Ist meine Mutter toxisch oder bin ich das Problem?

Erst vor ca einem Jahr ist mir aufgefallen, dass die Beziehung zu meiner Mutter viel schlechter ist als die von den meisten anderen meiner Freunde. Sie beschimpft mich oft wenn sie wütend ist, was ziemlich schnell und wegen den kleinsten Dingen passiert. Dann fallen solche sàtze wie "solche verzogenen arschlöcher wie du werden nie gemocht werden, aber unschuldige Lämmer wie deine Freundin schon " (das hat sie mir mal gesagt als ich 8 war und ich kann mich bis jetzt daran erinnern). Wenn ich sie darauf ansprechen will das mich sowas verletzt sagt sie dass sie nie so etwas gesagt hat, und ich weiß nicht ob das stimmt oder ob sie mich einfach nur anlügt. Außerdem ist sie oft eifersüchtig auf andere Mütter die eine bessere Beziehung zu ihren Kindern haben, weil ich zum Beispiel Umarmungen nicht leiden kann und mich dort immer eingeengt fühle. Aber ich lass es trotzdem über mich ergehen, weil ich weiß wenn ich was sage wird das zum Streit fühten, außerdem trinkt sie jeden Tag abends eine bis zwei Flaschen Wein, und dann wird sie entweder komplett nett und redet wirres Zeug und lallt rum oder sie wird das genaue Gegenteil. Einmal hat sie mich angebrüllt ich würde sie angeblich tot sehen wollen, wobei das nicht stimmt, aber ich könnte sie einfach nicht vom Gegenteil überzeugen. Ich bin mir nicht sicher ob ich sie liebe. Ich will sie lieben, aber ich spür es einfach nicht, egal wie sehr ich es will.

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Erinnert mich leider sehr an meine Schwiegermutter und die Erfahrungen die mein Mann sein Leben lang bisher machen musste. Aus der Entfernung klingt das als wäre sie eine typsiche Narzisstin ... mein Ratschlag: Distanzier dich so gut es geht. Narzissten ändern sich nicht. Gespräche helfen nichts, weil immer du (oder alle anderen) die Schuldige sein wirst. Es gibt Therapeuten die auf Opfer naszisstischer Menschen spezialisiert sind. Vielleicht wäre das auf lange Sicht auch eine Anlaufstelle. Solche Sätze wie der den sie dir mit 8 an den Kopf geworfen hast prägen einen Menschen langfristig. Mein Mann bekam gesagt sie (seine Mutter) hätte ihn abgetrieben, wenn sie gewusst hätte was aus ihm wird, er wäre genauso ein Versager wie sein Vater (weil er Handwerker ist) und und und, aber wenn er sie damit konfrontiert tut sie so als hätte sie das nie gesagt ... eine Freundin deren Vater Narzisst war bekam von ihm gesagt ihre Freunde würden schon irgendwann merken wie sie ist und sie alle verlassen, eine Angst die sie bis heute begleitet ... Es ist immer das gleiche Muster. Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen sich selbst weniger Schuldig zu fühlen. Denk daran: Du bist nicht das Problem! Lass dir das nicht einreden.

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Wie ich das sehe (bin aber auch keine Ärztin, hatte aber ein bisschen Gyn in der Ausbildung und hab selbst mit Endometriose zu tun) geht nicht direkt hervor ob die entfernte Zyste eine Endozyste war. Proben haben sie ja anscheinend von mehreren Stellen genommen. Dass ein Endometrioseherd da ist steht aber fest (was du ja schon weißt). Meines Wissens gibt es leider keine anderen Lösungen, die du selbst machen kannst, abgesehen von der Pille, um die Endometriose aufzuhalten. Solange du einen Zyklus hast schreitet das fort.

Meine Mutter wurde nach ihrer Bauchspiegelung damals, bei der die Herde soweit möglich entfernt wurden, relativ schnell schwanger und hatte nach ihren Schwangerschaften nie mehr Probleme mit Endometriose. Ich habe vor 9 Monaten meine Tochter zur Welt gebracht und seiter auch keine spürbaren Beschwerden mehr (ob das Anhält weiß aber keiner) bei meiner Schwester dagegen ist die Endometriose kurz nach der Geburt meines Neffen mit voller Härte zurück ... leider gibt es da keine Sicherheiten in irgendeine Richtung.

Doof, dass sich die Ärzte bei dir alle uneinig sind was die Zyste angeht und auch meine Antwort ist vermutlich nur bedingt hilfreich. Ich hoffe du findest Antworten. Alles gute für dich!

