Die Frage ist doch, ob du von all deinen Freunden wegwillst, ob du alle Plätze und Personn, mit denen du etwas verbindest, wegwerfen willst, ob du bei allen Beziehungen, die du zu Leuten aufgebaut hast, wieder bei null anfangen willst?

Es gibt bestimmt gute Gründe Umzuziehen, weil man sonst keine Ausbildung/Studium bekommt, weil man in einem Dorf wohnt, das einem jungen Erwachsenen nichts bietet (das ist Bremen denke ich mal nicht), weil man schon immer von einer bestimmten Stdt geträumt hat....aber umziehen, um des umziehens Willen ist ein schlechter Grund.

Wenn du meinst, du willst noch was sehen von der Welt, nimm dir nach der Schule ein Jahr zeit, um vlt. mal im Süden als Animateur zu arbeiten, um durch die deutschen Städte zu reisen, um viel zu sehen...und dann wirst du auch wissen, ob du wirklich neu anfangen willst, oder ob deine Heimat doch ganz schön ist...

Umziehen heist Stress, und den Stress sollte man sich nicht antuen, um mal "zu gucken, wie das so ist" . Außerdem geht dabei mehr Geld für irgendwelchen Kleinkram drauf, als man sich je denken könnte

...zur Antwort

Ok, deine Frage ist schon eine Weile her, aber bis zur nächsten Surfsaison ist ja noch Zeit (wenn du nicht über Weihnachten richtung Brasilien abziehst)

Recht detailierte Anleitung auf Englisch: http://www.boardseekermag.com/technique/intermediate/chophop/chophop.htm

Ich fasse es mal grob und simpel zusammen:

  • Welle auf Halbwind anfahren (idealerweise lange auf Raumschot bleiben und erst kurz vor der Welle leicht anluven, Speed=Höhe+Weite)
  • Körper gerade über das Board bringen (die Chillout position im Trapez mal verlassen, gerade am Anfang auch aus dem Trapez aushacken, um Schleuderstürze zu vermeiden)
  • Auf dem Höchsten Punkt der Welle Hinten aufs Board rauftreten (muss man ein Gefühl für kriegen, tritt man zu leicht passiert nix, tritt man zu hart geht evtl das Board hinten zu weit unter; bei höheren Wellen (nicht die die du jetzt surfen wirst) kann der Teil auch wegfallen)
  • Flugphase; Jetzt wirds kompliziert: Beine Anziehen, die Finne muss aus dem Wasser und Luft unters Board. Klimmzug am Baum unterstützt den ersten Punkt und sorgt für eine kompakte Haltung. Dabei vorderen Fuß leicht strecken und Board mit dem Wind drehen. vmtl kippt das Board leicht seitlich dabei. Du fliegst also nicht weiter senkrecht zur Welle sondern schräg zu deinem Absprungkurs (also ungefähr wieder auf raumschot)
  • Landephase: WICHTIG: hinteres Bein strecken (aber immer noch leicht angebeugt zum abfedern), vorne ggf leicht anziehen. Ansonsten taucht der Bug vorne unter, was einen ähnlichen effekt hat wie gegen eine Wand zu fahren (nein, keine Angst, ganz so schlimm ist es nicht, man fällt halt nur ins Wasser auf eine doch recht ungewohnte Art und Weise) Du kannst deine ersten Sprünge auch machen, ohne das Heck alzusehr hinten rauszuziehen (also fast den Gesamtenen Sprung aus dem tritt hinten raus einleiten) und dir damit erstmal Sicherheit verschaffen.
  • Weiterfahren. Anfangs auf einen Spin Out gefasst sein, cool beiben und Beine anziehen.

Du kannst deine ersten Sprünge auch mit weniger Speed wagen (gleiten muss schon sein), dass nimmt einem erstmal die Angst. Mit Speed ist springen aber tatsächlich leichter.

Trockenübung: Stell dir ein Hinderniss (Bierbank...) auf, und springe seitlich darüber. Du springst dabei auf dem Fuß ab, der weiter weg ist, und landest auch wieder auf dem (ist aber kein Einbeiniger Sprung, bissl doof zu erklären)

Kleine Boards sind das A und O. Du weist, was ein 4qm Segel macht, wenn du es bei 7 Windstärken lose an den Strand legst? Ok, jetzt stell dir vor, du fährst bei 7 Windstärken ein 140l Board (was bestimmt auch seine 2-3qm Fläche hat) und springst damit: Da kann ein Chop schonmal zum ungewollten Backloop ausarten, weil dein Board mit enormer Kraft angehoben und "weggeschleudert" wird. Kleine Boards geben also wieder mehr Sicherheit und Kontrolle.

Fußschlaufen: Nein, du brauchst keine Freestyle Position (Hinten nur eine Schlaufe in der Mitte). Zum einem sind bei kleineren Boards die äußeren Schlaufenpositionen auch recht mittig, zum anderen willst du ja, dass dein Board im Sprung leicht ankippt. Freeridefans können getrost weiter die Fersen im Wasser baumeln lassen ;-)

So jetzt hab ich wieder vieeel zu viel geschrieben, mehr als ich egt wollte, und was ich eigentlich sagen will ist: Du brauchst keine Anleitung zum Chop. Wenn man ein klitzekleines bisschen physikalisches Vorstellungsvermögen hat ist der Chop Hop ein absolut intuitiever Move, die ganzen Anleitungen sind nur noch Mittel zur perfektion.

