Hallo,
soo, jetzt habe ich selber mal eine Frage im Bereich Elektronik.
Und zwar habe ich unseren Halloween-Kürbis dieses Jahr von Kerze auf LED umrüsten wollen,
Dazu habe ich zwei randvolle NiMH-Akkus in Reihe geschaltet und einfach warmweiße 4 LEDs ohne weiteres parallel angeschlossen.
Leider verlieren die LEDs an Helligkeit. Die Akkus sind allerdings voll (nochmal nachgeladen).
Die Spannung beider Akkus in Reihe ist bei randvoll geladenen Akkus knapp unter 3V.
Die LEDs habe ich aus einer billigen Weihnachtslichterkette geschnitten. Konkrete Daten habe ich daher nicht.
Die meisten warmweißen LEDs sind für 3-3.2V ausgelegt. Mir wäre neu, dass es warmweiße gibt, die ihren Nennstrom bereits bei niedrigerer Spannung erreichen.
Rechnerisch dürfte das Weglassen des Widerstandes kein Problem sein, da er <=0 Ohm wäre.
Der gemessene Strom betrug je LED 8mA. Beträgt er auch jetzt noch, aber es leuchtet weniger.
Dürfte damit rein technisch im grünen Bereich sein.
Mich wundert es, dass die LEDs jetzt trotzdem versagen. Warum?
Oder liegt das an den LEDs selbst? Gibt es dort Qualitätsunterschiede, was die Haltbarkeit betrifft?
Habe diese Schaltung schon öfters so gemacht (manche sind schon jahrelang problemlos im Einsatz) und jetzt ist das zum ersten Mal passiert.
Die Lichterkette war so ein billiger 230V-Plastikbomber, wo die Isolierung schnell bröselt und ein primitives Kondensatornetzteil zum Einsatz kommt. Diese habe ich nie verwendet sondern nur gekauft, um sie für solche Bastelprojekte zu zerschneiden.