Gemischte Gefühle?

Also es gab so ein neues Mädchen in meiner Stufe wir haben uns schnell kennengelernt und wurden halt gut miteinander. Sie erzählte von einem Typen woraufhin ich eifersüchtig wurde vorallem auch auf die Typen mit der sie snappte. Sie hatte mit den typen abgeschlossen woraufhin ich mir wahrscheinlich was einbildete. Ich habe oft ihr erklärt was es ihr bringt mit vielen jungs was zu tun zu haben diesdas aber ich glaube sie hats nie richtig verstanden. Jedenfalls habe ich keinen Ahnung gemixte Gefühle gehabt also einerseits war ich eifersüchtig andererseits dachte ich mir ist mir egal so hatte keine ahnung was ich so wollte. Wir hatten sehr viel gesnappt viel deeptalks geführt diesdas. Jedenfalls hat sie mir gestern erzählt ja mit den Typen mit der sie abgeschlossen hatte ist wohl zu ihr gefahren bis vor ihrer Haustür und erklärte ihr wohl wie ernst er es meint mit ihr. Das hat sie wohl berührt und jtz haben die wohl Kontakt. Ich weiss nicht was ich fühle es ist eine Erleichterung aber auch ein komisches Gefühl. Sie hat mir daraufhin 2 Tage sehr wenig snaps geschickt was eig nd immer so war und jtz hat sie angefangen wieder diese ganzen langem snaps und viele snaps zu schicken. Habe angefangen nur kurz und knapp zu antworten und dachte mir so ja die hat ja jtz nh Typen so deswegen brauche ich jtz auch nd ihr viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ich wusste nie genau was ich wollte bzw was ich von ihr wollte und das war alles irgendwie komisch aber keine ahnung es hat sich jetzt so angefühlt als ob ich jetzt keine Last mehr tragen muss. Kennt das einer zufällig oder hat jemand von euch das auch mal erlebt??

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Jo bro kenn ich, also ich hab mich entfernt was nich so geil is, machs nich, ich denk einfach mehr kontakt aufbauen(wenn sie es auch möchte) oder du erzählst ihr von den gefühln, (wenn du dich traust) du kannst auch wenn es Streit gibt dann "für sie da sein".

Aber erstmal musst dus über dich ergehen lassen

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Meinung des Tages: Welche Maßnahmen sollten zur Bekämpfung von Cybermobbing ergriffen werden?

Egal, ob auf Facebook, TikTok, WhatsApp oder Instagram: Die Fälle von virtuellem Mobbing nehmen kontinuierlich zu. Wie eine jüngste Umfrage enthüllt, waren im vergangenen Jahr ca. 16% der Heranwachsenden in Deutschland Opfer von Cybermobbing. Angesichts dieser erschreckenden Zahl stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit diesem Phänomen.

Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Rückzugsort mehr ist...

Eine aktuelle Studie des Instituts Sinus, welche von der Krankenkasse Barmer in Auftrage gegeben worden ist, offenbart besorgniserregende Zahlen: Nahezu jeder sechste deutsche Jugendliche gab 2022 an, bereits einmal Opfer von Cybermobbing geworden zu sein. Im Jahr 2021 lag der Wert noch bei insgesamt 14%. Jeder oder jede zweite Heranwachsende hat der Studie zufolge im direkten Umfeld schon einmal miterlebt, dass eine ihm / ihr bekannte Person Opfer von virtuellem Mobbing geworden ist. Auch dieser Wert war im Jahr 2021 mit insgesamt 43% noch deutlich geringer.

Für die Sinus-Jugendstudie wurden insgesamt 2000 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren herangezogen und befragt. Lediglich 28% der Befragten gaben an, noch nie etwas von Cybermobbing mitbekommen zu haben. Das virtuelle Mobbing in Form von Beleidigungen, Gerüchten oder dem ungewollten Verbreiten von Bild- und Tonmaterial spielte sich in den allermeisten Fällen auf WhatsApp ab. Dahinter folgten TikTok sowie Instagram.

Für viele Betroffene bieten nicht einmal mehr die eigenen vier Wände Schutz: Aufgrund der Schnelllebigkeit und Größe des Internets sowie der immensen und oftmals undefinierbaren Zuschauer- und -hörerschaft, die allesamt entlarvende Fotos gesehen oder Gerüchte aufgeschnappt und verbreitet haben könnten, endet das Martyrium i.d.R. nicht, nachdem die Zimmertüre geschlossen worden ist.

Cyber-Mobbing hat oftmals drastische Auswirkungen

Opfer von Mobbing - egal ob virtuell oder in der reellen Welt - werden tendenziell eher zurückhaltende, introvertierte Menschen, deren Aussehen ggf. auch ein wenig von der Norm abweicht. Die Folgen für Betroffene sind in vielen Fällen gravierend: So entstehen oder verstärken sich evtl. bereits existente Selbstzweifel, man verliert die Freude am (gesellschaftlichen) Leben, isoliert sich zunehmend und entwickelt nicht selten Depressionen / suizidale Gedanken. Hinsichtlich dieser durchaus erschütternden Tendenz stellt sich die Frage danach, wie Eltern, Lehrkräfte, Politik und Justiz adäquat auf dieses Phänomen reagieren sollten, um die weitere Zunahme derartiger Fälle in Zukunft aufzuhalten.

Unsere Fragen an Euch: Welche Maßnahmen sollten Eurer Meinung nach von Eltern, Lehrern oder der Politik unternommen werden, um Cybermobbing zu stoppen? Wart Ihr selbst schon einmal Opfer von Cybermobbing oder kennt Ihr vielleicht Betroffene? Inwieweit sollten Online-Plattformen oder Messengerdienste bei der Bekämpfung von Mobbing mehr in die Verantwortung genommen werden? Und wie kann die Gesellschaft dazu beitragen, sichere Online-Umgebungen zu schaffen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/news/2024-01/19/rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen

https://www.stern.de/amp/digital/umfrage--rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen-34380274.html

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Die App löschen wenn man gemobbt wird

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