Epilepsie und Gehirntumor, was nun?
Hallo,
seit 3 Wochen habe ich Epilepsie. Ich hatte nach einer Anstrengenden Schicht (Arbeite im Linienverkehr/Fernverkehr, jeden 2ten Tag zuhause) im Schlaf einen Anfall. Nach diesem Anfall bin ich ins KH gekommen. Dort hatte ich weitere Anfälle. Bei Untersuchungen wie CT, EEG und MRT wurde festgestellt, dass ich einen Gehirntumor habe. Nun stellt sich die Frage, was nun?
In nächster Zeit muss ich zwar zur OP um den Tumor zu entfernen, doch was dann?
Im Fernverkehr fahren kann ich wohl knicken? Da ich nur Nachts fahre und ich außerdem durch die Epilepsie ein zeitlich begrenztes Fahrverbot bekommen habe.
Macht es Sinn über die EU-Rente nachzudenken? Bin 31 und will ja eigentlich nicht ins "Soziale-Nest" fallen.
Auf Anraten habe ich schon einen Antrag auf Schwerbeschädigung gestellt. Doch was kann mir im Schlimmsten Fall passieren. Hartz IV?! Darauf habe ich keine Lust, hatte ich schon eine Zeit lang und war froh das ich mich daraus heraus gekämpft hatte.
Für die Epilepsie bekomme ich ein Medikament mit 1000mg, 2mal am Tag.
Wer hat Ideen oder kann Tipps geben, was ich am Besten machen kann.. Mir ist klar das es immer ein Einzelfall ist, aber vllt. hat jemand so etwas ähnliches durch.
Vielen Dank!