Hallo,

Buchstabenfrau hat eigentlich schon alles gesagt. Ihre Antwort ist perfekt und dem ist eigentlich kaum noch etwas hinzuzufügen.

Nur noch eins:für mich klingt das nach "Erschöpfungszusammenbruch". 

Die gleichen Symptome habe ich nämlich auch, wenn ich mehrere Tage lang mit sehr wenig Schlaf durcharbeite (jaaa, ich weiß, dass soll man ohnehin nicht tun, aber es lässt sich manchmal leider nicht vermeiden, wenn Abgabetermine sind). Am Wochenende liege ich dann mit Migräne flach, meist auch mit Durchfall und Schüttelfrost. Das ist dann einfach ein Hilferuf des Körpers, dass er jetzt Ruhe braucht und sich diese auch nimmt. 

Ich habe auch ein paar Jahre gebraucht, bis mir dieser Zusammenhang klar wurde und habe diesbezügliche Hinweise des Arztes immer nur für blödes Blabla gehalten, weil ihm sonst nichts anderes einfällt. Denn wenn ich im Stress bin, brauche ich wenig Schlaf und merke gar nicht, dass ich mich übernehme. Nur ist irgendwann der Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht und dann holen sich Hirn und Körper, was sie brauchen. Und Migräne ist ein bewährtes Mittel, den Menschen schachmatt zu setzen und ihn zur Erholung zu zwingen. 

Triptane helfen dann gegen den Schmerz und ich finde sie auch sehr empfehlenswert, aber gegen die Erschöpfung selbst hilft nur Bettruhe und viel Schlaf. Und prophylaktisch ein besseres Zeitmanagement, um gar nicht erst in so eine Situation zu kommen.

Vielleicht ist es bei deiner Mitbewohnerin auch so?

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3 Jährige Ratte mit großem Tumor - Behandeln?

Hallo. Erstmal zu mir: Ich bin 14 und habe 5 Ratten. Drei Kastraten, ein 3 jähriges Weibchen und ein 2 Monate altes Weibchen.Sie leben zusammen in einem 900l Eigenbau [An Platz mangelt es also nicht.]

Das 3-Jährige Weibchen hat nun schon seit längerem [ca. 4 Monate] zwei Tumore am Bauch. Der eine hinter dem Hinterbein und der andere an der Zitze. Das Tier hat überhaupt keine Probleme. Weder in der Fortbewegung noch gesundheitlich, sie wirkt sogar noch sehr, sehr munter für ihr alter und hatte auch sonst nie etwas ähnliches. Nur ist der vordere Tumor nun sicher so groß wie ein Tischtennisball... Nun meine Frage an die Rattenhalter [Mit Erfahrungen in sowas hoffentlich] würdet ihr das Tier noch behandeln lassen/operieren lassen? Ich meine, sie ist schon sehr alt und hat garkeine Probleme, frisst gut [Etwas zu gut...] und hat auch keine Probleme mit ihren Käfiggenossen.

Ich bin deshalb so unsicher, weil ich ihre Schwester vor drei Monaten wegen einem kleinem Tumor operieren haben lasse und diese dann an den folgen der OP gestorben ist.... Und ihr ging es auch noch gut. Ich will jetzt nicht respektlos dem Leben gegenüber klingen oder so, aber meiner Mutter ist nicht wirklich wohlhabend und übernimmt auch nur die Tierarztkosten

Edit:

Dabei sei anzumerken, dass betroffende Ratte nicht ganz Zahm ist und gerne mal beißt wenn ihr etwas nicht passt... Sie frisst schon aus der Hand aber angefasst zu werden mag sie halt garnicht und dann springt sie schonmal nach vorne.

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Hallo!

So wie ich dein Posting verstehe, ist der Tumor ist groß und die Ratte alt. Der Stress und die Schmerzen durch eine OP würden dem Tier wahrscheinlich größeres Leid zufügen als der Tumor. Schon alleine die Untersuchung beim Tierarzt ist ein riesiger Stress für eine Ratte, besonders wenn sie eh nicht so zahm ist.

