Ein einjähriges Kind hat keine Impulskontrolle. Ich will ist gleich ich mache. Erwachsene müssen die kindliche Forscherlust steuern. D.h. auch "nein" sagen (geht auch freundlich und bestimmt) und das Kind von ungewünschten Orten wegführen. Als Eltern ist man in der Phase besonders gefordert, sein Kind bei Laune zu halten. Ungestörtes Plaudern ist da nicht drin.
Es gibt einen Aspekt kindlicher Trauer, der noch ergänzt werden muss: Anders als beim Erwachsenen trauern Kinder oft schubweise. D.h. sie können im Laufe des Tages fröhlich, normal sein und dann ins Traurige kippen, um danach wieder fröhlich zu sein. Das muss man einfach wissen. Ein lachendes Kind ist normal. Lachen heißt nicht, dass es nicht trauert!
Träume sind von deinem Hirn produzierte Bilder, mit Emotionen ausgemalt. Die meisten haben vermutlich keine Bedeutung, aber die, die wir eindrücklich erinnern, denen wir nachhängen, sind vermutlich Zufallstreffer der Seele. Da sehen wir etwas, was uns beschäftigt.
Träume sind selten eins zu eins zu lesen. Oft eher wie Gedichte. Die Katze kann die Katze sein oder deine Abschlussarbeit oder eine Freundin... das Füttern kann Pflege, Fürsorge, Geburtstag... bedeuten. Und irgendwie hast du Sorge, was zu vernachlässigen?
Schau, was bei dir Wiederhall findet.
Mit den großen Kleinen kannst du versuchen zu bauen. Schneemann, Kugeln, Burg...
Und was passiert, wenn kalte Hände in kaltes Wasser kommen? Uiiii, das prickelt!
Schnee in Wasser schwimmen lassen, ist auch eine tolle Idee.
Keine Panik! Sollte dein Hund überempfindlich reagieren, also apathisch mit leerem Blick rumliegen oder krankhaft hecheln, bekommst du das mit und DANN ist Grund zum Arzt zu gehen.
Solange er sich aber ganz normal verhält oder nur mal erbricht, besteht kein Grund zur Sorge. Ich kenne im Übrigen auch nur Hunde, die Schokolade und so fressen, ohne davon krank zu werden. Sind doch ziemlich robust, die lieben Viecher... ;-)
Nach allem was du schreibst, besteht kein Grund, ihn Zuhause nicht auf die Toilette zu setzen. Welche Abwehr auch immer ihn davon abhält, kannst du dich getrost in ruhig bestimmter Weise darüber hinweg setzen. DAS ist allerdings die Grundvoraussetzung für das Gelingen, dass du ruhig und bestimmt bist. Kein Streiten, kein Brüllen von Elternseite, nur ruhige Durchsetzung. Stell dir vor, du würdest ihm sagen: "Du ziehst dir die Schuhe an." Da wird nicht gestritten, das sagst du einfach an. Und hältst den (gut geübten) Protest von ihm gelassen aus.
Es ist durchaus erlaubt, für die ersten Male Belohnungen zu vergeben. Nix Großes. Ein Schokobon oder ein Gummibärchen genügt. Du bleibst bei ihm und hältst z.B seine Hände, falls er sich noch unwohl auf der großen Toilette fühlt. Und wenn er seine Zeit abgesessen hat, ein oder zwei Minuten, er sollte sich entspannt haben, muss aber nichts gemacht haben, dann darf er runter und wird ruhig gelobt. Ihr solltet in den ersten Tagen einen zeitlichen Rhythmus einhalten und dann, wenn es klappt mit dem Sich-Lösen, zu bestimmten Fixzeiten übergehen: nach dem Essen, vor dem Rausgehen, vor dem Schlafen etc.
Wichtig ist, dass du das durchziehst und nicht wieder aufhörst. Er darf weiterhin Windel tragen und die nutzen, aber der Klogang als Ritual wird eingeführt und bleibt bestehen. Wenn diese Routine erstmal etabliert ist, kommt die Klonutzung irgendwann auch.
Du kannst schauen, ob der Klogang für ihn angenehmer gestaltet werden kann, sei es durch einen Tritt zum Raufklettern oder einen Verkleinerungsbrille. Aber das ist sekundär, denn du bist sowieso da und hilfst ihm.
Wichtig ist deine eigene Überzeugung, dass es nun an der Zeit ist, dass er sich Zuhause auf die Toilette setzt. Das strahlt in deine Stimme aus.
Du kannst ihm das auch ankündigen: "Ich habe mit deiner Erzieherin beschlossen: ab ... gehst du auch Zuhause auf Toilette." Dann kann er sich darauf einstellen.
