Liechtenstein/Schweiz hat keine wirkliche Grenze. Ich arbeit in Liechtenstein und wohne in der Schweiz, ist überhaupt kein Problem. Man könnte Liechtenstein in dieser hinsicht fast schon als 27. Kanton der Schweiz bezeichnen.

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Auf den ersten Blick ganz gut. Ordentlich diversifiziert, sowohl ETF's als auch Einzelaktien. Ich kenne zwar nicht alle Aktien einzeln, sehe aber dass auch welche aus ganz unterschiedlichen Branchen dabei sind. Ob du jetzt die richtigen Unternehmen aus der jeweiligen Branche gewählt hast und ob diese jeweils vielversprechender sind als die Konkurrenz, ist schwer zu sagen.

Ich persönlich würde schauen, dass nicht noch viel mehr unterschiedliche Aktien dazukommen. Diversifikation ist gut, aber ab einem gewissen Punkt bringt es nichts, noch weiter zu diversifizieren. Lieber 10-20 Unternehmen genau kennen und in diese umso mehr investieren, als 40-50 verschiedene, von denen man dann einfach nicht alles genau wissen kann. Man sollte ja auch periodisch überprüfen, ob sich die Fundamentaldaten und das Geschäftsmodell weiterhin bewähren. Bei 50 Aktien verliert man da enorm viel Zeit.

Alles in allem aber wie gesagt ganz gut.

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Ich als HCD Fan kenne diesen Spruch wenn gegen Zug gespielt wird. Ob dieser eine tiefere Bedeutung hat weiss ich nicht. Ich denke es ist einfach ein Wortspiel, weil Jugoslavien teilweise als negativ gesehen wird und die Abwandlung zu "ZUGoslavien" suggeriert, dass die manschen sch**sse ist. Wie jeder Club hat somit auch ZUG einen Spruch, den die Gegner jeweils zurufen, vor allem wenn unfair gespielt wird oder man sonst sauer auf die Spieler/Mannschaft ist. Hat meiner Meinung nach keine tiefere Bedeutung.

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Ich kenne mich mit Lebensversicherungen zu wenig aus, um dir eine fundierte Antwort geben zu können. Grundsätzlich sollte bei einer Risiko-/Sparlebensversicherung nach Ablauf jedoch mehr herauskommen, als du einbezahlt hast. Denn die Versicherung läuft meist über Jahrzehnte und wenn die Versicherung dabei Jahr für Jahr ein paar Prozent Rendite erwirtschaftet, wird dir ein Teil davon zustehen. Es kommt jedoch sicher darauf an, welche Konditionen abgemacht wurden, welcher Anteil Risikoprämie und welcher Anteil die Sparprämie ist, etc. Bei einem Vorbezug muss mit grossen Abschlägen gerechnet werden, sodass du mehr einzahlst als du zurückerhältst. An deiner Stelle würde ich dies direkt mit der Versicherung besprechen, wo du sie abgeschlossen hast, dafür sind sie ja unter anderem da.

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Grundsätzlich muss man nur den Grundkurs machen, wie du es selbst ja schon sagst. Wenn du nach diesem Grundkurs, der ja meines Wissens bereits 2x 4 Stunden dauert, noch das Gefühl hast, dass du die Prüfung nicht bestehen wirst, kannst du noch 1-2 Fahrstunden nur mit einem Fahrlehrer nehmen.

Ich persönlich habe nach dem Grundkurs noch eine Stunde mit dem Fahrlehrer absolviert, bei dem er die Prüfung simuliert hat, also mit Kopfhörern über Funk. Das kann ich dir empfehlen, ist aber nicht zwingend notwendig.

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Grundsätzlich richtig ja, nur ist die Dividende bei standard ETF's eher bei 2-3% und bei Dividenden-ETF's so bei 5%. Wenn natürlich vor der Dividendenausschüttung der Kurs des ETF's etwas absackt und aus deinen 600 Euro nun 500 Euro geworden sind, erhältst du 10% von 500 Euro, was dann nur 50 Euro sind. Andersherum, wenn der Kurs enorm steigt und zum Beispiel auf 800 steigt, erhältst du 80 Euro Dividende.

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Na ja, heutzutage wird die Welt vor allem in den Medien immer als viel schlechter dargestellt als in der Vergangenheit. Es gibt vielleicht gewisse Anreize, in die "guten alten Zeiten" zurückzukehren, doch man muss immer das grosse Ganze betrachten.

