Ich hab früher mal geraucht; und ich hab mir den Finger immer mit einer Feile aus Pappe, welche man zum Beispiel in Apotheken bekommt, abgefeilt. Diese Feile hat drei verschiedene Oberflächen: mittel-rauh, sanft und Baby-glatt.

Hat etwa eine Woche gehalten, dann ging das Spiel von vorne los.

Mit dem Rauchen aufhören geht von alleine. Ich selbst rauche seit einem Jahr nicht mehr; stattdessen mache ich Sport.

Wenn die ersten ernstzunehmenden Probleme bei Dir auftreten, wie etwa schwarz werdende Beine wegen mangelnder Durchblutung, oder das ein oder andere Krebs-Geschwür, dann wirst Du schon aufhören :)

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Du bist mit 13 schon ganz schön alt - ich schreibe es jetzt trotzdem mal so, das es auch andere Kinder verstehen, okay?

Die meisten Leute hier haben bereits geschrieben, warum wir träumen: um dass was wir erlebt haben, zu verarbeiten. Du musst wissen, dass all das, was Du in Deinem Leben siehst, hörst, riechst, denkst, sagst, fühlst oder machst, in Deinem Gehirn gespeichert wird.

Das ist in etwa so wie mit Deinem Kinderzimmer. Dort befinden sich Bücher, Spielzeug, Musik-CD's, Computer-Spiele, und sicherlich noch einiges mehr.

Wenn Du nun eine Weile nicht aufräumst, dann wird es in Deinem Kinderzimmer ganz schön unordentlich. Viele Kinder stört das erstmal vielleicht nicht, aber wenn sie etwas suchen und nicht finden, dann nervt es schon. Darum (und auch aus vielen anderen Gründen) gibt es Mütter. Die meisten Mütter haben ein bestimmtes System: wenn sie der Meinung sind, dass es unordentlich ist, musst Du Dein Zimmer aufräumen.

Bei dem Gehirn ist es so ähnlich. Auch dort liegen ganz schön viele Sachen herum: Erinnerungen, Wissen, Gedanken, Gefühle, Ängste, und noch viel mehr. Damit keine Unordnung entsteht, hat die Natur sich irgendwann mal einfallen lassen, wie man das ganze sortieren und in Ordnung halten könnte.

Wenn der Mensch wach ist, bringt es nicht viel, denn es kommen ja immer neue Sachen dazu. Also muss man es machen, wenn der nicht so viel dazu kommt: im Schlaf.

Wenn Du Dein Zimmer aufräumst, kann es vielleicht mal passieren, das Deine Mutter daneben steht und Dir sagt, wo Du was hinräumen sollst: "Die Bücher über die Tiere ins obere Regal, die Bücher über Autos ins untere Regal. Und die Spielsachen kommen in die Kiste unter dem Bett."

Dein Gehirn kann leider nicht sprechen, und schreiben kann es auch nicht. Also hat sich die Natur eine andere Methode überlegt, wie man die Dinge im Gehirn aufräumen könnte: in Bildern. Wenn Du an ein Auto denkst, dann denkst Du bestimmt nicht an die Buchstaben A, U, T und O, oder? Nein, Du denkst an ein echtes Auto, mit vier Reifen, und vielleicht einer tollen Farbe wie rot oder blau.

Genau so macht es Dein Gehirn: es denkt und "spricht" in Bildern. Allerdings hat Dein Gehirn eine eigene Sprache.

Es gibt sehr viel, was sich nur schwer mit Bildern erklären lässt. Liebe zum Beispiel. Oder Hunger. Wenn man das Wort "satt" nur mit Bildern erklären möchte, dann fotografiert man einfach jemanden beim essen. Natürlich hast Du nun nicht das Gefühl oder die Empfindung "satt" fotografiert - aber die meisten Menschen werden sofort verstehen, was Du meinst.

Genau so macht es Dein Gehirn auch. Wenn Du Dich einsam fühlst, dann muss Dein Gehirn versuchen, ein Bild dafür zu finden. Es kann sein, das Du dann von einer Insel mitten im Ozean träumst.

Wenn Du dann morgens aufwachst, weißt Du vielleicht noch, das Du von einer Insel geträumt hast, aber was das bedeuten soll, weißt Du wahrscheinlich nicht. Viele Menschen würden vielleicht glauben, dass sie mal wieder Urlaub brauchen.

Kein Mensch weiß genau, was die ganzen verschiedenen Bilder bedeuten, mit denen das Gehirn spricht. Die Wissenschaftler haben schon ziemlich viel gelernt, und so ungefähr weiß man, was ungefähr gemeint sein könnte.

Da aber jeder Mensch anders ist, und jeder Mensch ganz eigene Erinnerungen und Gefühle, Worte und Gerüche, Töne und Taten in seinem Leben hat, benutzen die vielen verschiedenen Gehirne nicht immer die gleiche Sprache. Sie ist zwar manchmal ähnlich, aber eben niemals gleich.

Diese Sprache - oder zumindest das bisschen, was wir darüber wissen - kann man aber lernen, genau so wie englisch oder französisch. Es gibt sogar Wörterbücher dafür - die heißen dann irgendwas mit "Traumdeutung". Man darf aber nie vergessen, wie ungenau diese Bücher über Traumdeutung sind. Sie können Dir Tipps geben, aber niemals genau sagen, was Dein Gehirn beschäftigt.

Alpträume sind Träume, bei denen Dein Gehirn etwas verarbeitet, was man selbst als schlimm oder peinlich, unangenehm oder eklig empfindet. Weil Dein Gehirn in Deinem Kopf sitzt, hat es meistens die gleiche Meinung wie Du. Nicht immer, aber sehr oft.

Wenn Du also etwas erlebst, was Du nicht schön findest, dann wird Dein Gehirn es vermutlich auch nicht schön finden. Das Problem dabei: es muss in Deinem Gehirn noch sortiert werden, das heißt: Dein Gehirn muss davon träumen, damit es diese Bilder verarbeiten und aufräumen kann. Leider dauert sowas manchmal ganz schön lange. Je schlimmer Du etwas findest, umso länger braucht Dein Gehirn zum Aufräumen dafür.

Allerdings gibt es einen Cheat ;)

Wenn Du Dir angewöhnst, mit einem sehr guten Freund oder Deinen Eltern über alles zu sprechen, was Dich belastet - zum Beispiel schlechte Noten in der Schule, oder Hänseleien von anderen Kindern - dann nimmst Du Deinem Gehirn damit sehr viel Arbeit ab, weil Du die Bilder mit anderen Menschen teilst.

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