Ganz einfach, weil ich die UN-Behindertenrechtskonvention selber gelesen hab.
Die UN-Behindertenrechtskonvention schreibt ein Ende der WfbM vor. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit.
Ich würde eine Ausbildung in einem BBW oder einer überbetrieblichen Einrichtung mit dem Ziel allgemeiner Arbeitsmarkt nicht ablehnen. Was ich auf jeden Fall ablehnen würde, wäre eine WfbM.
Da gibt es einen Beitrag auf der Seite jobinklusive.org:
https://jobinklusive.org/2020/09/14/wie-das-system-der-behindertenwerkstaetten-inklusion-verhindert-und-niemand-etwas-daran-aendert/
(Woher ich das weiß: eigene Erfahrung + Recherche)
Ich kann die Seite des mdr empfehlen.
Ich glaube, dass hängt mit den spezifischen Erfahrungen vieler Ostdeutscher zusammen, die in der Nach-Wendezeit gesammelt wurden. Man hat die Erfahrung gemacht, dass die Lebensentwürfe aus der DDR nicht anerkannt worden sind. Ich glaube darin liegt der Grund, dass viele sich nicht anerkannt fühlen. Hier ist noch viel zu tun.
Du solltest mit deinen Eltern oder einer anderen Vertrauensperson sprechen. Ich weiß wovon ich schreibe. Ich bin selbst gemobbt worden. Ohne hier in die Einzelheiten gehen zu wollen möchte ich dir Tipps geben:
- Sprich mit deinen Eltern, damit dieser Kreislauf durchbrochen wird. Deine Eltern können dir nur helfen, wenn sie über die Situation informiert sind.
- Es kann jeder zum Opfer werden, du bildest da keine Ausnahme. Es muss dir also nicht peinlich sein. Die Schuld liegt immer beim Täter.
Ich wünsche dir viel Erfolg und das du aus dieser Situation möglichst schnell rauskommst.
Nein, dass kann nicht jeder machen. Mann muss für diese Tätigkeit geeignet sein. Jemand mit einer Hörschädigung, wie zum Beispiel ich, kann diese Tätigkeit nicht ausüben.