Es gibt heute immer noch viele Probleme und unschöne Sachen in unserer Welt, doch wenn man sich die Zahlen und Fakten von damals ansieht, dann sehe ich keinen Grund, in diese Zeit zurückzuwollen. Mir kommen da spontan folgende Sachen in den Sinn von denen wir enorm profitiert und an Wohlstand gewonnen haben: Mehr und bessere Bildung, bessere Gesundheitsversorgung, geringere Kriminalität, mehr Sicherheit, weniger Kriegstote, grössere Kaufkraft, grössere Lebenserwartung, bessere Vernetzung und Kommunikation, und und und. Dies auch nicht nur auf Europa bezogen, auch in Schwellenländern oder unterentwickelten Ländern hat sich einiges getan, auch wenn es noch heute viele Probleme gibt.

Ich wüsste also nicht, weshalb man in diese Zeit zurückgehen möchte. Würde man in den 70ern leben und wissen, was einem im Jahr 2019 erwartet, würde so ziemlich jeder ins 2019 reisen wollen würden, da bin ich mir ziemlich sicher. Aber ich kann eine vorübergehende Auszeit von unserer Zeit nachvollziehen, um eine Zeit ohne Internet, Handy's und die fortgeschrittene Technik zu erleben. Aber sicherlich nicht dauerhaft.

Hoffe ich konnte meine Gedanken erfolgreich vermitteln.

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Unter Berücksichtigung der Inflation gab es vor Jahrzehnten schon Personen, die reicher waren als die heutigen reichsten Menschen der Welt. Es ist also nicht so, wie es die Medien immer suggerieren: Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Viel eher ist es so: Die Reichen werden immer reicher, die Armen werden immer reicher. Man hat nur das Gefühl, dass der Mittelstand und die ärmeren immer weniger haben. Doch geht man mal ein paar Jahrzehnte zurück merkt man schnell, dass grundsätzlich alle deutlich mehr Wohlstand haben, natürlich gibt es immer Ausnahmen.

Absolut gesehen haben die Reichen immer mehr Geld und es ist auch global immer mehr Geld im Umlauf. Dies natürlich hauptsächlich weil durch Banken mehr Geld in Umlauf gebracht wird. Durch Inflation wird das Geld aber auch immer etwas weniger wert.

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Meines Wissens ist es je nach Unternehmensgrösse Pflicht, die Buchhaltung sowie den Jahresabschluss prüfen zu lassen, auch Revision genannt. Dies meist alle paar Jahre mindestens einmal. Dabei wird geprüft, ob die Konten korrekt geführt, die Geschäftsfälle richtig verbucht und alle Belege entsprechend vorhanden sind.

Je nach Vereinbarung kann von Wirtschaftsprüfern darüber hinaus auch nach analysiert werden, wie sich die Geschäfte, resp. die Finanzstärke des Unternehmens entwickelt und diesbezüglich ein Unternehmen beraten. Dies kann Beratung für Steuerersparnisse sein oder eine allgemeine Unternehmensberatung.

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Automatisiertes Fahren ist die Zukunft

Mittel- bis langfristig wird es kommen, ob wir wollen oder nicht. Jedoch wird es um einiges sicherer sein, wenn die Maschine den Menschen unterstützt. Auch wird es umweltfreundlicher, vor allem dann wenn die Autos untereinander kommunizieren würden um den Verkehr fliessender zu machen. Ich denke es geht nicht mehr so lange bis die Technik so gut ausgereift ist, um sie zuzulassen, aber es wird doch noch ein paar Jahre dauern, ich schätze 10-15 Jahre.

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Hallo

Super, dass du dich mit dem Thema Altersvorsorge und ETF's beschäftigst. Ich habe selbst vor ein paar Jahren mit einem ETF-Sparplan angefangen und kann somit ein wenig von meinen Erfahrungen berichten.

Zunächst kann ich dir das Buch "Souverän investieren - Gerd Kommer" nur wärmstens empfehlen. Es beinhaltet alles, was man über ETF's wissen muss, ist einfach geschrieben und erklärt auch, weshalb ETF's sich so gut für die Altersvorsorge und überhaupt zum Vermögensaufbau eignen. Dann solltest du ohne langes weiteres überlegen bei einem Online-Broker ein Depot eröffnen und den ersten Sparplan einrichten. Ich selbst bin beim Broker Flatex. Sehr beliebt ist aber vor allem die Comdirect, oder auch OnVista oder DeGiro.

Ein ETF auf den MSCI World halte ich für den Anfang für eine gute Idee. So bist du geografisch und auch branchentechnisch schon einmal sehr gut diversifiziert und bei 200 Euro pro Monat reicht das auch völlig aus.

Bezüglich Doppelbesteuerung kenne ich mich zu wenig aus, weil ich Schweizer bin und mich nicht sehr gut mit dem Deutschen Steuerrecht auskenne um eine Aussage zu wagen. Im Internet solltest du dazu aber deine Antwort finden.

