Zum Arzt gehen ist der richtige Plan, wenn es nicht besser wird sonst auch in der Nacht. Es gibt multiple Gründe für Atemnot: Primär die Lunge, das Herz kann auch dafür verwantwortlich sein oder wie bereits erwähnt, wenn alles gesund ist die Psyche. Zuerst sollte aber unbedingt was organisches ausgeschlossen werden.

gute Besserung!

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Hi, denke man muss genauer herausfinden welcher Keim dafür verantwortlich ist. Das kann man indem man eine mikrobiologische Probe des Urins nimmt. Eventuell greifen die Antibiotika hier aktuell nicht. Hast du denn auch Fieber? Flankenschmerzen? dann könnte es auch eine Nierenbeckenentzündung sein. Insgesamt würde ich hier eventuell auch bei einem Urologen vorbeischauen. 3 Wochen ist nicht normal.

Gute Besserung

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Wie meine Vorredner schon angemerkt haben ist die Beantwortung reine Spekulation. Aber die zwei Schlagworte Puls 148/min und Schlaganfall und seit Jahren Blutverdünnung klingen sehr danach, als hätte dein Freund Vorhofflimmern und dadurch jetzt einen Schlaganfall erlitten. Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung beim Menschen und betrifft ca. 1% der Bevölkerung. Durch die Rhyhtmusstörung pumpt der Vorhof des Herzens so schnell, dass er mechanisch fast still steht, dadurch kann es passieren, dass sich Gerinsel bilden, welche zu einem Schlaganfall führen können. Um diese Gerinselbildung zu vermeiden gibt man eine Blutverdünnende Therapie z.B. Marcumar, Xarelto, Pradaxa oder Eliquis. Ich drück die Daumen, dass die Folgen des Schlaganfalls schnell verschwinden!

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Hi, man kann normal Medizin studieren und danach an einer Universität arbeiten, da macht man eigentlich immer Patientenversorgung/Forschung und Lehre wenn man damit nicht ausgelastet ist, oder der Schwerpunkt sehr stark auf der Grundlagenforschung liegen soll wäre Biochemie zusätzlich noch eine Idee. Medizin kann man nur an der Uni studieren, glaube das gilt auch für Biochemie

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Einfach abwarten und viel Flüssigkeit am besten Wasser trinken. Sowohl Alkoholkonsum, als auch Sport verbraucht viel Flüssigkeit und ein Mangel führt typischerweise zu Schwindel etc. Insgesamt musst du einfach abwarten, bis die Symptome weggehen und am besten in der Zeit eher wenig machen. Sauna wäre sicherlich nicht förderlich, da das den Kreislauf noch mehr anstrengt ....

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Hallo wenn du die Dosis reduzierst wirkt es nicht mehr ausreichend und vor allem bei einer frischen Thrombose sollte man das nicht tun. Bei diesen massiven Nebenwirkungen würde ich zum Bereitschaftsdienst gehen und umstellen entweder auf Bauchspritzen und dann im Verlauf ggf Marcumar oder direkt auf Dabigatran oder Abixaban.

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ich würde mich für beides gleichzeitig bewerben, manchmal hat man auch einfach Glück, z.B. wenn es ein Losverfahren gibt. Da die Wahrscheinlichkeit für den Studienplatz nicht so hoch ist, würde ich auf jeden Fall gleichzeitig nach einem Ausbildungsplatz ausschau halten.

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Sichere Schmerztabletten, die garantiert den Magen nicht reizen gibt es nicht. Es gibt aber welche die besser und welche die schlechter sind. Am besten ist es natürlich immer ohne. Viel Bewegung vor allem Ausdauersport ist sehr gut in der Verhinderung von Kopfschmerzen v.a. Migräne. Muskeltraining vor allem der Schulter-Nackenregion ist sehr hilfreich gegen Spannungskopfschmerzen. FAlls es mal nicht ohne Schmerzmittel geht gibt es wie gesagt frei verkäufliche Medikamente. Insgesamt sollte dies aber vor allem bei häufigen Kopschmerzen durch einen Arzt weiter abgecheckt werden. - Paracetamol ist ein leichtes Schmerzmittel, welches den Magen nicht allzustarkt angreift, sollte aber sicher nicht bei Lebererkrankungen und in großen Mengen genommen werden. - ASS ist auch ein leichtes Schmerzmittel, reizt den Magen oft aber ordentlich - Ibuprofen ist bereits ein etwas stärker wirkendes Schmerzmittel und meistens auch halbwegs Magenverträglich, hier nur nicht nehmen wenn eine Einschränkung der NIerenfunktion vorhanden ist - Diclofenac ist ähnlich wirksam wie Ibuprofen (alles auch eine Frage der Dosis), reizt den Magen aber wieder etwas mehr, auch Vorsicht wegen der Niere - Celecoxib ist noch eine Möglichkeit, reizt den Magen auch eher nicht, auch Vorsicht wegen der Niere. - Cave bei allen Medikamenten wegen Allergien

