Kinder, die bei Intelligenztests gut abschneiden, finden sich vor allem in den oberen Schichten. Es wird diskutiert, ob dies daran liegt, dass traditionelle Intelligenztests gegenüber Kindern anderer Schichten unfair sind. Anastasi berichtet etwa, dass bei den traditionellen Intelligenztests Ober- und Mittelschichtskinder stets besser abschneiden als Arbeiter- und Unterschichtskinder. (Wiki)
Das soll zeigen, dass IQtests zumeist sehr wenig über "wahre" Intelligenz aussagen. Natürlich sind sie ein Indikator, vernachlässigen aber auch viel, da sie eigentlich fast nur das Logische-Verständnis eines Menschen testen, das auch viel mit seiner Bildung zu tun hat.
Ein gutes Beispiel dafür, was echte Intelligenz bedeutet ist Srinivasa Ramanujan Aiyangar. Dieser hatte sicher auch einen hohen IQ, kam aber nicht an den von zb James Woods heran, trotzdem war er deutlich schlauer.
Allein in meiner abi klasse gibt es zwei schüler mit einer bescheinigung, dass ihr iq bei 135 und 138 liegt. Ich sehe aber keine kleinen john nash's vor mir, sondern nur zwei "normale" jungen, die auf dem papier deutlich schlauer sind als zb Benjamin franklin (angeblich 126) oder Rousseau (auch 126).
Insgesamt glaube ich, dass der IQ Test nur den eltern das gefühl geben soll, dass ihre kinder besonders sind, was aber nicht heißen soll, dass menschen die einen hohen iq haben nicht schlau sind. Nur eben, dass an dieser art der Imtelligenz Messung zu recht Kritik geübt wird...