Der ist wirklich uneingeschränkt zu empfehlen. Den haben etliche meiner Vereinskollegen und fliegen ihn in der Halle und auch draußen. Ich bin ihn selbst auch mal in der Halle geflogen. Wirklich ein toller Heli. Kauf dir genau den und keinen anderen, du wirst viel Freude daran haben!

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Hallo DickesB,

falls ihr Sohn noch nicht in einem Verein ist, würde ich mal schauen, wo es den nächstgelegenen Modellflugverein gibt.

Über diesen Verein wird man normalerweise auch haftpflichtversichert, in der Regel ist das der DMFV (Deutscher Modellflieger Verband). Die Versicherung für Jugendliche kostet dort 12 Euro im Jahr und dann gibt es noch 3 Zusatzversicherungen:

ZUSATZVERSICHERUNG

nach Form II / € 14,36 p.a. Deckung: Pauschal € 1,5 Mio für Personen- und/oder Sachschäden – oder

nach Form III / € 17,44 p.a. Deckung: Pauschal € 3,0 Mio für Personen- und/oder Sachschäden – oder

nach Form IV / € 24,62 p.a. Deckung: Pauschal € 4,0 Mio für Personen- und/oder Sachschäden

Ich selbst bin seit jetzt fast 20 Jahren in unserem Verein und seit ein paar Jahren habe ich die ZV3 abgeschlossen, weil ich Hangflug an verschiedenen Plätzen mache, die keine offiziellen Flugplätze sind.

Ich kann ihnen wirklich nur empfehlen, einem Verein beizutreten.

Mit freundlichen Grüßen Horst Birkenbach

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Hallo Bruchpilot,

als ich mit meinem Graupner Bell 47G das erste Mal fliegen wollte habe ich folgenden Fehler gemacht:

Ich hatte zwar den Gasknüppel (bei mir der rechte) auf Neutralstellung, also Motor aus. Aber die Gastrimmung stand bei mir noch auf der Mitte, so dass keine richtige Verbindung des Senders zum Empfänger zustande kam.

In der Beschreibung der Bell stand dann drin, dass auch die Gastrimmung auf aus stehen muss beim Einschalten, danach kann man die Gastrimmung wieder auf seine Bedürfnisse anpassen. Als dann beide Hebel beim Anstecken des Akkus auf Aus standen, hat alles bestens funktioniert.

Eventuell könnte das auch bei dir so sein. Diesen Apache von Carson fliegt auch ein Jugendlicher bei uns im Verein ohne Probleme so aus der Schachtel.

Bei den anderen Fragen kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da ich nur alle 4 Wochen mal in der Halle fliege und mich das Thema Hubschrauber nicht so interessiert wie das Segelfliegen.

Gruß Horst

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Ich habe mir vor 17 Jahren einen MC3030 gekauft und die funktioniert immer noch so wie am ersten Tag. Die Anlage war bisher 2 mal beim Multiplex-Service; dabei wurden jeweils die Potis der Steuerknüppel getauscht, mehr war an dieser super Fernsteuerung in den ganzen Jahren nicht dran. Die MC3030 benutze ich weiterhin für meinen Aerofly Pro Flugsimulator.

Ich wollte dann halt irgendwann mal was neues haben und ersteigerte mir über ebay eine sehr gute gebrauchte MC24, in die ich dann vor einem Jahr das 2.4 GHz-Modul von ACT eingebaut habe. Dammit kann ich, an einen Sicherheitsschalter gekoppelt, immer umschalten ob ich mit 2.4 GHz oder mit 35 MHz fliegen will, ohne jedesmal das Modul zu wechseln. Mit der MC24 bin ich sehr zufrieden.

Allerdings habe ich mir im Oktober 2009 die Royal Pro9 gekauft (35 MHz) und finde die Anlage die für mich am besten geeignete Fernsteuerung. Ich benutze zu 90% nur noch die RoyalPro mit dem geschäumten Pult, da ich mit der Daumensteuerung der Handsender nicht zurecht komme. Die RoyalPro ist im Gegensatz zur MC24 schön leicht und mir hat die Programmierung, da ich ja auch schon die MC3030 habe, überhaupt keine Schwierigkeiten bereitet.

Da du ja auch eine Anlage von Multiplex hast würde ich dir ganz klar zur RoyalPro mit M-Link raten. Du wirst es garantiert nicht bereuen.

Weiterhin kann ich auch nur RC-Network oder http://www.rclineforum.de empfehlen.

Gruß Horst

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Eine 2.4 GHz-Fernsteuerung lohnt sich unter anderem dann, wenn man an Orten mit viel Flugbetrieb (z.B. an der Wasserkuppe) fliegen und nicht warten möchte bis der eigene Frequenzkanal (im 35-MHz-Band) frei ist. Es kann an solchen Orten nämlich durchaus vorkommen, dass es eine Mehrfachbelegung der eigenen Frequenz gibt und man so unter Umständen längere Zeit warten muss, bis man wieder zum fliegen kommt.

Aber auch auf dem heimischen Flugplatz kann es durch Frequenzdoppelbelegung zu Abstürzen kommen, so dass auch dort der Einsatz von 2.4 GHz-Equipment sinnvoll ist.

Ich habe es so gemacht, dass ich 2.4 GHz und 35 MHz weiterhin zusammen betreiben kann, durch Umlegen eines Schalters bei meiner MC24 geht das sehr einfach vonstatten.

Ausgerüstet mit 2.4 GHz-Empfängern habe ich bisher meine ASK13 mit 5,33 Metern Spannweite, einen BigLift, mit dem andere Vereinsmitglieder auf Höhe geschleppt werden, sowie einen kleinen Elektro-HLG mit 77 cm Spannweite.

So nach und nach werde ich alle meine Modelle mit 2.4 GHz ausstatten, vom kleinen EPP-Modell bis zum Großsegler.

Ob man auf 2.4 GHz umstellen möchte hat nach meiner Auffassung nichts mit der Könnensklasse zu tun sondern zahlt sich durch einen erheblichen Zugwinn an Sicherheit aus.

Gruß Horst

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