Ist eigentlich egal, was er will. Du bist doch gar nicht zufrieden mit ihm. So wie es ist, gefällt es dir nicht. Du leidest, weil es schön wäre, wenn es anders wäre. Deine Sehnsucht nach Romantik lässt dich überlegen, ob es an dir liegt. Aber Fakt ist: sein Handeln gefällt dir nicht. Aaaaalso.... lass ihn ziehen, kümmere dich um dein Glück, das definitiv nicht von ihm abhängt!
Im pädagogischen Alltag spielt EDV eine untergeordnete Rolle. Der Computer wird mal zur Recherche (Fahrtwege, Offnungszeiten etc) eingesetzt oder zum Ausdrucken von Fotos. In der Verwaltung ist der Computer natürlich genauso präsent wie überall: als Datenerfassung, Kommunikation, Recherche, Schreibgerät...
Du hast im methodischen Sinn ein Interview geführt, aber nicht im rechtlichen Sinn. Du kannst das Gespräch also ganz normal als Quelle nutzen.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Allen Stillen sei ins Poesiealbum geschrieben: Werdet zickig! Seid sauer und wütend! Ihr habt jedes Recht dazu! Sagt Euren Familien wie enttäuscht Ihr seid! Nur dann werdet Ihr gehört und respektiert!
Dazu kann ich wenig sagen, ohne euer Alter zu kennen.
Grundsätzlich darf man auch als große Schwester die Nachhilfe verweigern, wenn die zu Beschulene schreit. Egal, wie man es dreht und wendet: wer schreit, sagt nein. Und über dieses 'nein' dürfen sich höchstens die Eltern hinwegsetzen. Der Streit sollte dann zwischen deinen Eltern und deiner Schwester ausgetragen werden und nicht zwischen dir und deiner Schwester. Du bist die Lehrende und kannst nur feststellen: mein Gegenüber will nicht. Vielleicht bin ich nicht die Richtige, vielleicht niemand. So wird allerdings nix gelernt.
Naja, das einzige, was hilft, wäre eine Lösung für die von deiner Mama genannten Gründe. Wenn die Betreuung für den Hund nicht gewährleistet ist, dann bräuchte es dafür eine Lösung. Da hilft alle Liebe nicht, wenn der Hund faktisch nicht genug Auslauf und Beschäftigung kriegt.
Wie ist die Betreuung denn jetzt geregelt? Wie sind die sonstigen Aufgaben im Haushalt verteilt?
Verstehe ich richtig: dein Papa ist Türke, aber tolerant, seiner ist deutsch und fordert Folgsamkeit von seinem 21jährigen und sein Bruder spielt den Wachhund? Das wär zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Leider lässt sich dein Freund auf die emotionale Erpressung seiner Familie ein und damit hast du verloren. Ob und was die Familie rechtlich oder moralisch darf, darüber kann ja nur gestritten werden, solange dein Freund nicht nachgibt. Nun hat er sich entschieden, und zwar gegen dich. Das ist traurig, aber wahr. Da kannste nix machen...
Ganz ehrlich? Das kann doch niemand hier besser einschätzen als du selbst. Frag doch mal uns tolle Ratgeber, ob wir so eine lange Beziehung haben? Ob wir auch nur einen Hauch einer Ahnung haben, wie so was gelingt und funktioniert?
Insofern bin auch ich zurückgeworfen auf deine Aussagen: sie ist häufig bei ihm, weil er Trost braucht. Ansonsten besteht kein Anlass zum Zweifeln. Du machst dir trotzdem Sorgen.
Na, dann rede doch mit Ihr. Sag ihr, dass dich das inzwischen unangenehm berührt, dass du ein bisschen eifersüchtig bist und dass du findest, dass ihr Freund ein bisschen weniger Aufmerksamkeit und du dafür ein bisschen mehr gebrauchen könntest. Lad sie ins Theater ein oder was auch immer euch gemeinsam Spaß macht.
Eines musst du wissen: Du musst dein Vertrauen selbst zurück gewinnen. Denn wenn du das nicht kannst, ist es vollkommen egal, was sie sagt, du wirst ihr nicht glauben. Treue kann man nicht beweisen. Also gib dich der Eifersucht gar nicht erst hin, sondern handel aus dem Vertrauen heraus, das du in sie hast.
25 Jahre und immer noch deine Traumfrau. Wow! Ich bin ein bisschen neidisch... ;-)
Alle Berufe im sozialen Bereich kommen da in Frage. Aber letztlich musst du für ein Thema auch brennen. Nur das Gute tun wollen reicht nicht, um in einem Beruf auch gut zu werden. Medizin ist ja nun was ganz anderes als Sonderpädagoge oder Mediator oder Protesendesigner.