In deinem Fall würde ich daher auch raten, beobachte die Ratte, aber erspare ihr vorerst den Weg in die Praxis. 

Auf keinen Fall solltest du jetzt schon an Einschläfern denken. Wenn es wirklich nicht mehr geht, wird dir die Ratte durch ihr Verhalten schon zeigen, dass sie nicht mehr leben will! Sobald sie nur noch herumliegt, nicht mehr fressen und trinken will, sich nichtmal durch die anderen zum Aufstehen und Spielen animieren lässt, dann ist es soweit, dann will sie nicht mehr. Sie wird dann auch sehr schnell abmagern, richtiggehend „verfallen“. Wenn sie dann nicht von selbst aufhört zu leben, solltest du sie tatsächlich erlösen lassen. 

Aber solange sie noch herumrennt und frisst/trinkt, hat sie noch Lebenskraft. Einschläfern wäre dann nicht Erlösung, sondern MORD !

So ein Tumor ist ja nicht von heute auf morgen da. Er hat sich über Wochen oder Monate hinweg entwickelt und die Ratte hat gelernt, damit umzugehen. Klar, der Tumor schränkt die Ratte in ihrer Bewegungsfreiheit ein. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie deswegen leidet und sterben will! 

Mich ärgert es immer, wenn manche Leute so vorschnell sagen, man soll das Tier erlösen lassen. Von was erlösen? Vom LEBEN? Woher wollen die wissen, dass das Tier leidet? Auch so ein kleines Wesen hängt an seinem Leben!!! Als liebevoller Tierhalter sollte man das Tier dabei unterstützen, auch mit einem Handicap weiter glücklich zu sein, anstatt einen Auftragsmörder zu suchen. 

Ich habe früher jahrzehntelang Ratten gehalten und gerade die von dir beschriebenen Tumore kenne ich gut. Die sind normalerweise nur oberflächlich und ein Tierarzt, der sich mit sowas auskennt, kann sie gut herausoperieren. Vorausgesetzt ist aber, der Tumor ist noch klein und der Tierarzt hat Ahnung von sowas. Gerade letzteres ist schwer zu finden, und für mich war das mit ein Grund, die Rattenhaltung aufzugeben. Viele Tierärzte sind leider sehr schnell mit der finalen Spritze zur Hand, weil sie vor der OP an so einem kleinen Körper zurückscheuen oder es ihnen vom Aufwand-Entlohnungs-Verhältnis nicht passt. So ist jedenfalls meine Erfahrung.

Ich hatte aber auch einige Ratten, mit denen ich deswegen nicht zum Tierarzt gegangen bin. Das waren dann auch oft solche, die nicht so zahm waren, sodass ich ihnen den Stress ersparen wollte. Auch mit großen Tumoren sind diese alt geworden und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie leiden würden. Sie sind dann irgendwann von selbst gestorben, lagen morgens einfach tot in ihrem Nestchen, aber das war dann eher aus Altersschwäche, nicht wegen dem Tumor. 

Wie gesagt, behalte die Ratte im Auge. 

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Unbedingt Einhörner! Die gibt es in jedem Zauberwald, Menschen können sie aber normalerweise nicht sehen, daher weiß das kaum jemand ;-)    Aber bitte keine Einhörner mit Flügeln, so etwas gibt es da nicht. 

Ansonsten gibt es in jedem Zauberwald noch Mäuslein, Fliegenpilze, Eichhörnchen, Spinnen und Eulen. In größeren Zauberwäldern leben auch Feen, Elfen, Trolle, Zwerge, Wölfe, Fledermäuse oder Waldfrösche. Manchmal auch Hexen oder Zauberer. Sowie die normalen Waldtiere wie Rehe, Vögelchen und Hasen.

