Die Schellen sind lose aber er hängt noch an den draufgeschobenen Benzinschläuchen? Kommst du denn gut dran? Ein Bild wäre ganz gut. Du kannst versuchen sie vorsichtig mit einer Zange etwas auf dem Stutzen hin und her zu drehen damit sie sich lösen. Vielleicht passt auch ein Lappen zwischen Zange und Schlauch damit dieser nicht verletzt wird. Meist kann man sie so dann runterwurschteln oder dann auch abdrücken. Man kann auch etwas mit einem feinen Schraubenzieher druntergehen das sich das festgepappte etwas löst. Oder dann auch etwas zwischensprühen. Silikonöl. Und dann wieder auf dem Stutzen drehen.
Eine Auswahl an alten, neueren, langsamen, schnellen, und unbekannten Songs, die mir spontan einfallen. (Alles bei youtube zu finden)
The Liverbirds - He Hardly Ever Calls Me Honey Anymore
The Liverbirds --- Heatwave
France Gall - Poupee De Cire, Poupee De Son
Nouvelle Vague - Guns of Brixton
Nina Simone - Sinnerman
The Creepshow - The Garden
Imelda May - Johnny Got a Boom Boom
Milla Jovovich - Mezinka
Turin Brakes - Chim Chim Cher-ee
Suzi Quatro - Hit the Road Jack
Ideal - Blaue Augen
Zarah Leander - Nur nicht aus Liebe weinen
Zarah Leander - Er heißt Waldemar
(Alternativ gibt es von ihr auch das Lied "Nie wieder einen wie Waldemar" :D)
Vielleicht hält Glas durch seine Härte den Druckunterschied zwischen Kabinendruck und Vakuum besser aus als Plastik. Oder weil Plastik beim Eintritt in die Atmosphäre von Planeten zu stark erhitzt und dadurch schmilzt.
Hallo, ich benutze analoge Kameras und eine digitale Kamera von Canon. Ich kann mich der Meinung von Mitglied2000 leider nicht anschließen.
Die Objektive für die analogen Canon Kameras der EOS-Reihen sind ohne weiteres und ohne Einbußen der Qualität an die modernen Digitalkameras von Canon anzuschließen. Der Autofokus funktioniert wie gewohnt. Bei anderen Fabrikaten kann ich dir keine Auskunft geben. Einbußen treten dann auf, wenn ein Adapter mit Zwischenlinse benötigt wird.
Analoge Objektive haben zudem einen Vorteil. Sie sind auf das Format des Kleinbildfilms ausgelegt. Da der APS-C Sensor kleiner ist, profitiert er davon nicht die gesamte Linsenfläche zu beanspruchen sondern die Randbereiche auszulassen, diese sind meist weniger abbildungsstark als es zur Mitte hin der Fall ist. Man kann also die Stärken des Objektivs ausspielen.
Durch diesen Umstand muß man den sogenannten "Cropfaktor" bedenken. Das bedeutet ganz einfach: man hat einen leichten Teleeffekt. Während bei einer Kleinbildkamera und einer digitalen Vollformatkamera die Normalbrennweite 50mm beträgt, sind es bei einem APS-C Sensor mit klassischem Objektiv ca. 35mm. Das war irgendwas bei x1,6 oder so.
Man kann sogar noch um einiges weitergehen. Mit entsprechenden Adaptern (bei ebay ca. 8,- für Canon) lassen sich auch die alten Objektive mit M42 Gewinde anschließen und bieten je nach Qualität eine durchaus immense Leistung. Natürlich bieten sie keinen Autofokus, also sind sie nicht für jeden Zweck die geeignete Wahl. Diese Objektive sind zum größten Teil für einen Spottpreis zu bekommen. Ich benutze sie zum Beispiel zum Filmen. Vorteile: Mechanische Blende, kein Auf und Ab des Autofokus und durch die hochwertigen Konstruktionen ist eine sehr feine Fokussierung während des Filmens möglich, die nicht störend wirkt. Ich benutze sie ebenso zum Abfotografieren von Negativen und sogar in meinem (Hobby)Studio wenn ich mit Zwischenringen arbeite. Auch Teleaufnahmen von feststehenden Dingen mache ich mit ihnen. Diese Adapter gibt es "pur", oder mit elektronischer Übertragung. Das bedeutet beim manuellen Fokussieren piept die Kamera bei richtiger Fokussierung des Motivs und zeigt es wie gewohnt im Sucher an. Braucht man meiner Meinung nach nicht unbedingt.
