hab mitbekommen, dass sich Reste von alter (also verfallener) Gesichtsreinigerflüssigkeit  überraschend gut eignen > etwas in die nasse hohle Hand, gründlich verreiben und nach dem einfachen Abspülen der schwarzen Rückstände sind die Hände direkt wieder porentief sauber, ganz easy ohne Bürste

Für Resteverwertung okay - sonst ziemlich kostspielig, obwohl der Gesichtsreiniger (auch Make-up-Entferner) sparsam im Gebrauch dosiert werden kann.

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für Großküche schon okay

für Restaurantküche hilft vielleicht noch der Hinweis / die Einschätzung "mit Tages- u. Stressgeschäft gut zurecht zu kommen, ausgeglichen u. konzentriert arbeiten zu können (kein Hektiker)" - Verweis auf PH Fleischerei

als Bonbon u.U. den Erwerb von Routine im selbstkochenden Familienhaushalt angeben, zurückhaltend sein mit Angabe spezieller Kenntnisse, da KH in erster Linie auf Anweisung arbeitet

Viel Erfolg mit der künftigen Anstellung!

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Die DDR ist eine in sich geschlossene Gesellschaft gewesen. Die auch ihren eigentümlichen Zeitgeist heraus bildete. Weshalb soll sich darin nicht auch eine typische Namensgebung ausgeprägt haben? Immerhin sind drei Elterngenerationen im Arbeiter- und Bauern-Staat groß geworden und für die jeweiligen Namensträger – die sich gegenwärtig im besten Lebensalter befinden (soviel @ costacalida) – ist es sicher interessant, zu erfahren, oder auch mal zu erforschen, von welchen Erlebnissen, Ereignissen, Freiheiten, Filmen, Stars, Geschichten, Eindrücken ihre Eltern bei der Namenswahl inspiriert gewesen waren. Zumindest der Teil derer, die sich gerade das aneigneten, was damals en vogue war.

Namen verbinden sich mit Personen, Sympathien, Erinnerungen.

Für die Onkel: Claudia, Ina, Peggy, Anja, Beate, Silke, Heike, Mandy, Solveig, Antje, Doreen, Angela, Bettina, Ines, Sandra, Kristin, Jeanette, Ulrike, Manuela, Diana, Susanne, Jana, Yvonne, Ramona, Kerstin, Constanze, Kathrin, Grit, Sylvia, Yvette, Anke, Corinna, Sabine, Anett, Cornelia, Andrea, Simone, Anne, Janine, Karina, Marion, Carola, Babette, Viola

Da steh' ich drauf!

Für die Tanten: Erik, Jens, Lutz, Ralf, Uwe, Kay, René, Mario, Mark, Oliver, Sven, Thomas, Jörg, Marcus, Jan, Andreas, Karsten, Kai, Mike, Falk, Olaf, Ingo, Torsten, Heiko, Sebastian, Udo, Matthias, Timo, Ronny, Frank, Dirk, Patrick, Mirko, Hendrik, Stefan, André, Michael, Steffen

Du auch?

Was fühlen diese Ellies von heute, wenn sie an die ursten Feten von damals denken? Bis morgen früh zum Subbotnik, im Blauhemd!! Broiler und Palatschinken. Blueser, Popper, Punker, Teds, Mods, ...

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Der Russisch-Lehrplan an den sogenannten polytechnischen Oberschulen, die jeder normale Schüler durchlief, war sehr anspruchsvoll und für damalige Verhältnisse vorbildhaft. Man kann sogar von einer Korrelation sprechen, nach der die Anzahl der Doppelstunden im Fach Russisch (der Sprache des "Großen Bruders" Sowjetunion) mit Lehrbeginn ab Klassenstufe 5 derjenigen des muttersprachlichen Unterrichts in der Gesamtheit der drei Aspekte D-Orthografie, D-Grammatik, D-Literatur entsprechen sollte. Dennoch war der Lernerfolg, wenn man auf den Durchschnittsschüler blickt, eher mäßig, weil es zum einen als Fleiß-Fach galt, zum anderen sich schon immer die meisten Schüler gen Westen orientierten - was nicht eben dazu motivierte, in der allgemein als aufoktroyiert empfundenen Sprache Russisch mit guten Leistungen und Lernerfolgen zu glänzen. An diesem Punkt kann man den Unterschied zu heute festmachen: die Generation facebook is ambitious to do English Lessons > sa protiwopoloschnostch prepodawanje po russki pristawali k utschenikam ;)

Für den aktuellen Vergleich ist es vielleicht interessant zu wissen, dass das aktuelle Lernniveau im Fachunterricht Russisch als 1. Nebensprache an der Sekundarstufe II (eines normalen, nicht fremdsprachlichen Gymnasiums in den neuen Bundesländern) gegen Ende des neunten Schuljahres ungefähr dem entspricht, was ein Schüler des DDR-Bildungssystems bereits in der siebenten Klasse, also nach zwei Lernjahren im 12./13. Lebensjahr locker beherrschen musste. Es ist allerdings ein Mythos ohne Berechtigung, demzufolge Russisch eine schwierig zu erlernende Sprache sein soll. Es wird situationsgemäß zu recht mit Latein verglichen. Die klare grammatikalische Struktur der slawischen Sprache macht sie wesentlich einfacher erlernbar, als - aufgrund all der exceptions - im Vergleich Englisch als Weltsprache oder - aus Sicht beispielsweise eines Migranten - Deutsch. Wobei der mediale Berieselungsfaktor für letztere seine einmal positive Wirkung entfaltet. Als echte Herausforderung mag vielmehr der Einstieg in die russische Straßensprache gelten.

Der Beweggrund dafür, dass der Russischunterricht nach der Wiedervereinigung seinen Pflichtcharakter verlor ist ungefähr der gleiche, dem zufolge die sächsische Industriestadt Karl-Marx-Stadt in Chemnitz rückbenannt wurde - und zwar durch Bürgerentscheid - entsprechend so, wie es zu Beginn der 90er Jahre für die künftige Gestaltung des fremdsprachlichen Unterrichts, einher gehend mit der Etablierung westdeutscher föderaler Bildungsstrukturen auf dem Gebiet der neuen Bundesländer, in Ausführung kultusministerieller Vorgaben von den ostdeutschen Landesparlamenten abgesegnet wurde. In den Folgejahren haben sich aber recht viele Eltern für den Russischunterricht ihrer Kinder entschieden, was sicher zum Auskommen der engagiertesten Ex-DDR-Russischlehrer beitrug. Inzwischen befindet sich diese Erscheinung deutlich im Rückzug, mit der Konsequenz, dass Schulwechsler mit Russischfach ein Problem mit der adäquaten Fortsetzung ihres Fremdsprachenunterrichts bekommen.

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