Du hast zwar schon die "hilfreichste Antwort" prämiert.

Trotzdem möchte ich noch nachträglich auf deine Frage antworten. Und zwar so:

Ich finde es völlig normal, wenn Jugendliche mal die Zigarette probieren. Da ist nichts Schädliches dran.

Oft genügt ein erster Versuch. Danach raucht man nie mehr. Es schmeckt einem nicht. Andere probieren öfter - einfach mal zwischendurch, wenn man auf Party ist oder mit der Clique unterwegs. Auch solche Leute werden nicht automatisch abhängig.

Man muss also sehr genau unterscheiden zwischen "probieren" und "angewöhnen".

Was du im Moment machst, ist "probieren".

Ob daraus ein "angewöhnen" wird, hängt allein von dir ab.

Aber schädlich ist es noch nicht.

Gruß, Florian

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Hallo "letggtosmoking",

Du bist:

***** EIN RICHTIGER RAUCHER,****

1) wenn du täglich rauchst. (Egal, ob nur 1 Zigarette oder 20 Zigaretten!)

2) wenn du auf Lunge rauchst.

KEIN RICHTIGER RAUCHER,

1) wenn du NICHT täglich rauchst.

2) und NICHT auf Lunge rauchst.

Ich hoffe, dir zu helfen. Sei vorsichtig! Das Angewöhnen (also: das ABHÄNGIG WERDEN) geht viel schneller, als du denkst.

Gruß, Florian

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Hallo KiDooM,

Du hast ja mehrere Antworten bekommen und dich auch schon für die hilfreichste Antwort entschieden.

Trotzdem möchte ich dies noch gern nachtragen:

1.) "Schlimm" ist ein relativer Begriff. Man kann also darüber streiten, was "schlimm" ist.

2.) Ich persönlich finde die Folgen der Nutzung von nuklear erzeugtem Strom viel, viel schlimmer als die Folgen der Nikotin-Abhängigkeit. Ich wohne in direkter Nähe eines Kernkraftwerkes. Mein Risiko, an Krebs zu erkranken, ist groß. Aber nicht, weil ich rauche. Sondern wegen des Atomkraftwerkes.

3.) Ich genieße meine tägliche Zigarette. Tatsächlich ist es bei mir nur eine Zigarette pro Tag. Ich rauche sie immer, wenn ich Feierabend habe. Das ist ein Ritual. Und dieses Ritual genieße ich, ohne es als "schlimm" zu empfinden.

4.) "Schlimm" werden Zigaretten erst dann, wenn man meint, ohne sie gar nicht mehr oder nicht "richtig leben" zu können. Denn dann entscheidet allein der Zigaretten-Konsum über die eigene Lebensqualität. Dies ist für mich der Inbegriff einer negativen "Abhängigkeit"! Diese negative Abhängigkeit würde ich schon als "schlimm" bezeichnen.

5.) Wer aber die Zigarette als besonderes & außergewöhnliches Highlight zu schätzen weiß und es sehr bewusst genießt, der tut nichts "Schlimmes".

6.) Der Unterschied zwischen (positivem) Genuss-Raucher und (negativem) Ketten-Raucher ist genau so wie der Unterschied zwischen einem Wein-Liebhaber und einem Alkoholiker: Wer abends vor dem Zu-Bett-Gehen ein Glas Wein genießt, ist nicht zu vergleichen mit einem Alkoholiker, der schon beim Aufstehen eine Dosis Alkohol braucht.

7.) "Ob Gift oder gesund: Alleine die Menge macht es!" hat der berühmte Arzt Professor Dr. Sauerbruch einmal gesagt - und es damit auf den Punkt gebracht: Weder Zigaretten noch Alkohol können grundsätzlich als "schlimm" verteufelt werden. Wer den Genuss nur deshalb zu schätzen weiß, weil dieser Genuss nur ganz selten erlebt wird, tut sich selbst (seinem Körper & seiner Seele) absolut NICHTS SCHLIMMES an, sondern sogar etwas SEHR GUTES.

Ich hoffe, Dich mit dieser ausführlichen Antwort auf einen zusätzlichen Gesichtspunkt hingewiesen zu haben, der bei den bisherigen Antworten nicht bedacht wurde.

Im übrigen bekommst du von mir ein "DH" für deine sehr gute Frage!

Gruß, Florian

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Theoretisch geht alles. Praktisch auch. Die Zigaretten-Bosse lassen in ihren Geschmackslaboren ebenfalls alles ausprobieren und kommen auf immer neue Zusatzstoffe.

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Wie fühlst du dich denn selbst dabei? Ansonsten ist dein Schmacht verständlich, denn der Redbull-Kick wird durch den Kick der Kippe verstärkt.

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Nee, die sind nicht stärker. Die Packung sieht irgendwie cooler aus, weil Jugendliche damit angesprochen werden sollen. Meine Freundin hat sich neulich mal eine Packung gekauft und findet, dass sich die "Night" besonders leicht inhalieren lässt - also im Geschmack eher etwas schwächer wirkt.

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Gelegentheitsraucher ist nur, wer UNREGELMÄßIG raucht.

Sobald ein durchschnittlicher täglicher oder wöchentlicher Bedarf besteht, ist man kein Gelegenheitsraucher mehr, sondern Raucher.

