Habe früher unzählige Objekte aus Versteigerungen erworben. Heute geh ich nicht mehr hin, weil das Risiko zu den gebotenen Preisen in keinem Verhältnis mehr steht. Viele Mängel werden verharmlost, viele Gutachter haben auch einfach keine Ahnung. Wenn ich lese, Feuchtigkeit im Keller, Pauschale Wertminderung 1500 EUR, kann man schnell eine 0 hinten dran setzen. Zumal ist der Erwerb aus der Versteigerung sehr riskant. Wenn der alte Eigentümer noch schnell einen Mietvertrag macht oder nachträgliche Vereinbarungen zum Mietvertrag, sieht es düster für den Erwerber aus. Schon alles erlebt wie Mieterin unkündbar. Pauschale Miete inkl. Nebenkosten von 100 EUR auf Lebenszeit etc. Auch schon erlebt, das ein Eigentümer alles kaputt gehauen hat vor Wut oder Löcher mit der Bohrmaschine unten in die Bodenplatte gesetzt. Wenn man die Objekte für 5/10 erworben hat, war das Risiko abgedeckt. Von 10 Objekten waren 6-7 problembehaftet und erhöhte Kosten kamen auf mich zu. Lass dich von den anderen nicht beschwatzen, oft erwähnen Gerichte und Makler, man hätte keine Notarkosten, das stimmt nicht. Man hat Notarkosten für die spätere Grundschuld und die Gerichtskosten des Zuschlags sind fast genauso hoch wie der Notar für den Kauf.

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Eine Frage, auf der es keine 100%ige richtige Antwort gibt. Die Frage ist, hat der Mieter den Mangel angezeigt? Wenn nicht, dann der Mieter. Ansonsten der Vermieter und in der Regel die Versicherung falls der Schaden gemeldet wurde. Nachträglich Schäden abrechnen ist schwierig, die meisten Versicherung blocken das ab.

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Ich würde die Klage bei Gericht einreichen, oft hast Du nach 4 Wochen ein Versäumnisurteil, dann Gerichtsvollzieher und wenn Du Glück hast, hast du in 4 Monaten die Wohnung in deinem Besitz und kannst agieren. In Eigenmächtigkeit kann ich Dir nichts empfehlen, das führt oft zur Vorstrafe im Register

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Ich bin auch Fachwirt und hab es nicht gemacht. Zum Glück, die Frage ist, was willst Du mit der Weiterbildung bezwecken? Aus welchem Bereich kommst Du? Ich kenne einige Ökomomen und wenn ein besserer Verdienst dein Ziel ist, vergiss es.

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Warum sind die Leute in Deutschland immer so ängstlich? Es gibt doch nichts besseres! Wenn er mit dem Umbau anfängt, wird dein Haus automatisch mehr wert. Er will es verm. gewinnbringend weiterverkaufen, aber was solls, ist legitim. Ich kann nur empfehlen, den Deal zu machen. Im Verkauf wirst Du schnell merken, das die Leute total verrückt sind, zu schlecht, muss alles gemacht werden, zu teuer bla bla. halt keine Ahnung. Man kann schon sagen, das es heute ziemlich lange dauert, bis man endlich einen Käufer gefunden hat, außer man ist in TOP Lage und nicht überteuert.

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Tun Sie doch allen einen gefallen und stellen Sie die Suche ein! Wenn Sie bis jetzt nichts gefunden haben, finden Sie eh nichts mehr! Sie suchen aber zwischen suchen und finden ist ein Unterschied

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habe letztes Jahr gehabt. Habe dann mit einem Hammer seine wasserzuleitung unten im Keller kaputtgehauen hab die Stromversorgung durchgeschnitten und die türzarge kaputt gemacht. Polizei kam an auf seinen anruf hin, ich habe mich aAls Eigentümer ausgewiesen und die Polizei meinte das wäre zivilrecht. Der Mieter müsste klagen. Da er keine Miete zahlte habe ich auch nicht repariert,  ist mein gutes Recht, nach weiteren 3 Wochen war er raus. 

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Kauf dir ein hygrometer. Mache ich bei meinen Mieter auch immer. Vor dem Kauf sind immer alle vorlaut. Komischerweise höre ich nach dem Kauf nichts mehr von den Leuten. Das hygrometer zeigt genau an, wieviel Luftfeuchtigkeit im Raum ist und wann die Leute zu lüften haben. Nur weil viele Mieter sich weigern,  zu lüften können Sie nicht machen was sie wollen 

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die meisten Käufer werden unverweigerlich die Erfahrung machen, das sie Geld verlieren. M. E. Muss man pro investierten 10000 eur 100 eur tatsächlichen Überschuss monatlich haben, ansonsten bringt man Geld mit. die meisten haben keine Erfahrung und blenden gerne die kostenseite aus. Wenn dann mal unerwartete Probleme kommen, wundert sich manch einer 

