Diese Geschichte sollte man auch etwas umfassender sehen, denn sie ist doch auch eine nette Persiflage auf die deutsche Geschichte bzw. dessen Beziehung zum Nachbarland Polen: Im Deutschen Reich herrschte nach dem Versailler Vertrag 1918 eine Art "Demutsstimmung" vor. Man fühlte sich hintergangen, man fühlte sich klein und erniedrigt. Ganz genau, wie sich auch jener René fühlen muss. Also rüstet man auf und überfällt den Nächstschwächeren - Polen 1939. Es geht in diesem Song um ein stark angeschlagenes Selbstbewustsein und um das Ausüben von Gewalt als einzige Resonanz - freilich in Person eines Marzahner Jugendlichen Anfang der 1990er Jahre - jener Zeit also, in welcher "Rostock Lichtenhagen" und "Mölln" Schatten warfen.
Ich habe nun - für alle, die es ebenfalls interessiert - ein Programm gefunden, bei welchem man endlich einstellen kann, dass nicht alle Notizen verschwinden, lässt man sich unter Windows den Desktop anzeigen: "7 Sticky Notes" (http://www.7stickynotes.com/)
Ja, die Kamera arbeitet mit Film und ganz ohne Elektronik. Noch nichtmal Batterien benötigt sie. Tipp: Besorge dir eine "Diana Mini". Die verwendet den "normalen" Kleinbildfilm (und nicht den breiten 120er Mittelformatfilm). Den lässt du entwickeln (keine Abzüge bestellen) und scannst ihn selbst zu hause mit einem Negativ-Scanner ab ca. 30 Euro - so was hier (Link zu Amazon): http://tinyurl.com/7rkrw3o
So kannst du die Bilder dann einfach auf den Laptop hochladen und so mache ich das auch.
Gruß, Gri
Für qualitativ gute Fotos sind zwei Dinge entscheidend: das vorhandene Licht und die verwendete Optik. Die Kameras selbst unterscheiden sich nicht sonderlich.
Hallo Farbstift,
ich habe die Finepix hs20 und kann mich gar nicht beschweren. Ich hatte davor mal eine ältere Canon und mir gefällt die Fuji hs20 wesentlich besser - besonders wegen dem Bedien-Menü (komme mit dem Canon nicht klar) und wegen der Bedienung an sich. Eine schöne Kamera und die Bilder, die sie macht sind natürlich klasse! Aber soviel wie bei Otto würde ich dafür nicht ausgeben. Allein bei Amazon ist die Fuji Finepix hs20 billiger: http://tinyurl.com/7jsgbut
Du kannst statt einem Stativ auch einen "Bohnesack" nehmen. Den machst du dir am besten selber oder kaufst den bei Amazon z.B: http://www.amazon.de/gp/product/B003P130TY
Dann legst du die Kamera mit dem Bohnensack auf eine Mauer und richtest alles gen Himmel.
Es gibt oder gab da wohl ein Pola-Back für die Holga.
Der typische "Look" kommt meist durch das große Filmformat (6x6) zustande bei Linsen, die diese Fläche erstens nicht vernünftig ausleuchten können und zweitens allerlei optische Verzerrungen aufweisen. Da Digitalkameras in der Regel relativ kleine Sensorgrößen besitzen, ist es ein Leichtes, diese "normal" auszuleuchten bzw. "normale" (langweilige?) Bilder zu machen. Du kannst an einer System-DSLR aber mal mit z.B. dem "Lensbaby", dem "Subjektiv" oder einem Lochkamera-Aufsatz experimentieren. Ansonsten hilft natürlich digitale Bildbearbeitung. Eine richtige "Lomo-Kamera", so wie du sie aus dem analogen Bereich kennst, wird es wohl nicht geben, bzw. wird wohl nicht so überzeugen können.
Die Sache mit den zwei Polarisationsfiltern würde ich gerne genauer erklärt haben - zwei Polfilter übereinander werden doch nichts anders sein als ein "variabler" Graufilter? - Also nichts, was hier eigentlich zum Thema gehört.