Das ist das, was mir auf die Schnelle einfällt... Ich war allerdings auch schon  ewig nicht mehr in einem Zauberwald. Eigentlich schade, dass man sich das als Erwachsener so selten gönnt ;-)

Als Verkleidung fände ich thematisch Eule auf jeden Fall besser als Pfau (Pfauen werden eher von Prinzessinnen gehalten, Eulen dagegen von Zauberern, was ja hier besser passt). Aber eigentlich fände ich ein Kostüm als "gute schöne Hexe" noch besser oder auch etwas mittelalterliches.

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Hallo,

ich kenne dieses Problem - aus eigener Erfahrung. Und da ich selbst im Stoffhandel tätig bin, habe ich auch schon etliche Stoffe durchprobiert. Ich will mal die Vorschläge hier kommentieren und ein paar Tipps geben.

Die Vorschläge hier sind alle gut. Alle diese Stoffe eignen sich für ein Sommerkleid. Aber alle diese Stoffe haben einen dicken Nachteil. Keiner davon ist blickdicht.

Der Baumwollbatist trägt sich im Sommer am angenehmsten. So ein Stoff ist sehr leicht, man spürt ihn kaum und man schwitzt darin nicht. Er knittert allerdings auch schnell. Und gerade wenn man viel sitzt, wird er hinten dann nicht mehr schön fliessend fallen, sondern eher verknautscht am Hintern hängen.

Seide fühlt sich schön an, bekommt aber schnell Wasserflecken und ist bei der Pflege empfindlich. Gerade im Sommer, wenn man schwitzt, ins Schwimmbad geht, viel Deo benutzt und die Klamotten oft wäscht, finde ich Seide echt unpraktisch.

Ein leichter Strickstoff aus "cool wool" wäre auch eine gute Sache für den Sommer. Wobei es aber sehr schwer ist, solche Stoffe als Meterware zu bekommen. Die meisten käuflichen Strickstoffe enthalten entweder viel Kunstfaser (darin schwitzt man) oder sie sind einfach viel zu dick. Ist also nicht zu empfehlen.

Ich persönlich finde Jersey am besten, allerdings sollte Elasthan drin sein, damit er nicht so schnell ausleiert. Wobei ich Viskosejersey für den Sommer angenehmer finde als Baumwolljersey. Er fühlt sich kühler an, fällt schöner und die Farben sind leuchtender und waschen sich nicht so schnell aus. Der Stoff auf dem Bild sieht für mich aus wie ein leichter Viskosejersey.

Aber wie gesagt, keiner dieser Stoffe ist (alleine verwendet) wirklich blickdicht.

Leider ist es so, dass ein Stoff entweder schön dünn, leicht fließend und luftig ist (also sommerlich) - oder blickdicht. Beides zusammenzubringen ist Zauberei. Ehrlich gesagt, ich habe noch nie so einen Stoff gesehen.

Blickdichte Stoffe sind entweder dick, sehr dicht gewebt oder beschichtet. Ist alles nichts für den Sommer. Darin schwitzt man sich tot und solche Stoffe fallen auch nicht fließend.

Es wird nichts anderes übrig bleiben, als unter den Stoff ein Futter zu nähen. Dann kann auch der Lieblingsstoff verwendet werden.

Aber nicht die normalen Futterstoffe nehmen. Die geben nicht nach und kleben eklig am Körper, sobald es etwas wärmer wird. Stattdessen einen Jersey als Futter nehmen. Wobei ich Baumwolljersey als Futter für den Sommer viel zu warm und fest finde. Ich finde Viskose mit Elasthan besser.

Man muss auch nicht das ganze Kleid abfüttern. Meist reicht es, wenn man nur unter das Rockteil ein Futter näht. Unter dem Oberteil kann man dann ein farblich passendes Top tragen (ich rate davon ab, ein hautfarbenes Top zu nehmen, auch wenn das in Frauenzeitschriften immer vorgeschlagen wird. Das sieht dann so aus, als man unter dem Kleid nackig ist und man wird dann entsprechend angegafft).

