Dialektische erörterung: Einleitung, Hauptteil Wahlrecht ab 16?

Hallo,

Ich muss eine dialektische erörterung über das Thema "sollen Kinder ab 16 Jahren wählen dürfen? " schreiben. Eine Einleitung hab ich schon. Findet ihr sie ist gut oder habt ihr Verbesserungen?

Hier meine Einleitung:

Das mitbestimmen in Politischen Aktivitäten ist sehr wichtig für unsere Gesellschaft. Schon mit 18 hat man das allgemeine Wahlrecht. Hier nehme ich Stellung zu diesem Thema unter Beantwortung der Frage, ob es sinnvoll ist, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken. Im Rahmen dessen erläutere ich die Vor- und Nachteile dieses Vorhabens.

Ich brauche als nächstes einen Hauptteil. Argumente hab ich schon (unten). Ich muss eine lineare erörterung im Sanduhr Prinzip schreiben, jedoch war ich da krank und mir wurde zum Aufbau nur gesagt, dass man eine Einleitung, ein hauptteiel und einen Schluss braucht und das man die Argumente irgendwie orden soll. Ich freue mich auf verknüpfung, Erklärungen (Wie ich die Argumente ordne soll), Beispiele und andere hilfreiche Dinge oder was ich beachten muss.

Hier die Argumente für die dialektische erörterung.

Pro

  • Sollten auch wählen dürfen, da jeder der fähig ist, das Recht auf mitsprache haben sollte
  • können über ihre eigene Zukunft bestimmen
  • Lernen früh wichtige Entscheidungen zu treffen
  • Fühlen sich mehr eingebunden
  • Bilden sich eine eigene Meinung
  • sind Experten im Umgang mit Medien (können so viel zu dem Thema beitragen)

Contra

  • Sind noch zu jung und sich der Wahl oft nicht bewusst
  • sind leich zu beeinflussen (z.b., da sie noch bei den Eltern wohnen)
  • Kennen sich noch nicht so gut mit der Politik aus
  • Sind nicht reif genug
  • nehmen die Wahlen nicht ernst
  • verfolgen oft andere Interessen
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Das Wahlalter ist nichts Unveränderbares. "Sollen Teenager wählen?", fragte 1966 die "Zeit" und bezweifelte, dass "ein 18-Jähriger die Wahlreife besitzt". Für Bundeskanzler Willy Brandt war die Herabsetzung des Wahlalters ein Teil seines Programms "Mehr Demokratie wagen". Seit 1970 dürfen Jugendliche ab 18 wählen.

Ausgangslage

Nach aktuellen Studien gibt ein Drittel der Jugendlichen an, in ihrer Freizeit "oft" für soziale oder gesellschaftliche Zwecke aktiv zu sein und weitere 42 Prozent engagieren sich zumindest "gelegentlich" in diesem Bereich. Auf der anderen Seite bezeichnen sich nach der 16. Shell-Jugendstudie (2010) nur 40 Prozent der Befragten zwischen 15 und 25 Jahren als "politisch interessiert". Zentrale Einflussgrößen auf das politische Interesse sind neben Alter und Geschlecht vor allem auch Bildung und Herkunftsschicht. Je höher der Bildungsgrad, desto höher ist das Interesse, sich stärker politisch zu beteiligen.

Nach anderen Studien halten weniger als 40 Prozent der Teilnehmenden zwischen 16 und 29 Jahren Politiker*innen und Parteien für glaubwürdig und über 60 Prozent der 16 bis 23 Jährigen fühlen sich von der Politik nicht ernst genommen. Diese Ablehnung und das geringe Interesse gegenüber institutionalisierter Politik korrespondiert mit nur sporadisch vorhandenem Wissen über Politik. Politisches Interesse äußert sich meist in anderen Formen und wird von vielen Jugendlichen auch nicht als solches verstanden.

Die Diskussion über die Vor- und Nachteile des Wahlrechts ab 16 ist nicht auf die Parteien in Baden-Württemberg beschränkt. Auch in anderen Bundesländern, in der Wissenschaft und in der Bevölkerung ist das Thema umstritten, selbst die jetzt wahlberechtigten Jugendlichen sind skeptisch.

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