Insgsamt führen alle typischen Schmerzmittel auf Dauer zu einer Erhöhung des Blutdrucks und zu einer erhöhten Rate an Hererkrankungen und Nierenerkrankungen, so dass man versuchen sollte eine dauerhafte Einnahme zu vermeiden. Sind jedoch ständig Schmerzen da, muss dies natürlich behandelt werden.

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Ich würde auch erst ein Praktikum vorschlagen, ist denke ich für alle Bereiche gut, um einen besseren Eindruck davon zu bekommen, auf was man sich einlässt. Das Studium ist vom Anspruch vergleichbar mit einem Studium der Humanmedizin und hat wie bereits meine Vorredner erwähnt haben einen ordentlichen Numerus Klausus. Insgesamt solltest du also ein maximal gutes Abitur hinbekommen, welche Fächer du dafür belegst ist egal, hauptsache es wird wirklich gut! man tut sich nachher im Studium etwas leichter wenn man Biologie/Physik und Chemie nicht direkt nach der 10. abwählt, aber wie gesagt das Wichtigste ist ein guter Schnitt. 6 Jahre dauert das Studium mit vielen vielen Prüfungen, danach muss man meistens noch eine Doktorarbeit machen, ca. noch einmal 2 Jahre die meistens unbezalt angeboten werden und danach kommt die "Assistenzarztausbildung" die sehr unterschiedlich verläuft, insgesamt verdient man in dieser ZEit auch eher sehr wenig so ca. 900 Euro im Monat obwohl man bereits fertig studiert hat und eine fertige Doktorarbeit hat. Damit kann man in größeren Städten eigentlich nicht über die Runden kommen. DAs Studium ist aber immer noch sehr beliebt, so dass die schlechten Arbeits- und vor allem Lohnbedingungen sich bisher nicht verbessern.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Nachdenken und beim Praktikum!

(bin kein Tiermediziner sondern Humanmediziner, kenne aber viele Tiermediziner)

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Unbedingt ab ins Krankenhaus! Entweder einfach dort hin gehen, die normalen Krankenhäuser haben alle eine Notaufnahme die 24h am Tag 7 Tage die Woche geöffnet hat. Oder wenn es nicht mehr alleine geht Notruf über Tel 112 oder Bereitschaftsarzt der vorbei kommt unter 116 117. Auf jeden Fall klingen die Beschwerden so, als sollte man nicht bis Montag warten. Was sagen deine Eltern?

Gute Besserung

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Prinzipiell sollte man Alkohol und Antidepressiva nicht kombinieren, weil es eben zu einer Wirkungsverstärkung des Alkohols und eventuell auch des Antidepressivums kommt (ein bißchen abhängig davon welches Präparat eingenommen wird). Aber nachdem der Kater wieder weg ist, sollten keine weiteren negativen Effekte auftreten. Ihren Arzt haben Sie ja schon konsultiert, aber ich gehe davon aus, dass er auch kein weiteres Problem sieht. Der Alkohol wird auch jetzt nicht mehr weitere negative Effekte auf Ihre Medikation haben, daher kein großes Problem. In Zukunft versuchen es zu vermeiden oder zumindest nicht zu viel zu trinken. Wünsche Ihnen gute Besserung!

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Wie meine Vorredner schon angemerkt haben, könnte es sich um eine Schlafapnoe handeln. Dabei schnarcht man meistens und hat immer wieder Atemaussetzer, die zu kurzer Sauerstoffunterversorgung des Gehirns führt. Wenn jemand mit Ihnen im gleichen Zimmer schläft, kann er vielleicht bestätigen, ob es so ist. Wenn man Abends Alkohol trinkt nimmt das Problem normalerweise zu.