Man könnte das Problem auch lösen, indem man mehrere Schichten dünnen Stoff übereinander näht. Die einzelnen Stoffe können dabei dünn sein, da sie in der Summe blickdicht werden. Solche Kleider wirken sehr zart und luftig, mir gefällt das total gut. Ich habe selbst ein Chiffonkleid in dieser Art, das ich sehr liebe (allerdings gekauft). Die Shorts auf dem Bild sind offensichtlich auch nach diesem Prinzip genäht. Dort wurde der Stoff in 2 (vielleicht sogar 3) Schichten übereinander verarbeitet.

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Ich habe beruflich mit Stoffen zu tun, und nähe und cosplay selbst in meiner Freizeit, daher finde ich solche Fragen und die Antworten darauf immer sehr spannend. Ich habe mir auf Youtube ein Video angeschaut, das diesen Mantel "in Aktion" zeigt (https://www.youtube.com/watch?v=oJY9jFPF1r4). Ein wirklich bemerkenswertes Kleidungsstück und sehr eindrucksvoll, besonders in dieser Kampfszene!

Meiner Meinung nach gibt es den Stoff dafür aber nicht "fertig". Der Basisstoff sieht für mich aus wie aus leichter weicher Kochwolle, die künstlich gecrashed wurde (Stoff nass machen, in Falten knautschen, mit Schnur fixieren, trocknen. Zur besseren Haltbarkeit kann man danach einzelne Knicke noch mit dem Bügeleisen nachbearbeiten). Kochwolle gibt es in diversen Shops, auch in dieser flaschengrünen Farbe. Zusätzlich wurden aber auch noch einzelne Teile (z.B. der Saum unten) in Fransen geschnitten und zusätzlich an einigen Stellen Stränge aus farblich passenden Wollfäden aufgenäht. Das ganze sieht nach VIEL Arbeit aus. Und die mit Wasser gecrashten Teile halten auch nicht ewig, sondern müssen dann und wann mal nachgecrasht werden. Aber ich denke, die Mühe könnte sich lohnen, denn der Mantel ist echt geil und man könnte ihn auch ausserhalb von Cosplay tragen!

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Ich habe zufällig einen sehr schönen, ähnlichen Stoff in einem Shop entdeckt, weil ich auch auf "Fellstoff-Suche" bin. Und als ich diese Frage gelesen habe, habe ich gleich mal den Link kopiert. Vielleicht kommt das deiner Vorstellung entgegen. Leider ist er teuer. Aber gute, natürlich wirkende Fellstoffe sind nie billig.
http://www.stoffmeile.de/Stoffe/Fell-Stoffe/Pelzimitat-Bigfoot.html

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Ich weiss nicht, ob die Frage noch aktuell ist, denn der Sommer ist ja vorbei, aber ich habe sie eben erst gesehen. Ich denke, dass waren Badeanzüge aus ""Crincle". Aus dem Material gab es auch Bikinis und Miniröcke. Heutzutage werden Badesachen aus Crincle nur noch selten angeboten, aber in Ebay ist manchmal was drin.

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So eine Allergie kann man nur durch ausprobieren herausfinden oder einem Test beim Arzt. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man beim Arzt auf Farbratte bzw Rattus Norvegicus testen kann.

Auf eine Tierart allergisch zu sein bedeutet nicht, dass man eine andere, ähnliche auch nicht verträgt. Es gibt Leute, die auf Dackel allergisch sind, nicht aber auf Schäferhund (ernsthaft! Ich kannte mal so eine) und ich nehme an, bei Nagern ist das auch so.

Das beste wäre es, wenn du jemanden mit Ratten kennst und dort ausgiebig "probieren" kannst. Und zwar nicht nur streicheln und schmusen, sondern auch ausmisten. Manche Leute sind zwar nicht auf das Fell, aber auf die Ratten-Pipi oder Einstreu allergisch (nötigenfalls kann man ja mit Handschuhe und Maske ausmisten, also nicht als Ausrede nehmen).