Es gibt zu diesem Thema vieles im Internet zu finden.
Fehlerursachen wurden schon genannt. Leider ist es eine Werkstattsache und auch keine Weiterfahrt mehr möglich. Es reicht nicht aus einfach nur Bremsflüssigkeit nachzuschütten falls diese durch Undichtigkeit verlorenging, da sich in dem Falle auch Luft im System befinden würde und die Undichtigkeit ja weiterbesteht.
Ich halte auf Entfernung den Hauptbremszylinder für wahrscheinlich, da das Zweikreissystem wohl gar nicht mehr anzusprechen scheint. Ist aber so schwer zu sagen.
Hallo, diese Spiegel waren ein Zubehör der 60er und 70er Jahre und sollten für ein zusätzliches sportliches Aussehen sorgen. Das hat nichts mit einem bestimmten Baujahr zu tun, sondern ob diese Spiegel geordert worden sind, bzw. vom Besitzer nachträglich angebracht wurden.
Man findet diese Spiegel an vielen weiteren Sportcoupes dieser Zeit, auch an deutschen Autos wie Opel Commodore A Coupe, Manta A, Ford Capri, an italienischen Autos usw.
Du kannst sie also an einem '65er Mustang genauso finden wie beispielsweise an einem '67er. Je nachdem ob der Besitzer sie wollte.
Tacho?
Hallo, ich gehe jetzt mal von einem ganz normalen 08/15 PKW wie einem VW oder Ford aus und da gibt es keine Radmuttern für 600€. Eventuell hat der Scheich aus Persien welche aus Gold, das mag dann hinhauen ;). Im professionellen Rennsport könnte ich mir das noch vorstellen.
Der Grund für andere Radmuttern ist die Form. Kegelbundmuttern oder Kugelbundmuttern. Die einen laufen zur Felge hin spitz zu, die anderen rund. Das ist das ganze Geheimnis warum die nicht grundsätzlich auf Stahl wie auf Alu passen. Du kannst sämtliche passenden Muttern vom Schrottplatz holen, die die nötige Form haben und täglich andere Muttern verwenden, die sind alle geeignet. Da gibt es keine "Zulassung". Die Form muß stimmen und Peng. Bei Radbolzen käme noch die richtige Länge hinzu.
Wenn das Autohaus da nicht hilft, würde ich das hinnehmen und damit hätten sie dann eben eine Kundin verloren.
VW, Audi, Mercedes. Diese Marken haben in meinem Werkstattalltag am häufigsten die höchsten Laufzeiten gezeigt. Die Modelle in deiner Preisklasse heraussuchen und diese wiederum mal ergooglen nach Testberichten, Erfahrungswerten, Schwachstellen usw. Also mal Vergleiche anstellen.
Hallo Rikoh, ich kann dich nachvollziehen und bin auch mehr auf deiner Seite. Ich habe übrigens die gleiche Ausbildung gemacht und zwar verhältnismäßig spät, habe die derzeitigen Umstände also schon mehr mit anderen Augen gesehen.
Das ist eine schwierige Situation, aber sie kommt häufig vor. Grundsätzliches Problem scheint mir zu sein, daß es menschlich einfach nicht passt. So etwas kommt vor. Du kannst da zwar weiterhin versuchen Gespräche zu führen, aber ich halte das in diesem Betrieb nach deiner Beschreibung für relativ sinnlos. Solltest du die Ausbildung dort durchziehen, wirst du vermutlich die Lust auf den Beruf verlieren und auch schlecht ausgebildet sein. Ich rate dir also dringend einen neuen Betrieb zu suchen, als Ansprechpartner würde mir das Arbeitsamt einfallen. Auch ein Abbruch wäre kein Weltuntergang im Lebenslauf, man kann solche Umstände in der Bewerbung und im Bewerbungsgespräch erklären. Aber sollte es vermeidbar sein, dann vermeide es. Sprich das alles mal beim Arbeitsamt an.
