Empathie ist m.E. keine Empfindung, sondern die Fähigkeit, sich in andere Menschen (nicht nur emotional) hinein zu versetzen. Dazu bedarf es eines ausgeprägten Vermögens, von sich selbst (also seinem 'Ich') nicht nur zu abstrahieren, sondern gänzlich abzusehen, um sich in die Situation des Gegenüber (also des 'Anderen') hinein zu fühlen. Ohne selbst 'Herr' (oder 'Frau') der eigenen Emotionen (und seines 'Ich') zu sein, fällt dies mit Sicherheit schwer. Es bedarf also m.E. ein hohes Level an Selbst(-er-)kenntnis, welche es erlaubt, auch die Probleme, Nöte, Sorgen, Freuden, usw. des Anderen zu kennen. Da diese Selbst(-er-)kenntnis bei jedem/r unterschiedlich stark ausgeprägt ist, so meine ich, ist auch das Maß an Empathie, welches wir jeweils aufbringen können, unterschiedlich stark ausgeprägt. Dies ist jedoch nur eine Annahme, welche ich leider nicht mit Fachliteratur zu stützen vermag.

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Es ist mir ein Mysterium, dass kaum eine/r der Antwortenden die Frage der/s Fragestellerin/s ernst nimmt. Mir scheint der Großteil der gegebenen Antworten lediglich ein Ausdruck persönlicher Überzeugungen zu sein, nicht jedoch der Versuch, tatsächlich einen hilfreichen Ratschlag zu geben. Zwar hat jeder das Recht, seine Meinung kund zu tun, dennoch glaube ich nicht, dass 'Michaboy1991' damit geholfen ist, da keineswegs nach der Zweckmäßigkeit, moralischen Richtigkeit, den physiognomischen Konsequenzen o.ä. gefragt wurde. 'Michaboy1991' scheint für sich die Entscheidung getroffen zu haben, aufhören zu wollen und sucht nun nach Hilfestellung für dieses Vorhaben, nicht nach Legitimation oder Meinungen.

Nach dieser Vorrede, der Versuch der Hilfestellung meinerseits: Halten Sie sich zwei Tatsachen vor Augen. Zum einen können nur Sie allein sich und Ihre Selbstdisziplin trainieren (denn um ein Problem der Selbstdisziplin scheint es sich zu handeln). Zum anderen handelt es sich bei Ihrem 'Drang' um einen natürlichen, aber auch scheinbar um einen durch Wiederholung und Regelmäßigkeit antrainierten 'Drang'. 'Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung (oder in Ihrem Falle besser: Veränderung)' heißt es. Die Tatsache, dass Sie das Ihre Handlungen reflektieren, ist allein hilfreich. Versuchen Sie über Ablenkung und verstärkte bewusste Steuerung Ihrer Handlungen mehr Kontrolle über sich und Ihre Triebe zu gewinnen. Das sollte nicht wirklich grundlegend verschieden sein, wie die Kontrolle darüber, Nahrung zu sich zu nehmen. 'Odysseus247' erwähnte bereits Methoden zur Ablenkung - sicher fallen Ihnen noch bessere ein.

Viel Erfolg.

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Soweit ist die Satzstellung im Lateinischen im Prinzip gleichgültig, da im Lateinischen jeglicher Bezug über die Grammatik auszumachen ist, d.h. es spielt keine Rolle, wo welches Wort steht, da aufgrund der Inflektionen usw. immer definitiv ausgesagt werden kann, worauf sich ein Wort bezieht und in welchem Zusammenhang es zum Rest des Satzes steht.

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Mir scheint es, dass Sie noch nicht die richtige Profession für sich gefunden haben. Der Mensch durchläuft ständig sog. Prozesse der Selbstaktualisierung. Immer wieder stellt man sich die Frage nach dem Sinn des Lebens, dem Warum, dem Weg, den man einschlagen soll, usw. Nachdem Sie nun schon festgestellt haben, dass die Altenpflege und die Arbeit im Einzelhandel Ihrem Wesen nicht entsprechen, bleibt nur noch, weiter zu suchen. Horchen Sie in sich, probieren Sie verschiedene Dinge aus, versuchen Sie sich, vielfältig zu bilden und zu qualifizieren, bis Sie das richtige gefunden haben. Und vergessen Sie nicht, dass eine bestimmte Berufswahl keine Endstation darstellt. Ich selbst halte mir immer die Option offen, auch in 10, 20 Jahren, aber auch vielleicht schon in ein paar Monaten feststellen zu können, dass mich etwas anderes mehr interessieren würde. Es ist nie zu spät für Veränderung. Wird das schwer? Bestimmt. Jedoch ziehe ich persönlich das Wagnis des Neuanfangs dem Zustand des Unglücklich-Seins vor.

Noch eine Anmerkung: Wir leben in einer Gesellschaft und einem Wirtschaftssystem, in welchem Arbeit notwendig für den Lebensunterhalt ist. Eine Beschäftigung muss in der Regel also aufgenommen werden, zumindest insofern man nicht 'aussteigen' möchte. Vielleicht versuchen Sie, Ihr Hobby zum Beruf zu machen, insofern das möglich ist.

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Zahlreiche Fotodruckautomaten bei DM, Rossmann, etc. bieten diese Option bereits, d.h. man kann sein Foto selbst vorort auf einen Scanner legen und kopieren. Das geht genauso schnell, wie einen USB-Stick oder eine SD-Karte einzustecken und das von da zu drucken. Sollte also kein Problem sein. Und das Foto muss auch nicht weggegeben werden.

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