Wenn du dir dann Ratten zulegst, dann aber nicht nur eine einzige und auch keine Männchen und Weibchen gemischt, aber all das weisst du ja sicher selbst. Ausserdem könntest du dich beim VDRD informieren, ob es in deiner Nähe freundliche Abgabetiere gibt und dich dort auch zur Rattenhaltung beraten lassen.

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Es gibt ganz tolle Metallic Stoff-Malfarbe im Gläschen. Damit könnte man das Auge auf ein Stück Baumwollstoff aufmalen. Farbe in Weiss und Blau, Umrisse und Pupille in schwarz. Als Stoff würde ich einen dunkelblauen oder schwarzen nehmen, denn dann leuchtet die Farbe hinterher mehr. Es muss Baumwolle sein, da die Farbe sonst nicht permanent hält.

Sobald man das Auge aufgemalt hat, die Farbe antrocknen lassen, dann Farbe von der Rückseite her einbügeln und danach das Auge ausschneiden und mit Stoffkleber aufkleben. Die Wimpern dann mit schwarzem Stickgarn aufsticken. Oder auch mit Metallic-Farbe und feinem Pinsel aufmalen, jedoch könnte man die dann auf dem Plüsch nicht mehr einbügeln.

Allerdings wäre das alles schon recht viel Arbeit, es würde einige Zeit dauern und billig wird es auch nicht. Solche spezielle Stoff-Malfarbe kostet rund 3,50 Euro pro Gläschen.

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Ich kann das sehr gut nachempfinden. Geht mir genauso. Und dass man dann nicht ernst genommen wird und hohle Sprüche hören muss wie "das ist doch nur ein kleiner Pieks" und hinterher "Und, war es so schlimm?" macht es auch nicht besser. Es stimmt, das es kaum weh tut, aber darauf kommt es auch nicht an.

Es bliebt nur eins: gleich vorher sagen, dass es einem möglicherweise schwarz vor den Augen wird und ob man sich hinlegen kann, darauf geht normalerweise jeder Arzt ein und man darf danach auch noch etwas liegen bleiben. Manche Ärzte stellen auch gleich was zum Trinken hin, besonders wenn man in der Praxis schon bekannt ist für dieses "Problem". Aber da man sich nicht darauf verlassen kann, am besten gleich was mitnehmen. Ich finde für diesen Zweck den Milchkaffee gut, den es fertig in Plastikbechern gibt, Cola soll aber auch gut sein.

Noch ein Tipp: schau mal deine Venen an. Sind die auf beiden Armen direkt unter der Haut zu sehen oder nur auf einer Seite? Wenn nur auf einer, dann weise den Arzt darauf hin und dann wird diese Seite genommen. Ärzte versuchen normalerweise immer erst die linke Seite zu nehmen. Aber wenn du weisst, dass die Venen rechts besser zu erkennen sind, machst du es dir und dem Arzt einfacher. Ich sage das aus eigener Erfahrung!

Viel Glück!

PS: Ich hatte mal vor vielen Jahren eine Blutabnahme, die im Ohrläppchen gemacht wurde. Das fand ich wesentlich weniger schrecklich. Aber wahrscheinlich kommt da nicht genug Blut raus. Würde mich trotzdem interessieren. Vielleicht liest hier ein Arzt mit und kann was dazu sagen.

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Ich hatte das zwar schon letztes Jahr gefragt, aber dieser Song spukt mir immer noch im Kopf rum und ich würde so gerne wissen, was das sein könnte. Vielleicht kennt ihn doch jemand.

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Ich verkaufe auch Stoffe und finde die Berechnung des Stoffgeschäftes etwas seltsam.

Kann es sein, dass auf dem Kassenzettel zwar der Meterpreis steht, dann aber eine Berechnung gemacht wurde, um die tatsächlich gekaufte Länge zu berechnen? Genauso wie man bei Gemüse den Kilopreis als Information angezeigt bekommt, dann aber nur das zahlen muss, was man tatsächlich abgewogen hat.