Auf der anderen Seite muß ich dir leider sagen, daß die geschilderten Umstände, vor allem die Unterforderung, nicht untypisch sind. Man muß als frischer Lehrling natürlich etwas Geduld mitbringen, interessante Mitarbeit in den ersten zwei Monaten werden die wenigsten erleben. Leider muß man da viel putzen und den Quatsch. Das ist ziemlich normal und wird allen anderen ebenso gehen. Auf der anderen Seite möchte ich die Betriebe nicht über die Maßen in Schutz nehmen, denn die Ausbildungen sind heutzutage nicht selten der allerletzte Rotz. Sehr häufig wird man nicht mehr als "angelernt" um das Tagesgeschäft und die Gesellen zu entlasten. Das heißt am Ende kann man nicht mehr als Putzen, Inspektion, Bremsen, Reifen und Teile ab- und wieder dranschrauben. Jeder Hobbyschrauber hat da mehr auf dem Kasten. So war es auch bei mir. Ich habe vor der Ausbildung jahrelang Oldtimer gefahren, habe mir Werkstatthandbücher gekauft und angefangen mich in die Materie einzuarbeiten und die Autos zu reparieren. Daher hatte ich mein Wissen. Die Ausbildung brachte mir nicht mehr als Frust und den Gesellenbrief. Das Wissen über moderne Autos kannte ich ausschließlich aus der Theorie durch die Berufsschule. Viele Leute kommen heutzutage erschreckend schlecht ausgebildet aus den Betrieben. Das liegt auch daran, daß Betriebe heute sehr knapsen müssen was Reparaturzeiten angeht. Es muß alles sehr schnell gehen und günstig bleiben, sonst gehen die Kunden zur Konkurrenz. Darunter leidet sowohl die Ausbildungsqualität (ein Lehrling kostet Zeit), aber ich kann dir sagen, daß sehr sehr oft auch die Qualität darunter leidet. Rückläufer durch halbherzige Fehlerdiagnosen oder mangelhafte Reparaturen kommen sehr viel häufiger vor als man denkt. Also die Zeichen stehen insgesamt sehr viel schlechter als noch vor 30 oder mehr Jahren. Dort gab es z.B. noch Gesprächsrunden mit dem Meister. Die einstmals üblichen 3 - 6 Auszubildenden pro Betrieb(!) haben sich wöchentlich mit dem Meister hingesetzt und Fragen durchgekaut. Davon kann man heute nur noch träumen.
Durch ein Praktikum hatte ich in meiner Stadt bei Opel eine sehr gute Ausbildung kennengelernt und gesehen wie es auch gehen kann. Die Werkstatt war in mehrere Abteilungen eingeteilt. Inspektion, Elektronik, Antrieb und Fahrwerk usw. Die Auszubildenden wurden von Beginn an halbjährlich in eine der Abteilungen gesteckt, arbeiteten von Anfang an aktiv mit dem Gesellen zusammen und konnten so immer weiter in die Materie eintauchen. Natürlich haben die dann zum Feierabend auch das Werkzeug weggeräumt und den Arbeitsplatz saubergemacht, aber das ist dann ja alles völlig ok.
Du könntest vor dem Wechsel mal in den Betrieben der Stadt nachfragen wie sich die Ausbildung dort gestaltet und man darf sich das in der Regel auch mal angucken wenn man nachfragt. Du kannst ganz offen mit deinem Problem zu den Betrieben gehen und denen das erklären. Dann erkennen sie auch dein Interesse. Vielleicht hast du Glück und findest auf diesem Wege sogar eine Ausbildungsstelle in einem guten Betrieb. Vermutlich dann erst fürs nächste Jahr. Einfach ist das leider nicht, doch ein Versuch ist es wert.
Na wie das geht lernt man doch im Käfer ;). Wichtigstes Utensil waren diese rechteckigen, gelben Wischschwämme extra für beschlagene Scheiben, die sollte es immer noch geben. Dazu eine "intelligente Regelung" der Fensteröffnung (ein bißchen auf, dann bleibt's länger frei, zu weit auf, dann zieht's zu sehr) und dann klappt das auch. Macht aber keinen Spaß.
Gefährlich wird es nur wenn er nichts mehr sieht und trotzdem losfährt. Tip: Fenster von innen putzen und sauberhalten, dann beschlagen sie weitaus weniger/langsamer als wenn sie vollgeschmiert und/oder zugeraucht sind. Es gibt auch Mittel dagegen zu kaufen, über die Wirksamkeit kann ich aber nichts sagen. Zudem auf zuverläßig frostfreies Wischwaschwasser achten, sonst friert ihm die Scheibe auch von außen zu wenn er die Winterschmiere nach dem Kratzen oder zwischendurch mal wegwischen möchte. Falls die Frontscheibe über Nacht von innen zufriert, kann es helfen die Fenster über Nacht ein paar Millimeter aufzulassen.