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Bitte um Meinung zur Immobilienfinanzierung

Hallo. Ich möchte mir grundlegend objektive Meinungen zu unserem Vorhaben informieren. Wir (30 - verheiratet - 2 Personen, Kinderplanung läuft) spielen mit dem Gedanken ein EFH zu bauen nach neuem Standart in einer wirtschaftlich eher starken Region südlich von München in Bayern. Da die Grundsstückspreise ENORM sind aber wir seit Jahren keine passende Bestandsimmobilie gefunden haben, haben wir uns schlussendlich für einen Neubau entschieden. Kostenpunkt 600.000,- + NK für ein EFH mit 600qm was eine Summe darstellt, die natürlich außerordentlich - aber leider in der Region schon "normal" ist - in einem Neubaugebiet am Stadtrand. Lage weder außerordentlich spitze noch schlecht. Durschschnitt eben.

Wir haben in Summe 30% Eigenkapital, heiß wir müssen knapp 400.000 finanzieren. Wir verdienen ganz gut, aber natürlich - keiner kann in die Zukunft sehen.

Mich würde mal generell folgendes interessieren. Ist es in diesen Größenordnungen überhaupt noch rentabel selbst zu bauen? Ich meine wir investieren 600.000,- + NK + Zinsen. Am Tagesende kostet uns das Haus sicherlich 850.000 Euro, nach 15 Jahren haben wir eine Restschuld von rund 150.000,- nach 25 Jahren gehört es dann vermutlich uns. Und dann geht es vermutlich direkt mit Reparaturen los. Rein vom Bauchgefühl - geht die Rechnung überhaupt noch auf? Oder wird man hier eigentlich regelrecht vorgeführt systematisch und alle verdienen und man selbst verliert am Tagesende komplett?

Ich möchte ausdrücklich betonen das wir das (Traum)haus FÜR UNS bauen und keine Gewinne später erzielen möchten oder es sich um eine Anlage handelt . Und hoffentlich auch für Jahrzehnte dort drin selbst wohnen.

Allerdings möchten wir nicht in eine Blase investieren und am Tagesende verlieren. Ich frage vielleicht bewusst etwas naiv und freue mich auf Euer Bauchgefühl ;-)

Vielen Dank!

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Wenn aber selber bauen wollt, braucht ihr starke Nerven. Im Bau bestehen erhebliche Risiken und die Kosten weichen in der Regel immer nach oben hin ab. Wenn ihr natürlich vom Fach seit und evtl selbst viel macht ist das Risiko direkt minimiert. Im eigentlichen müsst ihr es selbst wissen. Ist ne stolze summe dafür würde ich mir lieber ein Wochenendhaus auf Sylt kaufen

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Mangel am Haus nach Kauf Arglistische Täuschung

Hallo ich habe im Juli ein 30 Jahre altes Haus erworben. Nach Renovierungsarbeiten ist mir ein großer Wasserschaden aufgefallen der sich durch die gesamte unterste Etage des Hauses erstreckt.

Sachschaden über 10.000€ bei der Hausbesichtigung von Privat an Privat habe ich die Verkäuferin extra gefragt ob das Dach mal undicht war oder Wasser eingetreten sei.

Sie sagte nein nur im Keller als es Stark geregnet hat Sei wasser durchs Kellerfenster in Keller gelaufen was ich auch so hin nahm da man nur kleinigkeiten machen musste um dieses zu beseitigen.

Auch vor dem Notar hat die Verkäuferin gesagt das dach sei Dicht und es gäbe keine Schäden Schimmel oder sonstiges.... nur leider ist alles kaputt was holz ist Tragende Balken usW, und auch Schimmel und wir haben 2 kleinkinder und erwarten ein neugebohrenes. Als ich dann die Verkäuferin darauf ansprach gab Sie gleich zu ja da sei mal wasser rein getropft, und auch ein Kollege von mir sagte ja bei der Frau ist mal ein wassereinbruch gewesen er hätte es selbst beseitig.

Die Verkäuferin sagte darauf hin Sie möchte ein Kostenvoranschlag und dann würden wir uns einigen. Nun habe ich ihr den Kostenvoranschlag in Briefkasten geschmissen da Sie auf kein Telefonat mehr Reagierte, 2 Tage später bekamm ich Post von ihrem Anwalt das ich keine gewährleistungsansprüche gegen Sie hätte und vorallem nicht da Sie den schaden noch nie besichtigt hätte was ich auch bezeugen kann das Sie das angesehen hat. Ihre Anwaltskosten von 950€ soll ich jetzt auch bezahlen.Wie gehe ich jetzt vor ? Ich habe eine Private Rechtschutz am 01.10.2014 abgeschlossen und den Schaden am 10.10 festgestellt habe keine Wartezeit ist das nun abgedeckt? Kann ich auf Kaufwandlung oder Schadensersatz klagen? Wie sind die Chancen, wenn die Rechtschutz das nicht übernimmt das ich troztdem Klage zu gewinnen? Ich habe ja auch einen Neutralen Zeugen.

danke für die antworten.