Also beim Hausarzt vorstellen und Problem beschreiben. DAnn gibt es so kleine Screeninggeräte für Zuhause, wenn die ein auffälliges Ergebnis zeigen, dann wird normalerweise eine weitere Untersuchung im Schlaflabor empfohlen.

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Normalerweise kann man das Wachstum anhand der Größe der Eltern abschätzen und zwar man nimmt die Größe der Mutter + die Größe des Vaters und teilt das Ergebnis durch 2, dann plus 10% bei Männern und minus 10% bei Frauen.

Wenn es aber danach aussieht, dass du deutlich größer bist, als deine Familie solltest du dich mal beim Kinderarzt vorstellen, selten gibt es Hormonstörungen, die ein verstärktes Wachstum bewirken und da sollte man natürlich frühzeitig eingreifen, bevor man viel zu groß wird.

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Guten morgen, der User moepeinszwo hat ja schon die meisten Dinge sehr ausführlich erläutert. Insgesamt ist es vor allem, wenn man einen Diabetes hat enorm wichtig den Blutdruck gut einzustellen um Folgeschäden wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Herzschwäche zu vermeiden. Der Blutdruck sollte Zuhause idealerweise zweimal gemessen werden und dies auch dokumentiert werden. Dann kann der zuständige Arzt beim nächsten Besuch gut einsehen, ob der Blutdruck gut eingstellt ist oder nicht. Sehr häufig, vor allem wenn schon ein Diabetes besteht kann man den Blutdruck nicht mehr nur mit Allgemeinmaßnahmen einstellen. Jedoch kann man wenn man diese konsequent anwendet v.a. Gewichtsreduktion, Sport und Salzarme kost eventuell die Dosis reduzieren. Der Ziel Blutdruck bei Patienten mit Diabetes ist unter 140/85mmHg.

Zum Insulin. Es wird normalerweise ein Basalinsulin (verzögerungsinsulin) und ein Akutinsulin verabreicht in sehr unterschiedlichen Konzepten, so dass es hier eine genauere Aussage schwierig ist. Aber man gibt idealerweise die Insulindosis bevor man zu hohe Werte bekommt um eben stabile Werte zu erhalten. Hierfür ist es leider wichtig regelmäßig zu essen.

Ich schließe mich meinen Vorredner an, machen Sie eine Liste mit all ihren Fragen und stellen Sie sich bei Ihrem Arzt erneut vor. Ich denke auch, dass eine Diabetes Schulung sinnvoll wäre.

Wenn Sie das Schlafmittel nicht nehmen wollen, sondern es hier erst einmal mit Baldrian und Allgemeinmaßnahmen (regelmäßiges zu Bett gehen, morgens nicht zu lange schlafen, Sport, Abends direkt vor dem ins Bett gehen kein Fernsehen etc später Abends nicht mehr essen.) probieren möchten, hat ihr Arzt sicherlich nichts dagegen. Schlafförderne Medikamente sollten eh nur so wenig wie notwendig eingenommen werden.

Viel Erfolg!

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Hallo, bei Antidepressiva kommt es bei Dosisänderung häufig anfänglich zu Nebenwirkungen, die dann wieder nach der Umgewöhnungsphase verschwinden. Insgesamt haben meine Vorredner aber recht, man sollte dieDosisänderungen im Absprache mit dem behandelnden Arzt durchführen. Hier im Internet kennen wir die genauen persönlichen Umstände nicht und können daher keinen verlässlichen Rat geben. Dies gilt genauso für die unten geposteten Ratschläge wieviel Thyroxin oder Vit D etc. eingenommen werden sollte.