Ansonsten wurde schon alles zur Fehlerdiagnose und durchaus ratsamen Reparatur gesagt.
Hallo, ich habe schon einmal dort gearbeitet. Zwar in Nds, aber die Unterschiede sind gering.
Es hängt natürlich immer vom Menschen selbst ab, wie er damit leben kann, aber es handelt sich dabei um eine der niederträchtigsten Branchen, in die man rutschen kann. Ich beziehe mich mal vor allem auf Objektbewachung, resp. den Pförtnerdienst. Daneben gibt es noch den Revierdienst (Streifefahren) oder auch den Geld- und Werttransport, wo man tatsächlich etwas mehr verdient.
Die Bezahlung richtet sich je nach Bundesland nach Tarifen, die so gering sind, daß du mit einer 40-Std. Woche nahezu für Hartz-IV Niveau arbeitest. Resultat ist Stundenschieberei. 12 Stunden Schichten, als Schnitt kann man 240 Stunden im Monat annehmen. Einige schießen auch darüber hinaus. Nicht selten gehen Familien und Beziehungen darüber in die Brüche, denn Freizeit ist kaum mehr vorhanden. Erschwerend kommen die oft chaotischen Dienstpläne hinzu, die sich selten nach individuellen Wünschen richten und dazu oft umgeschmissen werden. Hinzu kommen ständig Anrufe in den freien Tagen, ob man hier und da mal einspringen könne. Man beginnt das Telefon zu hassen.
Sicherheitsfirmen stehen in Konkurrenz zueinander, was sich darin äußerst, daß sie sich gegenseitig beim Kunden unterbieten. Ausgetragen wird das auf den Schultern der Arbeitnehmer. Es werden neue Objekte angenommen, ohne daß dafür freies Personal vorhanden ist, also müssen vorhandene Mitarbeiter einspringen, wodurch der eigentliche Dienstplan des Monats fast nie aufgeht. Ebenso leiden die Arbeitsbedingungen darunter. Ich kenne Stellen, in denen für eine 12 Std. Schicht eine einzige Person abgestellt wird, ohne daß dieser seinen Posten verlassen darf. Das heißt er hat keine Pause. Der Toilettengang ist nur bedingt möglich wenn er einen firmeneigenen Mitarbeiter findet, der kurz den Posten einnimmt.
Die Arbeiten sind oft stupide und monoton, Perspektiven gibt es nahezu keine. Beispiele: Achtstündige Besetzung einer nahezu unbenutzten Firmeneinfahrt. Du hast 8 Stunden nichts zu tun außer 10-12 Fahrzeugen mal die Schranke aufzumachen. Im schlimmsten Fall ist jegliche Beschäftigung nebenbei untersagt (Internet, TV, Lesen). Baustellenbewachung: 12 Stunden in einem Rohbau hocken und gucken ob wer guckt. Im besten Fall hat man noch einen schlecht beheizten Kellerraum als Unterschlupf, im schlimmsten Fall steht nur der eigene PKW (wenn man einen hat) zur Verfügung um sich mal hinzusetzen oder im Winter aufzuwärmen. In meiner Ex-Firma kam es auch zu Bewachungen von Baumaterial auf Parkplätzen im Winter. Ob der Kollege einen PKW hatte interessierte niemanden. Also hat er sich im Winter 12 Stunden auf einem Parkplatz rumdrücken müssen.
Veranstaltungsschutz spaltet sich ebenso nur in zwei Möglichkeiten auf. Entweder muß man sich mit Chaoten auseinandersetzen, oder man steht über Stunden hinweg da falls man nicht einen Zaun auf und ab gehen soll. Türsteher ebenso. Streifenfahrer sind über Stunden hinweg zu Fuß unterwegs, zumindest ist das nicht so monoton.
Die Qualität der Sicherheitsfirmen und der Stellen unterscheiden sich teilweise voneinander, doch in der Mehrzahl ist es einfach unter aller Sau, stupide und eine perspektiv- und brotlose Tätigkeit. Bezeichnend sind auch die oftmals sehr einfach gestrickten Menschen, die dort anzutreffen sind. Ich kann in jeglicher Hinsicht nur davon abraten.