Es gibt einen Ort jenseits von Gut und Böse. Wenn man Menschen, die schreckliche Delikte begangen haben, anschaut, sieht man immer das Selbe: traumatisierte Opfer. Leid, Verletzung, Trauma auf beiden Seiten. Und dann kommt das Argument: es gibt viele Menschen, die Opfer waren, aber nicht alle werden zu Tätern, nicht alle werden aggressiv. Aber da stellt sich eine große und beinahe philosophische Frage: wie frei ist der Mensch wirklich zu entscheiden, wie er mit dem Schmerz umgeht, der ihm zugefügt wurde?
Und für die, die an Gott glauben: Denkt ihr Gott liebt auch Straftäter, wie Pädophile Vergewaltiger? Hier ein Zitat aus dem Buch „Die Hütte“
„Aber ich liebe ihn, Mack. Nicht das, was aus ihm geworden ist, aber das Kind, dessen Seele durch den Schmerz, den man ihm zugefügt hat, gebrochen und deformiert wurde.
Haben wir nicht immer die Wahl, das Richtige zu tun?