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Ich kann diese Frage nur unzureichend beantworten, weil der letzte Verkauf dort schon eine Weile her ist, aber eine Möglichkeit ist auf jeden Fall der Person zu schreiben ob eine andere Art von Kauf/Bezahlung möglich wäre und den Verkauf zu stornieren.

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Mein Freund sieht keine Fehlern ein?

Hallo, guten Abend. Ich war heute mit meinem Kind und meinem Freund schwimmen. Allerdings maulte er mich an wegen der Schwimmflügel beim Kind. Ich sagte dazu, dass das Kind rote Arme hat, weil es von den Schwimmflügeln kommt. Als das Kind dann bei ihm war und sich auf die Kante gefallen hat und sich wehgetan hat, habe ich ihm auch gesagt, dass das blöd ist, aber passieren kann. Ich habe meistens Verständnis und schreie ihn auch nicht an, so wie er es immer bei mir tut. Das habe ich ihm auch gesagt. Nach dem Schwimmen habe ich ihn mit dem Kind nach Hause gefahren und bin dann zu mir nach Hause gefahren. Ich sagte zu ihm, dass ich nach Hause gehe. Willst du, dass das Kind bei dir ist oder soll ich es mitnehmen? Er sagte ja, lass es hier, wir werden dann nach Scheppach fahren, also zu seiner Mutter. Ich ging nach Hause und rief ihn an, weil mir eingefallen ist, dass unser Kind Ruhe braucht und es zu viel wird. Er sagte, was soll daran zu viel sein, wenn es im Kinderwagen schläft. Und dann sagte ich, wegen heute, wie du zu mir warst, willst du nichts mehr dazu sagen? er sagte, was soll ich da sagen? Ich habe keine Lust mehr, mich von dir so behandeln zu lassen. Er sagte daraufhin, dann komm nicht mehr an, und ich legte auf.

Er sieht leider nie seine Fehlern ein und wenn ich Fehler mache ich entschuldige mich dafür er leider nicht. Und das läuft schon lange so. Er ändert sich nicht.

was soll ich jetzt machen mich nicht mehr melden und ihn abschieben? Er meldet sich nicht wenn ich mich nicht melde…

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Hört sich an, als würde das schon recht lange in dir gären und der Tag heute hätte da einfach nochmal viel aufgebracht. Ich muss sagen: Kommunikation ist alles. Ihr solltet dringend miteinander reden, erklären was euch stört und du solltest ihm klar machen, dass das so nicht weiter geht. Vielleicht würde euch auch eine Paartherapie helfen. Falls er sich auf nichts einlässt, oder nichts davon fruchtet ist eine Trennung vielleicht die beste Lösung. Wenn er der Vater des Kindes ist wirst du aber auch dann auf eine Weise mit ihm klarkommen müssen, deswegen ist es auch da wichtig eine gute Kommunikationsebene zu haben.

Oft ist es leider so, dass Männer denken es wäre doch alles in Ordnung ("Es läuft doch") auch wenn man versucht Probleme zu thematisieren. Wenn die Partnerin dann nicht mehr kann und die Flinte ins Korn wirft fällt der Mann plötzlich aus allen Wolken. Deswegen ist es umso wichtiger ihm begreiflich zu machen, dass er dich verliert wenn er weiter so macht. Schau aber auch Kritisch auf dein Tun. Wenn du dich ihm gegenüber im Eifer des Gefechts unfair benimmst, entschuldige dich dafür. Nur wenn man selbst Reflektiert handelt, kann man das auch vom anderen erwarten.

Natürlich kenne ich euch nicht und habe nur diese eine Situation gelesen. Vielleicht bringt dir meine Antwort deswegen nichts, weil die Hintergründe ganz andere sind. Ich wünsche euch jedenfalls alles gute und dass ihr eine Lösung findet. 🙏

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Damit bringst du zwar das Flourid auf die Zähne, was schonmal besser ist als nichts, aber den Belag bekommst du mit dem Finger gar nicht weg, also doch lieber zur Zahnbürsten greifen.

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Doch es bringt was.

Ist natürlich sehr individuell. Ich war mir nie sicher ob ich wirklich ein Kind will, aber es gibt nie eine endgültige Sicherheit, also sind wir ins kalte Wasser gesprungen. Könnte ich mir ein Leben ohne Kind theoretisch vorstellen? Klar! Aber in meinem Fall ist unsere Maus wirklich eine Bereicherung. Irgendwie fühlen wir uns erst jetzt wirklich komplett, ohne vorher das Gefühl gehabt zu haben, dass uns was fehlt. Es ist oft anstrengend, aber wenn dieses kleine Kind vertrauensvoll den Kopf an deine Schulter lehnt, oder sich über meine Fratzen kaputt lacht ist das einfach eine Liebesexplosion in meinem Herzen.