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Schadensersatz. Ggf. Gutachter einschalten, der feststellt, wann der Schaden passiert sein muss. Blöd das Du schon einige Sachen abgemacht hast, somit kann man nicht mehr prüfen, ob die Sachen notdürftig zur Vertuschung aufgetragen wurden.

Die Leute werden langsam fast alle kriminell. Hier muss man reagieren

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Bestellerprinzip ist in der Regel richtig, allerdings werden die Probleme dadurch nicht gelöst. Im Gegenteil, etliche Besichtigungsinteressenten werden nach wie vor in den Wohnungen durchgehen und vermutlich werden die Interessenten, die die Wohnung haben möchten, die Schwarzkasse des Maklers füllen Getreu dem Motto "Sie haben bessere Chancen, wenn Sie 1000 EUR extra an mich zahlen"

Alternativ heißt es, Sie müssen die Küche für 2000 EUR übernehmen, wenn Sie die Wohnung haben wollen. irgendwie so deixeln die Makler das schon.

Traurig, das der Staat nicht so weit mitdenkt.

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Das Bestellerprinzip war längst überfällig. Makler sollte außerdem eine Eignungsprüfung ablegen. Man sollte keine Prozentprovision mehr nehmen. Sie sollten nach Aufwand arbeiten, wie jeder andere auch, das ist fair und gerecht. D. h. pro Besichtigungstermin zB 50 EUR

Allerdings halte ich nichts von der Mietpreisbremse. 1A Lagen sollte man nicht preislich begrenzen. Harz4 hat einfach kein Anspruch auf TOP Lagen. wenn man in der Toplage wohnen will, sollte man auch die entsprechenden Preise zahlen, Preise regeln sich durch Angebot und Nachfrage! Dieses zu begrenzen halte ich für fragwürdig

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Differenz Ankauf + Kaufnebenkosten - Verkauf = positiver oder negativer Saldo Alles was positiv ist, fällt unter die Einnahmen aus Spekulationsgeschäften und muss zu Ihrem Steuersatz versteuert werden

Außer eine eigengenutze Wphnung, aber das ist ja hier nicht der Fall oder?

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Im Grundbuch sind keine m² Angaben der Wohnungen eingetragen. Vermutlich verwechseln die Banken das mit dem Grundstück.

Wenn eine Abweichung von mehr als 10% vorliegt und nachgewiesen werden kann, dann könnt Ihr den Kaufpreis entsprechend mindern, Gibt sogar ein BGH Urteil dazu.

Wenn Ihr es nachweisen könnt, besteht keinerlei Gefahr für euch. Irgendwer hat doch die 192 m² offeriert und derjenige muss erstmal kontaktiert werden. War ein Makler beauftragt, so erbitten Sie dringend seine Stellungnahme. Oft steht sowas wie "Da uns die Daten von 3. Seite übermittelt wurden können wir keinerlei Haftung übernehmen" Damit sollte geklärt sein, wer ihn was übermittelt hat.

Habt Ihr die 192 m² im Notarvertrag drin stehen, dann würde ich den Verkäufer schon aufgrund seiner Art, den Marsch blasen. Kaufpreis mindern und danach auf Schadensersatz verklagen, weil ihr mit den Erträgen über 192 m² eure Finanzierung aufgebaut und berechnet habt. Das wird verdammt teuer für den Verkäufer

Lasst euch nicht verunsichern. Informiert den Notar, wenn Ihr euch nicht auskennt, nimmt ein Juristen dazu, sind gut angelegte 500 EUR

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Wo habt Ihr was zu verkaufen, evtl. habe ich Interesse

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Habe damals so angefangen, komme heute auf 50 Einheiten, nächstes Jahr kaufe ich nochmals 30 dazu. Lass Dich nicht dumm bequatschen, es gibt immer Leute, die meinen, es geht nicht. Ist einfach Pessimismus pur.

Mach das, hört sich gut an, ich würde es so machen und die Idee weiter ausbauen.

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Als Angestellter? Immobilienkaufmann 2000-2500 EUR pro Monat Brutto. Als Selbstständiger? je nach Region aber durchschnittlich 5000 EUR und mehr

Als Angestellter wird man ziemlich ausgebeutet, kann ich grundsätzlich nicht empfehlen. Aber nach der Ausbildung stehen Dir die Türen offen. Künftig wird es härter für Makler, siehe aktuelle Gesetzeslagen und künftige

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