Nee, ist zu anstrengend...
warte einfach noch mal 50 Jahre und fälle erst dann ein abschließendes Urteil.
Vielleicht ist es ja nicht die Welt um Dich herum, sondern Deine Einstellung zur Welt um Dich herum, die Dich selbst so nervt....
Wenn etwas nicht ok ist in Deinem Leben, wer ist dann dafür verantwortlich, dass es sich ändert?
Menschen sind Herdentiere. Wenn jemand außerhalb der Horde aus dem Gleichgewicht gerät, benötigt er zunächst die Herde oder mindestens einen anderen Menschen, der ihn durch beruhigenden Körperkontakt (Händchen halten oder in den Arm nehmen) sowie durch emotionale Anteilnahme den Halt gibt, wieder im eigenen Körper anzukommen.
Wenn man zu stolz ist, um das in anspruch zu nehmen, bleibt nur noch der Konsum von Betäubungsmitteln (dazu würde auch Zuckerkonsum, videospiele. etc. gehören).
gilt für alle Gefühle
Wenn Du unbedingt einen diagnostischen Begriff suchst, dann käme am ehesten "Beziehungswahn" in Betracht, da Du dich nur um Dich selbst und obendrein mit dem Denken über Dich selbst beschäftigst. Ganz hart könnte man aus dem gleichen Grund auch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung annehmen.
Das könnte sich aber noch ganz leicht drehen, wenn Du Dich mit Deiner zugrundeliegenden Angst und Unsicherheit beschäftigst, die jedem in dieser Lebensphase zu schaffen macht, dich davor nicht verkriechst und auf ehrliche Weise den Kontakt mit Gleichaltrigen suchst.
vorübergehende Erhöhungen der Intensität und Frequenz des Herzschlages sind Hinweis auf emotionale Reaktionen, nicht auf pysische Bedrohungen.
Es ist vollkommen normal, dass dein ganzer Körper und damit auch Dein Herz rund um die Uhr auf Umwelteinflüsse, auch auf solche, die du bewusst nicht wahrnimmst, ebenso auch auf eigene Gedanken reagiert und anschließend wieder ausreguliert. Panikstörungen entstehen durch Überbewertung solcher natürlichen Prozesse. Die Angst bezieht sich dabei nicht auf etwas Reales sondern auf die Idee, etwas könnte nicht in Ordnung sein.
Du hast bewusst Deinem eigenen Gehirn bei Verarbeitungsprozessen zugesehen. Das ist ok. Und ist kein ausreichender Grund, davon auszugehen, dass es eine davon unabhängige oder gar selbständige Traumwelt gibt. Auch Dein Gehirn erschafft keine Realitäten außerhalb der bereits existierenden. Es produziert nur innere Bilder.
Falls Dich eines der Mädels ernsthaft anspricht (nicht albern anmacht), kannst Du versuchen zu verstehen, was sie genau will und dann sachlich mit ja oder nein antworten.
Für indirekte Ansprachen reicht ein deutliches Fragezeichen auf deiner Stirn, bzw. die Nachfrage: "sag doch einfach direkt, was du willst, damit ich dazu ja oder nein sagen kann".
Derealisation ist ein Panikzustand - kein Mangelproblem.
Sadismus ist keine 1. psychische Erkrankung, 2. keine Persönlichkeitsstörung und wird 3. von der betreffenden Person auch nicht als Leiden empfunden.
Wenn schon krank, warum dann nicht noch Vorteile daraus ziehen wollen...
Psychose ist eine Angststörung in Kombination mit Aufgabe der Selbstverantwortung. Schließe die Hintertüren (in keinem Moment mehr behaupten, etwas wäre unerträglich, während du es gerade erträgst), dann wirst Du auch der Angst ein würdiger Gegner werden und der Angst einen angemessenen Platz in Deinem Leben zuweisen können.
Im Ernst: du willst lernen, den eigenen Gefühlen keinen Ausdruck zu geben?
Das kann man sich tatsächlich angewöhnen. Aber Gefühle, denen man keinen angemessenen Ausdruck gibt, müssen sich notgedrungen auf anderer körperlichen Ebene Ausdruck geben, als sogenannte psychosomatische Erkrankungen.
Das Thema heißt "mangelnde Impulskontrolle". Aggressionen können auf gedanklicher, verbaler und körperlicher Ebene ausgelebt werden.
Menschen, die letzteres ausleben, sollte man aus seinem Leben heraushalten oder, wo unvermeidlich, auf größtmögliche Distanz halten.
Menschen, die sich (meistens) nur verbal abreagieren, schaffen ebenfalls eine lebens-un-freundliche Atmosphäre.
Nur ein masochistisch veranlagter Mensch möchte sie dauerhaft in seinem Umfeld ertragen.
Alle diese Menschen benutzen meistens das Fehlverhalten anderer als Ausrede für den eigenen Kontrollverlust und versuchen diese Anderen für die Folgen ihres schädlichen Handelns verantwortlich zu machen - am Ende haben sie sich nur nicht die Mühe gemacht, mit ihrer eigenen Angst umzugehen zu lernen.