Wie kommst du eigentlich auf die Exa? Dies ist ein Spiegelreflexkamera-Body. Die Qualität der damit gemachten Bilder hängt nur von einem ab: vom verwendeten Objektiv und alle damals hierfür hergestellten Optiken werden recht brauchbar bis sehr gut gewesen sein. Natürlich kannst du auch rumexperimentieren und an so einer Kamera irgendwelches andere Glas kleben - dies würde aber auch mit jeder anderen System-Spiegelreflex gehen.
Die von dir erwähnte Smena Symbol wäre allerdings ziemlich gut für deine Zwecke geeignet! Die Kamera ist solide, hat (zumindest bei Offenblende) eine äh wirklich "interessante" Bildwiedergabe und das beste: sie hat einen vernünftigen Verschluss, also nichts mit nur einer einzigen Belichtungszeit wie bei der Diana. Im Kleinbildsektor gibt es dann aber nicht mehr so viele Alternativen. Beim Format 6x6 (wie bei der Diana) wird es dann wieder interessant. Hier zum Beispiel: http://www.fotografische.de/lomographie/lomo-alternativen
Guß, Gri (der seine Smena wieder mal rauskramen und mit Farbfilm füttern muss)
Hallo. Dein Stichwort ist "Neue Sachlichkeit".
Den Begriff "Mittelformat" hier so einzubringen, ist falsch. Mittelformat bezeichnet ein (Negativ)Format ab ca. 6x6 cm - also weitaus höher als das "Vollformat", welches dem eines Kleinbildnegatives entspricht.
Es gibt natürlich keine Antwort auf deine Frage. Eine gute Kamera muss folgendes können: möglichst viele Verschlusszeiten beherrschen, den Film plan halten (entfällt heute), lichtdicht sein, einen guten Belichtungsmesser eingebaut haben. Fertig. Die Qualität des Bildes obliegt der Optik.
120er Rollfilme (Mittelformat) bekommt man doch noch bei jedem Fotofachgeschäft bzw. bei entsprechenden Händlern im Internet. Im "Profibereich" wird oftmals sogar bevorzugt noch damit gearbeitet und die Filme dann gescannt. Natürlich werden sie auch noch hergestellt.
Das Wort "Spiegelreflex" wird immer mit "besonders gute Fotos" gleichgesetzt. Dabei bedeutet dieses Prinzip lediglich nur, dass man zur Bildkontrolle direkt mittels einem Spiegel durch das Objektiv (mit welchem auch das Bild gemacht wird) sieht. Zur Qualität der hiermit gemachten Bilder trägt dies absolut gar nichts bei. Als Beispiel widme man sich einfach nur einmal den Preislisten der klassischen Leica-Kameras. Mit z.B. diesen sind exzellente Fotografien machbar - ganz ohne Spiegelreflexprinzip.
Es gibt hierfür auch Vorsätze für ein "normales" Objektiv. Diese sind natürlich wesentlich günstiger (bzw. schlechter). Wenn man ausreichend abblendet, lässt sich damit aber auch schon recht gut arbeiten.
Mir fällt http://tinyurl.com/3yoqear dazu ein. Ist natürlich Geschmackssache. Hatte ich mal bei kuenstler4u.de gesehen. Da gibt es entsprechend noch mehr Links. Gruß, Gri
Na, das nenne ich mal raffiniert Werbung machen ;) Leider lese ich hier immer mehr Themen wie "Kennt jemand Seiten wie ..." oder "Ist die Seite ... wirklich gut?" Immerhin, zumindest raffiniert.
Drei verschiedene Belichtungszeiten bei gleicher Blende. Nicht, dass deine Kamera bei einer anderen Belichtungszeit die Blende jeweils automatisch anpasst. Du benötigst einen völlig manuellen Kamera-Modus zum einen. Zum anderen natürlich Wissen über fotografische Grundlagen.
Mit was du anfangen solltest, kann ich dir sagen: mit entsprechender Fachlektüre. Ferner solltest du natürlich eine Kamera auch ohne automatischen Funktionen bedienen können.
Was ist das denn für plumper Spam?