Im Deutschen gibt es sehr wohl den Apostroph - unter anderem beim Genitiv von Worten oder Namen, die mit einem S oder Z enden.
Zum Beispiel: Das ist Elias' Buch.
Bei "ins" wird kein Apostroph gesetzt.
Hier ein Auszug aus dem Duden:
"Der Apostroph steht im Allgemeinen nicht, wenn es sich um allgemein übliche Verschmelzungen aus Präposition und Artikel handelt:
ans, aufs, durchs, fürs, hinters, ins, übers, ums, unters, vors; am, beim, hinterm, im, überm, unterm, vorm, zum; hintern, übern, untern, vorn.
Umgangssprachliche und mundartliche Verschmelzungen, die zu unüblichen Konsonantenverbindungen führen, werden dagegen häufiger mit Apostroph geschrieben: Er sitzt auf'm Tisch. Wir treffen uns nach'm Essen. Wir gehen in'n Zirkus."
© Duden 9, Richtiges und gutes Deutsch. 5. Aufl. Mannheim 2001. [CD-ROM].