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Diese Bilder sehen alle ein bisschen aus wie Orte, die jeder von uns kennt. Ein Hotelgang, ein Gehweg ... Ich denke dein Gehirn verknüpft das mit Situationen aus deiner Vergangenheit, auch wenn du dich konkret nicht an eine Situation erinnerst und daher kommt eine gewisse Nostalgie auf.

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Wie mit Tod einer Bewohnerin fertig werden?

Guten Tag,

Ich bin Altenpflegerin,

Habe einer 84-jährigen Bewohnerin PG 5 am 20.03.2024 mit Schluckbeschwerden Essen gegeben. Sie hat sich soo verschluckt, das Essen leider nicht nur in die Luftröhre kam sondern in die Lunge! Sie lief nicht blau an, hatte mit Husten und Luftnot zu tun. Hab versucht abzusaugen. Ich stand da, Mist was mach ich jetzt. Sauerstoffsättig schlecht, Fenster aufgerissen. Dann doch nach hadern 112. Ohne Abhören war klar, da ist was zu tief, was blockiert. Hat man der lautvollen Atmung gehört.

Keine Einweisung ins Krankenhaus stand in der Akte, war meine Schrift. Im Stress überlesen. Erst gelesen als Notarzt da war.

Als der Notarzt da war, hab ich die Tochter angerufen. Rettungsdienst, warum rufen sie uns, wenn kein KH? Ich sagte: Ich hatte einfach Schiss.

Man kann sich absichern auch ohne Einweisung! Ich ruf ja nicht aus Spaß an, dachte ich.

Ich könnte Lunge zwar abhören, aber das gehörte nicht deuten.

Notarzt hat der Tochter das Telefon zu der Mutter gehalten. Ich sag ihnen, ohne sofortige intensivmedizinische Maßnahmen oder gar Beatmung wird ihre Mutter die Nacht nicht überleben. Mir entglitten alle Gesichtszüge. Keine Behandlung, auch kein Antibiotikum seitens der Tochter. Wir hatten den Segen, das sie gehen kann.

Am 21.03.24 vormittag wurde der Hausarzt über die Aspiration informiert. Am 21.03. um 17 Uhr 30 war sie verstorben. Genau nach 24 Stunden. Natürlicher Tod. Manchmal ist es echt scheiße der Job. Es war besser für sie.

Ich soll mir keinen Kopf machen und vor allem bin ich nicht Schuld. Ich habe richtig reagiert sagte meine Wohnbereichsleitung. Kollegen sagten: Das hätte jeden Tag passieren und hätte jeden Kollegen passieren können.

Auf Arbeit ist man abgelenkt, zu Hause kommt dennoch das große Grübeln und Kopf zerbrechen. Warum wieso, weshalb??? Hätte man es doch verhindern. Beschäftigt mich sehr. Es lässt mich nicht los. Was kann man dagegen tun, außer mit Kollegen reden.

Vielen Dank.

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Was für eine furchtbare Erfahrung ... Klar hattest du keine Schuld, aber ich verstehe total, dass du trotzdem Schuldgefühle hast. Ich weiß das ist jetzt akut nicht sehr hilfreich, aber wenn dich das über einen längeren Zeitraum sehr beschäftigt und dich das nicht loslässt, wäre vielleicht ein Therapeut eine gute Möglichkeit. Leider dauert es aktuell sehr lange einen Therapieplatz zu bekommen, aber vielleicht wäre das generell gut um dort zu lernen wie man mit solchen Situationen generell besser umgehen kann (also psychisch). Ich hoffe es geht dir bald besser.

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Handy am besten außerhalb des Schlafzimmers lagern (damit man im Bett nicht in Versuchung kommt). Ich hab mir dafür einen richtigen Wecker für das Nachtkästchen gekauft um die Uhrzeit checken zu können und eben einen Wecker zu haben. Was mir auch hilft: Eine Art Tagebuch (Jahresweiser) zu schreiben. Jeden Abend im Bett nochmal kurz aufschreiben was heute (vor allem schönes) passiert ist. Das macht den Kopf frei. Viel Erfolg!

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Gewicht schwankt immer mal um 1 Kilo. Auch wenn du dich gesund ernährst. Manchmal habe ich einen echt schlechten Esstag und wiege am nächsten Tag weniger, genauso aber auch andersrum. Mach dich also nicht verrückt 🙏 wenn der Tag gestern wirklich eine Ausnahme war, wirst du den Erfolg sicher auf lange Sicht merken.

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