Es stimmt normalerweise nicht, dass man jeden angefangenen Meter bezahlen muss, auch wenn man nur einen halben Meter braucht, denn es kommt darauf an, in welchen Maßeinheiten der Stoff in diesem Laden verkauft wird.

Wenn in einem Geschäft oder Shop die Einheit 1 Meter ist, dann muss man auch 1 Meter bezahlen, selbst wenn man dann nur einen halben Meter mitnimmt. In diesem Fall muss man aber darauf hingewiesen werden. Ansonsten wäre es Diebstahl am Kunden.

Wenn aber der Verkäufer darauf eingeht, dass man nur einen halben Meter kaufen möchte oder sogar nur 20cm und dann nur diese Länge abschneidet, dann muss man auch nur für diese Länge löhnen, sonst hätte er sagen müssen, dass nur ganze Meter verkauft werden.

1 laufender Meter wäre ein Stück, was in einer Länge von 1 Meter von der Stoffrolle abgewickelt wird und dann mit der Schere vom restlichen Stoff getrennt wird. Also die Länge auf der Rolle, nicht die Breite. Die Breite ist das Stück, was im Stoffhandel auf die Hälfte zusammengefaltet ist (in der Fachsprache nehmt man dieses Zusammenfalten übrigens "doublieren"). Die Zusammenhänge von Kette und Schuss bei der Stoffwebung wurde schon sehr gut beschrieben, dem muss man nichts hinzufügen.

In deinem Fall ist die Breite 140cm. Und als Länge hast du dir 50cm abschneiden lassen, also ein halber laufender Meter. Das wäre dann, wie du schon vermutet hast, die Hälfte des Meterpreises, aufgerundet auf die nächsten 5 Cent.

Schau nochmal den Kassenzettel genau an, ob da noch eine weitere Berechnung dabei ist. Oder ob, wie schon in einer anderen Antwort vermutet, einfach zwei mal je ein halber Meter auf einen ganzen Meter zusammengefasst wurde. Das wäre dann ja auch richtig.

Wenn es immer noch unklar bleibt, solltest du echt im Stoffgeschäft nachfragen. Das sind auch nur Menschen, die Fehler machen können.

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Hallo, ich habe letztens etliche schwarze Einkaufstaschen (diese Baumwollbeutel) mit weissem Muster bemalt und dazu hatte ich auch einen Textilstift genommen. Das hat prima geklappt. Wichtig: man muss eine Sorte nehmen, die explizit für dunkle Textilien geeignet ist. Ich hatte dazu die Marke "Texi Mäx Opak" verwendet und kann das daher empfehlen. Es gibt aber auch von anderen Firmen so etwas, denke ich. Allerdings: sehr schmale Striche kann man damit nicht so gut machen, da die Stifte doch schon recht dick sind, etwa so wie ein Edding. Aber wenn man nur mit der Spitze malt und nicht so fest aufdrückt, kriegt man auch dünnere Striche hin. Sollte man vorher auf einem Lappen üben, bevor man an das fertige Kleidungsstück geht. Ich weiss jetzt nicht, ob man solche Stifte irgendwo im Laden kaufen kann. Ich hatte meine bei Dawanda bestellt und zwar Im Shop "Matrina".

