen Drucks, sondern auch die Begleituntersuchungen im Auge. Egal ob's 14 oder 16,50 Euro kostet.

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Also bei mir wurde der "Grüne Star" (Glaukom) im Alter von 29 entdeckt, obwohl es immer heisst "ach, erst ab 40 wird's spannend". Glaukom, das als Hintergrund, zerstört Deinen Sehnerv absolut, und irgendwann biste blind. Du merkst es auf dem Weg dahin nicht, weil's nicht weh tut und keine Beschwerden macht. Das heisst es geht still und leise unwiederbringlich kaputt. Die einzige Möglichkeit ist eine Glaukomuntersuchung, die zwar paar Euros kostet, aber die es wert ist. Die Augendruck-Messung ist ein Teil davon. Es gibt einige Typen, die haben das Glaukom schon viel früher als mit 40. Viele schon vor 30, es gibt da so Spezialformen. Also - es gibt Dinge, die Du tust, die sind bestimmt überflüssiger als das - Tu's!

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Direkt noch keine Erfahrung damit, aber: Ich bin 35 und bei mir wurde vor 6 Jahren der "Grüne Star" diagnostiziert, eine der härtesten Augenkrankheiten, die -wenn man sie früh behandelt- noch gut gehen können. Eines der Behandlungsmethoden neben Tropfen sind ne klassische OP oder eben auch Laser.

Und wenn Du natürlich so ne Krankheit hast oder bekommst, hoffst Du, dass dann alles gut geht. Aber das Auge ist so ein heikles Gebilde, dass jeder Eingriff die Chancen späterer Eingriffe verschlechtert.

Deshalb: Überleg Dir, ob Du wegen Kurzsichtigkeit schon einen solchen Eingriff ausspielen willst. Solltest Du später mal eine solche Laser OP wirklich brauchen (!), stehen die Chancen schlechter, wenn schon mal ne OP da war. Und wenn's nicht unbedingt sein muss ...

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Sorry, ob die Krankenkasse die 16 Euro zahlt oder nicht ist angesichts der Bedeutung dieser Krankheit doch wirklich kein Thema! Ein Glaukom führt definitiv unbehandelt zur Erblindung. Und unbehandelt heisst - Du machst nichts dagegen. Und man macht gerne nichts dagegen, wenn man nichts Störendes spürt. Und genau das ist das Heimtückische an dieser Krankheit, man nimmt sie nicht wahr. Erst wenn man von Ecke zu Ecke stolpert und deshalb beim 15. Arzt vorbeischaut, sagt dieser dann: Gesichtsfeld nur noch 20% existent. Dann heisst's nur noch: Lerne langsam die Blindenschrift, denn dann kann man's nicht mehr stoppen. Gute Prognosen haste nur im Frühstadium, aber da merkste eben nichts davon. Also lasst Euch checken und spart woanders!

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Diese Untersuchung ist immer sinnvoll! Eigentlich heisst es, so ab 40. Aber es gibt auch Glaukomarten, die treten früher auf. So wie das meine, das im Alter von 29 entdeckt wurde. Es ist eine heimtückische Krankheit, die nicht weh tut und fast nicht in Erscheinung tritt. Fast: vielleicht mal Kopfweh hier und da. Aber wer hat das nicht mal. Wenn Du aber nach einigen Jahren ständig über Kanten und Ecken stolperst und Dein Gesichtsfeld zu 80% zerstört ist, dann ist es zu spät. Bei mir war's Glück, dass es noch im Anfangsstadium war. Die 16 Euro waren spitzenmäßig angelegt.

Was man da macht: Der Arzt sollte neben einer Druckmessung das Auge und den Sehnerv, die Netzhaut und den Augenhintergrund genau untersuchen. Wobei der Druck so eine Sache ist. Bei Glaukom-Erkrankten schwankt der gerne sehr stark, weshalb nur eine Messung zu einem Zeitpunkt nicht sehr aussagestark sein muss. Deshalb eher mehrere Messungen, vielleicht ein Tagesprofil und vor allem die obigen begleitenden Untersuchungen.

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Ich habe damals (Anfang 2002) auch so ca. 16 Euro bezahlt. Und das habe ich nicht bereut. Im Laufe dieser Untersuchungen kam nämlich heraus, dass ich eines haben könnte. An einem nahen Abend dann sah ich plötzlich deutliche Farbringe um Straßenlaternen herum, war deshalb auch sensibilisiert für meine Augen, ging zum Augenarzt-Notdienst, und was hat der an Augendruck gemessen: 52 (normal 14-16!).

Hier sollte nicht der eine oder andere Euro eine Rolle spielen. Sparen kann man woanders. Aber hier geht's wirklich um was. Um's Augenlicht!

Und das Tückische bei dieser Krankheit ist, dass man nichts von ihr merkt, sie nicht weh tut, gar nichts, aber sie unbehandelt zur Erblindung führt. Also lasst Euch checken!

Dabei aber bitte eines beachten: Eine Untersuchung zu nur einem Zeitpunkt ist nicht unbedingt aussagekräftig, da Glaukom-Erkrankte über Druckschwankungen verfügen, anders als Gesunde. Ist der Druck um 10:33 Uhr also bei scheinbar gesunden 16, kann er am Abend bei 33 sein, was definitiv zu viel ist. Ein Tagesprofil ist da schon das Optimale.

Aber der Arzt checkt auch noch andere Punkte im Auge, die Aufschluss darüber geben könnten, ob ein Glaukom vorliegt.

Also zahlt was es kostet!

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bei einem anderen Optiker

Jahrelang habe ich mich abgemüht mit der Suche nach den "richtigen" Brillen - jetzt habe ich die Lösung gefunden: Brillen mit Wechselrahmen von http://www.switch-it.cc Damit muss man sich bei der Auswahl des Rahmens nicht mehr eine Lösung suchen, die für alles passt und für viele Jahre gefällt, sondern man lässt sich die Gläser vom Fachmann professionell anfertigen, und die Bügel kann man in unterschiedlichsten Designs dazukaufen und die Brille in ihrem Look entsprechend anpassen. Das ist endlich mal ne gute Lösung für das Brillenproblem. Switch-It-Lösungen gibt es in der Regel in guten Fachgeschäften. Damit ist die Betreuung auch gewährleistet und die Anfertigung der Brillengläser.

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Jahrelang habe ich mich abgemüht mit der Suche nach den "richtigen" Brillen - jetzt habe ich die Lösung gefunden: Brillen mit Wechselrahmen von http://www.switch-it.cc Damit muss man sich bei der Auswahl des Rahmens nicht mehr eine Lösung suchen, die für alles passt und für viele Jahre gefällt, sondern man lässt sich die Gläser vom Fachmann professionell anfertigen, und die Bügel kann man in unterschiedlichsten Designs dazukaufen und die Brille in ihrem Look entsprechend anpassen. Das ist endlich mal ne gute Lösung für das Brillenproblem. Switch-It-Lösungen gibt es in der Regel in guten Fachgeschäften. Damit ist die Betreuung auch gewährleistet und die Anfertigung der Brillengläser.

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