Fremde Mächte, wie z.B. "das Böse" sind nur eine Ausrede für mangelnde Verantwortung. "Schlechtes" Verhalten ist genauso wie pschische Erkrankenungen ein Zeichen dafür, dass es den betreffenden Menschen "schlecht'" geht. Gesunde, glückliche Menschen handeln nicht "böse".
Dass Fantasy Filme und Romane so tun, als gäbe es "böse Mächte", ist Unterhaltungsindustrie und sollte nicht mit derr Wirklichkeit verwechselt werden.
Du besuchst die Schule für das, was vor dir liegt!
In Zukunft wirst du mehr Möglichkeiten haben, dir auszusuchen, wie du lernen, arbeiten und leben willst.
Gefühle sind körperlich evidente Reaktionen auf Handlungen anderer Menschen, die in Bezug zu den ganz individuellen eigenen Werten stehen. Wenn z.b. Pünktlichkeit ein persönlicher Wert von dir ist, wirst Du ärgerlich, wenn jemand unpünktlich ist. Hast du es selbst nicht so mit der Pünklichkeit, wird es Dich nicht weiter emotional berühren. Zerstörung oder Verlust von Werten bzw. etwas für Dich persönlich Wertvollem löst Trauer aus, Bestätigung Freude und Sympathie für die betreffende Person.
Seine persönlichen Werte lernt man erst im Laufe des Lebens anhand der eigenen emotionalen Reaktionen auf Situationen und Einflüsse kennen.
Insbesondere schmerzhafte Emotionen erschaffen sich die meisten Menschen jedoch erst selbst durch ihre eigenen Interpretationen von Handlungen anderer Menschen. Die körperliche Reaktion wird hier erst durch die willkürliche Bewertung der Handlung eines anderen Menschen erschaffen, wenn die Welt um mich herum sich nicht so verhält, wie ich es ihr gerne vorschreiben würde.
sich mit Schuldgefühlen quälen ist auch nur ein Pseudo-Ersatz für Verantwortungsübernahme.
Dein Leben wird sich in dem Moment ändern, in dem du für alle Deine Gedanken und Gefühle, die in Dir entstehen, die Verantwortung übernimmst.
Wie könnte das aussehen?
Jeder Gedanke, der nicht an der Realität geprüft wird, entwicklet sich zu einem Wahnsinnsystem, allein schon weil man sich weigert, ihn mit der Realität zu konfrontieren.
Cannabis erschafft Panik in Deinem Körper und psychotische Gedanken. Eine Psychose entsteht aber erst dadurch, dass du diesen Gedanken glauben schenkst und sie mit der Wirklichkeit verwechselst.
Im nächsten Schritt trennst du dich von den Menschen, die Deinem Wahn nicht folgen wollen - anstatt es auszuhalten, dass sie dich mit der Realität konfontieren - und rutscht noch tiefer in die wahnhafte Gedankenwelt.
Die soziale Isolierung wiederum verursacht körperliche Panik, allein schon deshalb, weil du damit den letzten Bezugspunkt verlierst, zwischen Wahn und Wirklichkeit unterscheiden zu können.
Von dem Tag an, an dem man Cannabis regelmäßig konsumiert, bleibt man stehen im Hinblick auf die Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenzen.
Wenn du Teil nehmen willst in dieser Welt, musst Du eine Entscheidung treffen, diese Entwicklung, die normalerweise mit Beginn der Pubertät anfängt, durch regelmäßigen Cannabis-Konsum abgebrochen und stillgelegt wird, nun noch nachzuholen - oder dich für den Rest des Lebens in Selbstmitleid und Rausch zu verkriechen. Für beide Wege gibt es Vorbilder in dieser Welt, an denen du dich orientieren kannst. Es liegt an dir, was du aus dieser Freiheit und diesen Möglichkeiten machst...
wenn man auf Besserwisserei verzichten kann
Zeige Dein ehrliches Interesse an anderen Menschen. Das macht dich sympathisch. solange Du selbst im Vordergrund stehst und dich vor allem für nur für dich selbst interessierst, bzw. dafür, wie du bei anderen ankommst, wirkt das eher abschreckend.
Eine Diagnose - welche auch immer - wird an Deinem Zustand nichts ändern. Ob Angststörung oder soziale Phobie - Dein Körper hat eine deinem Bewusstsein nicht direkt zugängliche Angst vor Menschen.
Ob mit oder ohne aufdeckende Traumatherapie - Du musst lernen, dass in Gegenwart anderer Menschen erhöhte Angst- und Stresslevel in Deinem Körper wahrzunehmen und aktiv wieder herunter zu fahren - sonst bleibst Du lebenslang ein Gefangener Deiner eigenen Angstzustände. (Medikamente, Drogen, Alkohol, Ritzen, etc. können diese Angst zwar vorübergehend betäuben - anschließend wird dir die Angst jedoch nur noch bedrohlicher erscheinen.)
Mir selbst haben Atemtechniken und EFT geholfen. (Beides hat in jedem Moment mindestens ein bisschen geholfen, am Ende konnte die Angst mir jedoch keine Angst mehr machen und darf dann da sein, wenn sie sich auf reale Situationen bezieht. Lampenfieber und Unsicherheit sind ok!)
Wichtig ist, dass du nicht erwartest, dass jemand anderes dies für Dich tun kann, sondern aktiv selbst um ein besseres Leben kämpfst!