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Ich hatte mal ein ähnliches Problem, allerdings bei einem Faschingskostüm. Da hatte ich dann auch ein breites Gummiband genommen (es war eins, was man normalerweise für einen Rockbund nimmt, gibt es im Nähgeschäft). Das hatte ich so eng genäht, dass es nicht rutschte, aber auch nicht das Blut im Oberschenkel abschnürte. Man muss da eine Zeitlang rumprobieren, bis man den richtigen Umfang hat, daher gleich mehr von dem Gummi kaufen, damit man mehrmals anfangen kann, wenn nötig. Aber der Clou war dann das Sockstop, das ich noch als viele Pünktchen auf die Innenseite aufgetragen hatte. Das ist Silikonmilch, die man normalerweise verwendet, um damit Stoppersocken zu basteln. Das machte dann auch dieses Gummiband rutschfest. Das Sockstop gibt es z.B. bei Dawanda, im Shop "Matrina", aber auch bei Ebay (bei "Matrina" war es damals am billigsten). Sockstop gibt es leider nicht in durchsichtig, aber die Farbe ist egal, weil man das Sockstop ja eh nicht sieht. Wenn du allerdings ein schweres Messer darin tragen willst, könnte auch das Sockstop überfordert sein. In dem Fall würde ich noch den Vorschlag aufgreifen, das Gummiband mit einem Bändchen am Rock oder an dem, was du unter dem Rock trägst, zu befestigen (es gibt so durchsichtige schmale Bänder, die man für BH-Träger nimmt, gibt es auch im Nähgeschäft, das wäre dafür gut geeignet, kann man dann direkt festnähen oder mit Druckknopf befestigen).

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Diese Frage ist ja schon etwas älter, aber ich habe sie eben erst entdeckt. Vielleicht ist die Antwort immer noch interessant. Von Javana gibt es z.B. Textilstifte, die auf hellen und dunklen Stoffen verwendet werden können - auch auf schwarzem Stoff. Sie heissen "Texi Mäx" und es gibt sie in ganz vielen Farben. Ausserdem gibt es auch eine Sorte mit Glitter. Schau mal bei Dawanda.de im Shop "Matrina", da gibt es diese Stifte recht preiswert (gibt es aber auch in anderen Shops). Viel Spaß beim Malen!

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Hallo, Früher war es tatsächlich noch so, dass im Zooladen gekaufte Ratten von Anfang an zutraulich waren. Sie kamen meist aus liebevoller Hobbyzucht und es wurde mit erbgesunden Tieren gezüchtet.

Leider ist das heutzutage nicht mehr so. Sehr viele Ratten aus dem Zoogeschäft sind traumatisiert und haben aus schlechter Erfahrung Angst vor Menschen. Dazu kommt, dass mit Tieren gezüchtet wird, die selbst nie zahm waren, und es z.T. wird über Generationen in Inzucht vermehrt.

Daher müssen die meisten Ratten tatsächlich erst gezähmt werden (nicht alle, aber die meisten). Und das kann manchmal lang dauern, bis sie wirklich verschmust und zutraulich sind. Und leider gibt es auch immer mal wieder Ausnahmen, die nie zahm werden (aber das ist selten).

Der Vorschlag " in einem kleinen Raum freilassen und auf sich herumklettern lassen und dabei mit Leckerchen verwöhnen", ist sehr gut. So habe ich es auch gerne gemacht. Gut geeignet ist das Klo, da dort meist nicht soviel rumsteht, dass sie sich verstecken könnten und man eine Pfütze dort auch besser wegkriegt ;-) . Den Klodeckel muss man natürlich zumachen.

Auf jeden Fall muss man sich viel mit ihnen beschäftigen und immer liebevoll. Wenn Ratten erstmal zahm sind, können sie sehr anhänglich, geradezu aufdringlich werden. Es sind schon tolle Haustiere.

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Hallo, die Frage wurde zwar schon beantwortet, aber ich will trotzdem noch etwas dazu schreiben, weil ich vor einigen Jahren auch junge Albinoratten hatte.

Zum Arzt musst du deswegen nicht. Das ist ganz normal bei so kleinen Albinoratten. Es liegt daran, dass die rosa Haut durchschimmert. Wie ja schon jemand geschrieben hat.

Das sind ja noch sehr junge Ratten, d.h. sie haben noch Babyfell, das sehr fein und weich und weniger dicht ist. Es hat auch noch nicht die normale Wuchsrichtung sondern steht eher flauschig vom Körper weg. Daher sieht man die rosa Haut durch. Was bei Albinoratten auch ganz besonders auffällt, weil das Fell keine Pigmente hat. Dann schimmert die Haut sozusagen auch noch durch die einzelnen Fell-Haare. Und das wirkt dann so, als ob die Ratte pastellpink wäre.