Raucher wiederum lassen sich nach der Menge ihres Konsums kategorisieren. Es gibt unter anderem "Geringraucher". Kennzeichnend: Sie rauchen - wenn überhaupt - nur nach den Mahlzeiten, also in der Regel maximal drei Zigaretten täglich.

Oft werden diese Geringraucher mit Gelegenheitsrauchern verwechselt. Tatsächlich sind es jedoch "echte Raucher", die sich regelmäßig Zigaretten kaufen.

Der "echte Gelegenheitsraucher" kauft sich Zigaretten in der Regel gar nicht, sondern raucht nur eine mit, sobald ihm eine Zigarette angeboten wird.

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Schädlich ist es nicht. Aber die Zigarette schmeckt nicht mehr so gut.

Mein Tipp:

  • Wenn du nur Zeit hast, eine halbe Zigarette zu rauchen, drück sie danach nicht aus.

  • Schneide stattdessen mit einer kleinen Schere oder einem Nagel-Clip (beides lässt sich in der Zigarettenpackung aufbewahren) die Glut von der brennenden Zigarette ab. Dabei geht kaum Tabak verloren. Aber die Zigarette schmeckt später, wenn du die zweite Häfte rauchen willst, fast so gut wie eine "neue" Zigarette.

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Es gibt ein angenehmes Prickeln und einen coolen Kick - richtige Dosis und Technik vorausgesetzt. Man kann sich echt schnell daran gewöhnen.

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Ist bei meinem Pa genau dasselbe. Deshalb kann ich dich total gut verstehen.

Aber wir können beide nichts daran ändern. Ist leider so!

Ich sag mir immer: "Es ist sein Leben. Und er muss es so leben wie ich mein Leben. Wäre er mein Sohn, müsste ich mehr machen. Aber er ist mein Vater. Und ich habe kein Recht, ihn zu ändern!"

Alles Gute für dich. Und für deinen Pa!

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Erst mal: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu deinem persönlichen Erfolg!

Du hast etwas geschafft, was sich die meisten Nichtraucher-Willigen vornehmen, ohne es jedoch am Ende tatsächlich zu schaffen: Mehr als eine Woche lang (fast schon ZWEI) "clean" zu bleiben.

Bitte, schaffe jetzt die "Stufe 2": Einen vollen Monat lang "clean" zu bleiben.

ZU DEINER FRAGE:

Dein Körper täuscht dir im Moment ein "HUNGER-GEFÜHL" vor.

Grund dafür sind die bio-chemischen Vorgänge, die in deinem Körper durch den Nikotin-Entzug automatisch ausgelöst werden.

Dies ist VÖLLIG NORMAL!

Unnormal sind nur die meisten Reaktionen der direkt Betroffenen: Sie verwechseln das "echte Hungergefühl" mit dem "unechten Hungergefühl", das nur beim Nikotin-Entzug entsteht.

MEIN RAT: Nichts essen, wenn sich während des Nikotin-Entzugs dieses "unechte Hungergefühl" einstellt. Notfalls Kaugummi kauen. Reguläre Mahlzeiten wie gewohnt zu den normalen Uhrzeitben beibehalten.

DU WIRST ES SCHAFFEN !!!

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Hallo Soulzz,

es reicht nicht aus, jetzt zur Fahrschule einfach nicht mehr hinzugehen.

Wenn du dich bei einer Fahrschule angemeldet hast, besteht zwischen der Fahrschule und dir ein Vertrag. Und aufgrund dieses Vertrages musst du deine "Leistung" erbringen. Diese "Leistung" bedeutet hier: Du musst das vereinbarte Honorar zahlen. So bestimmt es das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB).

Du kannst diesen Vertrag aber kündigen. Dies würde ich an deiner Stelle schriftlich tun.

Allerdings: Ein rechtswirksamer Vertrag zwischen der Fahrschule und dir besteht nur dann, wenn du entweder volljährig bist - oder wenn deine Eltern, falls du minderjährig (unter 18 Jahre bist) mit diesem Vertragsabschluss einverstanden waren.

Gruß, Florian

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Ich kann dich sehr gut verstehen, und es geht mir teilweise genauso. Besonders in Punkto "Selbstbestimmung".

Ich finde es auch sehr gut, wenn man davon überzeugt ist, "für etwas bestimmt" zu sein. Das gibt nämlich ordentlich Rückenwind, aus sich und seinem Leben das Bestmögliche zu machen.

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Ich verstehe die Überschrift deiner Frage nicht: "Außerordentliche Kündigung (...) durch Aufhebungsvertrag".

Du hantierst hier mit zwei völlig verschiedenen Begriffen.

Eine KÜNDIGUNG (auch eine außerordentliche Kündigung) ist immer eine EINSEITIGE Willenserklärung.

Dagegen ist ein VERTRAG (auch ein Aufhebungsvertrag) immer ZWEISEITIG, erfordert also zwei übereinstimmende Willenserklärungen

Was also suchst du?

Gründe, auf die sich deine Kündigung stützen kann?

Oder Gründe, die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite zum Abschluss eines einvernehmlichen Aufhebungsvertrages veranlassen könnten?

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Ich staune über deine Frage.

Woher sollen wir wissen, aus welchen Gründen und mit welchen persönlichen Zielen du Schülersprecherin werden willst?

Das wäre nur möglich, wenn die Community dich besser als du selbst dich kennen würde.

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