Ist eine (spaßeshalber als kubisch angenommene) Wärmepumpe ein Zauberwürfel oder erzeugt sie tatsächlich Heizwert, der signifikant höher ist, als wenn mit dem gleichen Energieaufwand rein elektrisch geheizt würde?
Quelle der Zweifel: https://www.energie-lexikon.info/waermepumpe.html
Erst wird darin die Leistungszahl eingeführt, die angeben soll, wievielfach Heizenergie-Kilowattstunden aus einer Kilowattstunde Wärmepump-Antriebsenergie entstehen. Der Begriff Wirkungsgrad sei für das System nicht geeignet.
Einige Abschnitte später ist aber von einem exergetischen Wirkungsgrad die Rede, der viel geringer sein kann. ZITAT:
"Insgesamt kann so in der Wärmepumpe mehr als die Hälfte der eingesetzten Exergie verloren gehen (der exergetische Wirkungsgrad oder Gütegrad unter 50 % liegen), selbst wenn die Leistungszahl 4 erreicht wird. Dies zeigt an, dass noch ein erhebliches Potenzial für die weitere Verbesserung von Wärmepumpen besteht."
Ja, irgendwie drücken sich die ExpertInnEn da anscheinend eher darum, knallhart einen Wirkungsgrad einer Wärmepumpe zu ermitteln und hantieren mit Leistungszahl und "exergetischem Wirkungsgrad". Müssen da etwa Theologen ran, um eine Exegese (Auslegung) dieser Exergetik zu finden und kann diese Auslegung am Ende dem energiesparwilligen Kunden überzeugen mit signifikanter Energieersparnis per Wärmepumpe als physikalischer Tatsache?
Mein Opa war Energieexperte und mit seiner Wärmepumpe nicht zufrieden. Das war allerdings vor 40 Jahren. Ist die Technik heute weiter?