Also dann, Viel Spaß

...zur Antwort

Wenn du als Kind viel schwimmst (13 ist sehr grenzwertig) werden durch die Rückenmuskulatur auch die Knochen noch beeinflusst, wodurch man ein breites Kreuz bekommt. Ob mach auch größer wird....ich zweifle

...zur Antwort

auf malle ist alles einfacher...

...zur Antwort

Jain. Wenn man langfristig wirklich Kies haben will, dann sollte man schon ausbetonieren. Wir hatten nur ein kleines Stück für den Gartenweg mit einer Folie ausgelegt und da weißen Sand mit Trittsteinen hingelegt, nach ca 2 Jahren war die Folie teilweise durchgegammelt und kaputtgeschabt (obwohl das laut Baumarkt nie passiert :P). Jetzt haben wir das ganze mit soner speziellen Beton/Gips Mischung (weis leider nix genaueres mehr) gemacht, sieht nicht nur besser aus sondern hält auch schon 4 Jahre

...zur Antwort

Kein Mensch der Welt spricht halt mehr Latein. Ich habe gerade mein Latinum gemacht, und dachte mir die letzten 6 Jahre: Wozu muss ich den ganzen Kram lernen, wenn eh schon alle Texte übersetzt sind und man im Zweifelsfall alles irgendwo im Internet/Bibliotheken nachschlagen kann?

Es kommt halt einfach weder was neues dazu, noch ist es im Alltag bewusst irgendwo einsetztbar. Das es trozdem Leute wie dich gibt, ist trotzdem notwendig, weil das verständtniss von antiken Sprachen zZ auch immer wieder immer wichtiger wird, um die Entwicklung der modernen Sprachen vorauszusagen (Bsp: wie beschreibt man einen Ort, an dem Atommüll gelagert wird, damit auch die Menschen in 2000 Jahren darüber informiert sind?)

Du wirst dich damit abfinden, das Latein einfach eine Tote Sprache ist, und die meisten Leute den Wert eines Latein studierenden nicht erkennen.

Aber sobald du einen guten Job damit erwischt hast, ist wieder alles anders ;)

...zur Antwort

Bei Anfängern sagt man ungefähr "Volumen minus Körpergewicht = 100". Sobald du halbwegs Windsurfen kannst, gilt diese Formel nicht mehr. Wenn du Wasserstart sicher beherrschst würde ich dir ein Board um die 100l empfehlen, wenn du häufig bei viel Wind surfst (regelmäßig 5qm Segel oder kleiner) kannst du bis in die 80 runtergehen (dürfte schwer sein, ein Board zu finden das nicht für die Welle geshaped ist in dem Bereich, aber du wiegst halt sehr wenig). Allerdings kann ich auch vollkommen Falsch liegen, ich kenn dich ja nicht ;) Am besten du mietest dir erst einmal dein Material und probierst ein wenig rum, Ehrfahrung ist besser als jeder Tipp, erst besser als jeder Online-Tipp.

Oh geradein deinem Kommentar gelesen wie lange du surfst; Nach so kurzer Zeit ist es schwer, sich eigenes Material zu kaufen. Ich würde die nächsten 2-3 Surfurlaube beim Ausleihen bleiben, man wächst doch sehr schnell aus seinem Material heraus.

...zur Antwort

Finds erstmal super das du Windsurfen lernen willst, meiner Meinung nach ist es der beste Sport der Welt. Windsurfen macht in jeder Könnesnstufe spaß, die ersten paar Wochen/Monate freut man sich wenn man draufsteht und einmal im Kreis fahren kann, später kommt das Gleiten dazu, und für die besseren (die nur ein kleinen Teil der Windsurfgesellschaft ausmacht, den meisten reicht das reine Gleiten) kommen dann die ganzen Sprungmanöver dazu, die man Jahrzehntelang üben kann und immer noch nicht alle beherrscht, weil die Profis ständig neue Entwickeln. Kurz: WIndsurfen macht IMMER Spaß!

Ok, der letzte Satz war gelogen. Gerade wenn du nicht in der Karibik oder in Südspanien wohnst, wirst du nur selten zum Surfen kommen, wirst häufig an die Ostsee fahren und trotzdem nur 5 von 14 Tagen Wind haben. Außerdem must du Material kaufen, eine Erstausstattung (sollten schon so 3-4 Segel und 2 Boards sein sobald man ein wenig besser surft) geht in die 5000€ wenn man normales Material kauft, dazu jedes Jahr nochaml ein Tausender weil du ein Segel kaputt gemacht hast, mit dem Board nen kleinen Stein im Wasser übersehn hast.... Deshalb fängst du bald an, in den Süden zu fliegen, was dann auch wieder ins Geld geht, dazu kommt die Material-Miete vor Ort, weil du dein Material nicht mitnehmen kannst(kostet schon mal 1000€ wenn man 2Boards+Segel mitnehmen will, auch wenn viele Fluggesellschaften anderes vorlügen).

Ok, ähm, lange Rede, kurzer Sinn: Mach deinen Surfschein, wenn es dir halbwegs Spaß macht miete dir noch für ein paar Tage mehr nach dem Kurs Material um ein wenig weiter machen zu können und lass dann alles auf dich zukommen!

Der einzige wirkliche Tipp den ich dir geben kann: Mach den Surfschein mit ein paar Freunden zusammen, es gibt nix geileres als später mit nen paar Freunden zusammen ans Meer zu fahren und einen coolen Surfurlaub zu verbringen. Frag deine Freunde JETZT danach. Just Do It!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.