Vom Ablauf der Einzahlungen funktioniert es wie folgt. Du kannst in deinem Depot einen Sparplan einrichten. Das ist sowas wie ein Dauerauftrag bei einer Bank. Du wählst dort den von dir herausgesuchten ETF aus, gibst an wie hoch und wie oft der Sparplan ausgeführt werden sollst und fertig. Folgende Kosten können entstehen:

·        Depotführungsgebühren

·        Einmalige Transaktionsgebühr

·        Laufende ETF-Kosten (TER)

Bei den heutigen Online-Brokern werden meist keine Depotführungsgebühren mehr verlangt. Du solltest definitiv einen Broker wählen, bei dem das so ist (z.B. Comdirect oder Flatex). Dies wäre eine Gebühr dafür, dass überhaupt ein Depot geführt wird, unabhängig davon, ob und wie viel du investierst.

Die einmalige Transaktionsgebühr findet bei der Sparplanausführung statt, also wenn deine 200 Euro für den Kauf des ETF's eingesetzt werden. Häufig sind die Kosten bei ca. 1.5% des Betrages. Bei 200 Euro demnach 3 Euro. Die restlichen 197 werden in den ETF investiert. Diese haben aber laufende Kosten, die jährlich auf dein investiertes Kapital anfallen. Häufig sind diese jährlichen Kosten, genannt "TER (Total Expense Ratio"), bei 0.1% - 0.5%. Das hängt vom ETF ab, bei einem Standard ETF auf den MSCI World sind diese aber meist sehr gering. Diese Kosten werden dir aber nicht in Rechnung gestellt, sondern werden direkt im ETF-Kurs abgezogen. Du spürst diese Kosten demnach nicht direkt, aber wenn der ETF nach einem Jahr eine Rendite von 8% gemacht hat, steigt der Kurs vom ETF nur um z.B. 7.8%, wenn 0.2% die TER-Kosten sind.

Um den passenden ETF zu finden empfehle ich die Seite "https://www.justetf.com/ch/find-etf.html". Hier kannst du nach verschiedenen Kriterien filtern und so den passendsten/günstigsten ETF finden. Grundsätzlich empfehle ich dir dennoch, das Buch "Souverän investieren" zu kaufen und einmal zu studieren. Es hat mir enorm viel Sicherheit und neues Wissen gegeben und dient mir immer als Nachschlagewerk, wenn ich etwas nicht mehr so genau weiss.

 

Hoffentlich hilft dir das ein wenig. Für weitere Fragen einfach melden.

 

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Grundsätzlich ist jedes Produkt dass in einer funktionierenden Marktwirtschaft angeboten wird sinnvoll und erfüllt seinen Zweck, sonst würde es das Produkt nicht geben resp. es würde niemand kaufen oder es nicht benutzen. So ähnlich ist es auch mit der Börse und den hunderten an Produkten die dort gehandelt und genutzt werden können. Ich selbst kann mit Leerverkäufen und Hebelprodukten nichts anfangen, aber für viele kann dies durchaus Sinn machen.

Ob es der Wirtschaft hilft? Grundsätzlich ja, denn es findet eine Wertschöpfung statt. Denn mit diesen Finanzprodukten können wir von Gewinnen oder Verlusten von Unternehmen mit profitieren, zahlen dafür jedoch Gebühren bei einer Bank, die hiermit wiederum ihre Gewinne erzielen. Wie gesagt bin ich selbst aber kein Fan davon weil ich Aktien und Aktienfonds viel sinnvoller, sicherer und einfacher finde als Derivate und Hebelprodukte. Aber das ist ja das schöne am Kapitalismus, jeder kann sich für das Produkt entscheiden, was ihm am meisten zusagt.

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Also mir ist nicht bekannt dass dies möglich ist. Ich kann mir kaum vorstellen dass Just ETF mit den Depotbanken eine Schnittstelle eingerichtet hat, die alles vom Just ETF Account überträgt. Denn schliesslich muss man sich bei der Depotbank ja immer einloggen und Bestätigungscodes eingeben, wenn Sparpläne eingerichtet werden. Ausserdem sind die Informationen auf Just ETF nicht zwingend immer auf dem aktuellsten Stand und das wird auch entsprechend erwähnt. Somit kann es sein, dass gewisse Fonds die es bei Just ETF gibt bei der entsprechenden Depotbank nicht gibt. Du musst die Sparpläne also bei der Comdirect von Hand selbst einrichten. Der Zeitaufwand ist aber klein, du musst ja nur die Fonds suchen und einstellen, wie hoch der Sparbetrag und die Periodizität sein soll. Ist eine Sachen von 15 Minuten.