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Idealerweise sollte man dies mit einem Arbeitsmediziner abklären, welche Berufe geeignet und welche weniger geeignet sind. Die Schrittmacherfirmen führen auch Arbeitsplatzbegehungen durch, in denen man die elektromagnetischen Interferenzen bestimmen und die Beeinflussung durch den Schrittmacher messen kann. Hier ein bißchen Literatur: http://www.auva.at/mediaDB/R50.pdf

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AV-Knotenreentrytachykardien können durch vermehrte Belastung und vermehrten Stress häufiger auftreten. Fast nie sieht man Episoden in der Nacht. Unterbrechen kann man die Episoden versuchsweise mit Trinken von kalten Wasser und Bauchpresse (vagaler Reiz). Insgesamt ist es auf Dauer sinnvoll hierfür eine Ablation durchführen zu lassen. Diese hat eine hohe Erfolgsquote von um die 90% mit wenigen prozeduralen Risiken. Gute Besserung!

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Kliniken verweigern stationäre Behandlung

Mal eine Frage. ich leide unter einer chron. OSteomyelitis (offener Unterschenkel) der dringend operiert werden muss. Der medizinische Dienst der Krankenkasse hat gutachtlich bestätigt, daß diese stationäre Behandlung nicht wohnortnah durchgeführt werden kann. Die Kliniken die ich jedoch ansprach, verweigern die Behandlung mit der Begründung das ich wohnortnah eine ganzheitliche Behandlung suchen soll. problem hierbei ist, daß die ganze Sache septisch ist und ich bereits in Fachkliniken operiert worden bin, und die Sache trotzdem nicht besser wurde und mir diese Fachkliniken nun vorwerfen, ich würde an der Wunde manipulieren, damit die Wunde nicht abheilt. was absurd ist. Leider tratschen die Kliniken/ärzte dieses auch an andere Kliniken weiter, so daß diese mich grundsätzlich als psychisch krank darstellen und das dieses die Ursache für die Osteomyelitis ist, was absurd ist. Aus diesem Grund verweigern die Kliniken die Behandlung der Osteomyelitis. Hierbei bekam ich schon antworten, wie "Wir dachten das Bein ist schon ab". Ich wende mich ausschließlich an Kliniken mit septischen Abteilungen, aber von dort kommen die Antworten "wir haben keine septischen Abteilungen" oder "ich soll wohnortnah die Behandlung machen". Die Quelle ist die eine Klinik die einen sehr guten Ruf hat, die Sache aber nicht in den Griff bekommen hat und nun dieses behauptet, was absurd ist. Die MdK befürwortet eine nicht wohnortnahe Behandlung. Problem ist das der MdK auch festgestellt hat, "das eine akute stationäre operative Behandlung notwendig ist" hier aber die Kliniken die Behandlugn mit den tollsten Ausreden verweigern und auch die weiter enternten Klinik wie o.g. die Behandlung auch verweigern, so daß die Wunde immer größer wegen der Infektion und Fistelkanäle wird und die Schmerzen auch (Morphin). Die Krankenkasse hat mir lediglihc 2 Klinik wohnortnah genannt die bereits schriftlich abgesagt haben.

Komisch nur, daß Kliniken, die ausschli0elich eine septische Abteilung haben (Internetsuche) mir auch absagen mit Begrü.: Wir haben keine septische Abteilung, wir können nicht helfen" Ist das schon unterlassene Hilfeleistung oder wie kann ich mich dagegen wehren, damit ich endlich die dringende Operation bekomme, wenn ja wo ? da alle geeigneten Kliniken grundsätzlich aufgrund der Behauptungen der 1.Klinik die operiert hat ablehnen, weil diese Klinik behauptet es sei alles psychisch. Ach ja, der Kreuzbandriß und die offene Wunde/Schmerzen bilde ich mir nur ein.... Vielen Dank für Eure Hilfe.

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Falls die Geschichte stimmt und man kann es sich fast nicht vorstellen. Man muss die Wunde ja auch versorgen, auch wenn der Vorwurf der Manipulation stimmen sollte. Würde mich an meinen Hausarzt wenden, der soll sich um die Aufnahme ins Krankenhaus kümmern oder ein niedergelassener Chirurg. Oft klappt es nicht so gut, wenn der Patient selber im Krankenhaus anfragt und deutlich besser wenn dies ein niedergelassener Kollege übernimmt. Man kann sich natürlich auch einfach mit einer stationären Einweisung dort vorstellen.

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Wenn es schon 2-3 Monate geht würde ich nicht weiter abwarten und nach den Osterfeiertagen mindestens den Hausarzt aufsuchen. Normal ist das sicher nicht und kann viele Gründe haben, die man unbedingt abklären sollte.

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