Guten Mitternacht,
Kurze Vorgeschichte:
Ich habe mir von einem Schweizer Händler (Privat) ein MacBook gekauft für einen Wert von ca. 2000€. Der Händler bestand darauf, dass ich zuerst überweise. Um Gebühren zu vermeiden, wurde darauf geeinigt, dass ich einen Teil des Geldes per PayPal und einen Teil per Online-Banking überweise. (Zur Sicherheit habe ich auch den Ausweis und die Kreditkarte des Händlers erhalten per Fotos)
Nach 2-3 Tagen teilte mir der Händler mit, dass seine Bank meine Überweisung über das Online-Banking nicht akzeptieren konnte. Laut dem Händler liege das wegen "Geschäftsbeziehungen zwischen unseren Banken." (Meine Österreichische Bank "Sparkasse" und seine Schweizerische Bank "Valiant"). Er sagte, dass mir dieser Betrag von der Schweizerischen Bank wieder "zurücktransferiert" wurde und ich diesen Betrag erhalten würde. Daraufhin wurde dieser Online-Banking Betrag nochmals, aber diesmal über PayPal an den Händler überwiesen.
Heute:
Der Betrag, welches mir von der Schweizerischen Bank "zurücktransferiert" werden sollte, ist bis heute 1,5 Wochen nach Verkündung dieser Info immer noch nicht bei meiner Bank eingegangen. Diesbezüglich habe ich bereits mit meinem Bankberater gesprochen. Dieser meinte, dass ich abwarten soll und falls der Betrag dann immer noch nicht eingeht, dass eine Reklamation eingeleitet werden soll, um herauszufinden, wohin dieses Geld verschwunden ist. (Die Reklamation ist leider keine Gratis-Dienstleistung, nur kurz zur Info.)
Was meint ihr? Kommt so eine Situation etwas häufiger vor oder ist das ein Ausnahmezustand? Sind Schweizer-Banken wirklich so inkompetent, dass sie nicht einmal eine Überweisung tätigen können?
Ich bedanke mich jetzt schon für eure Antworten.
Schönen Mitternacht noch!