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Das kommt ganz auf die Person an. Bei vielen ist die Aussage vom Umfeld "Das geht nicht, du schaffst das nicht, etc." gerade ein Zusatzansporn um es allen zu Beweisen. Deshalb gibt es ja das Sprichwort auch. Das soll aber nicht heissen, dass Hater der einzige Ansporn sein sollten. Du musst grundsätzlich ein Ziel vor Augen haben, ein Ziel was für DICH wichtig ist. Dann wirst du das erreichen wollen, egal ob dein Umfeld dafür oder dagegen ist. Wenn aus deinem Umfeld dann trotzdem solche Gegenstimmen zu deinen Zielen und Plänen kommen und es dich motiviert, umso besser. Bei mir kann dies jedoch nicht passieren, weil ich meine Ziele für mich behalte und somit mein Umfeld mir nichts ausreden kann.

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Mit Derivaten und Hebel-Produkten kann man eine Menge Geld machen, aber auch sehr viel verlieren. Die meisten machen damit langfristig wohl eher Verluste und nur wenige sehr grosse Gewinne.

Wenn man Aktien oder Aktienfonds kauft können diese sich im Wert verdoppeln, verdreifachen oder verzehnfachen. Man kann jedoch höchstens seinen Einsatz verlieren, also das was man für die Aktien bezahlt hat. Das Problem bei Hebelprodukten ist, man kann mehr als 100% des Einsatzes verlieren, weil eben ein Hebel dahintersteht. Man kann aber oben hinaus auch mehr gewinnen, aber zu einem viel höheren Risiko.

Wenn du dich für diese Themen interessierst solltest du dich zuerst mit den Basics befassen, also mit Aktien und Aktienfonds. Erst wenn du dich damit ein wenig auskennst solltest du dich mit CFD's, Futures und so weiter beschäftigen, wobei ich diese Produkte meide und auch nicht empfehlen kann.

Ach und PS: Wenn du das aus einem Werbevideo aus YouTube hast, dass man sehr schnell sehr viel Geld ganz einfach von zuhause aus ohne grosses Risiko machen kann, dann stimmt das hinten und vorne nicht.

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Die meisten Online-Broker in Deutschland haben keine Depotführungsgebühr. Das heisst nur um überhaupt ein Depot zu haben sollten keine jährlichen Kosten anfallen. Ordergebühren sind unterschiedlich, doch meist relativ niedrig. Sehr günstige Broker sind Comdirect, Flatex, DeGiro und OnVista. Natürlich gibt es noch viele weitere Broker, aber du kannst dir ja durch Internetrecherche die genauen Kosten mal anschauen.

Generell ist zu empfehlen nicht mit wenig Geld Einzelaktien zu kaufen. Denn bei geringen Beträgen machen die Ordergebühren einen relativ grossen Prozentanteil aus, die du zuerst durch Rendite wieder reinholen musst. Wenn es aber darum geht erste Erfahrungen zu sammeln, dann lieber mit wenig Geld anfangen zu investieren und dafür prozentual höhere Kosten in Kauf nehmen. Denn zu Beginn ist es normal, wenn hier und da mal ein kleiner Fehler gemacht wird (Aktie resp. das unternehmen nicht gut analysiert, Order falsch aufgegeben, etc.). Diese Fehler sollen wenn dann noch mit wenig Geld gemacht werden und nicht bereits mit tausenden von Euros.

Auch zu empfehlen ist es ein Wertpapiersparplan einzurichten (im Normalfall auf einen ETF). Diese sind bei vielen Brokern entweder sehr günstig oder je nach ETF-Auswahl komplett kostenfrei. Bei Flatex bespare ich beispielsweise seit 2 Jahren ein paar ETF's und habe noch keinen Cent an Ordergebühren bezahlt.

Ich hoffe dir haben diese Informationen weitergeholfen. Ansonsten einfach nachfragen.

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Da 10 Milliarden eine enorme Summe ist, ist das nicht so leicht zu beantworten. Unabhängig davon, wie hoch der Betrag ist, würde ich eigentlich immer folgendes machen:

Erst einmal die Hälfte an das Finanzamt abdrücken. Dann mehrere Bücher zum Thema finanzielle Bildung und investieren kaufen, um sich selbst ein grosses Wissen zum Thema Finanzen aufzubauen, wenn das Wissen noch nicht vorhanden ist. So kann man einen Finanzberater umgehen, der nur so viel Provision wie möglich abzwacken will. Dann einen grossen Teil investieren, einen grossen Teil Spenden, einen Teil für Konsum und Spass ausgeben und den Rest einfach auf verschiedenen Bankkonten ruhen lassen.

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