Das ändert sich, wenn die Ratte älter wird und statt Babyfell ihr normales Rattenfell bekommt. Das ist dann undurchsichtig (außer wenn die Ratte naß wird). Also mach dir keine Sorgen, die Ratten werden nicht pink bleiben.

Zum Thema "Größe des Rattenkäfigs" sage ich jetzt mal nichts. Das hängt auch immer davon ab, ob die Ratten Freilauf bekommen. Allerdings könntest du Ärger mit deinen Eltern bekommen, denn bei so vielen Ratten (besonders die Männchen) wirst du ein Stinken des Käfigs nicht vermeiden können, auch mit guter Käfig-Pflege nicht...

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Ich kaufe meine Stoffe auch fast alle im Internet. Aber auch auf dem Holland-Stoffmarkt, wenn der mal wieder in meiner Nähe ist. Empfehlenswert ist auch die Stoffabteilung vom Karstadt.

Stoffshops im Internet gibt es zu Hunderten oder Tausenden. Wenn man nach "Stoffe" oder "Meterware" googelt, wird man beinahe erschlagen. Riesen Auswahl an Stoffen haben die schon erwähnten Buttinette und stoffe.de , da habe ich schon viel bestellt. Von den großen Stoff-Versendern gibt es noch zanderino.de , alfatex.de und esro.de, was mir gerade so einfällt.

Der Stoffbereich bei Dawanda ist auch immer einen Versuch wert. Allerdings muss man da immer lang und geduldig klicken, bis man was verwendbares findet, weil es dort v.A. Stoffe für Patchwork und Kinderkleidung gibt. Aber die Ausdauer lohnt sich.

Ausserdem gibt es auch ganz viele kleinere Stoffshops, für die in Google kaum Werbung gemacht wird, die aber trotzdem tolles Zeug haben. Die findet man dann eher zufällig. Zwar haben die meisten kleineren Shops vor allem kindische Baumwolldrucke mit viel rosa und Blümchen im Sortiment, aber es gibt auch einige, die schöne "erwachsene Stoffe" haben.  Mir gefällt z.B. destoffenkraam.nl  (holländische Seite) oder stoffbude.com oder stoffmariechen.de . Aber da gibt es echt noch hunderte andere, die mir nur auf Anhieb nicht einfallen.

Genau diesen Stoff wie auf dem Bild habe ich aber noch in keinem Shop gesehen. Möglicherweise ist der auch speziell für diese Firma entworfen worden und wird sonst nirgends als Meterware verkauft.

Als letzte Möglichkeit kann man sich auch Stoffe nach eigenem Entwurf bedrucken lassen. Das ist leider sehr teuer, aber dafür hat man dann genau das, was man will (gibt es z.B. bei stoffn.de).

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Wasserfarben ziehen in den Stoff ein und verlaufen. Das sieht hinterher nicht gut aus. Damit würdest du dem Kleinen keine Freude machen. Und Dispersionsfarbe bröckelt, wenn sie getrocknet ist.

Richtige Stoffmalfarben sind am besten. Es gibt Farben im Gläschen, die man mit Pinsel aufmalt und hinterher zum Fixieren bügeln muss oder Farben, die man wie Filzstifte aufmalt. Leider sind alle nicht wirklich billig und wenn du viel brauchst, ist so ein Gläschen schnell leer. 

Schau 'mal bei www.dawanda.de, da gibt es viele Anbieter für Bastelmaterial, und auch für Stoffmalfarben. Spontan fällt mir bei Dawanda z.B. der Shop "Matrina" ein, wo es sehr gute Stoffmalfarben gibt. 

Sonst fällt mir auch nichts ein, was man zum Bemalen nehmen könnte. Wenn es aber eh nicht gewaschen wird, könntest du doch auch aus anderem Stoff was ausschneiden und aufkleben statt zu malen? Z.B. aus Bastelfilz.

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