Hellou,

ich habe so eine ähnliche Frage bereits gestellt, jedoch wollte ich es nochmal etwas ausführlicher machen und bin dankbar für weitere Kommentare.

Ich werde dieses Jahr noch 21 und studiere. Ich bin in einer großen Familie aufgewachsen, wollte selbst aber nie Kinder. Und war auch nie wirklich Kinder-affin.

Anfang des Jahres lernte ich dann meinen jetzigen Partner kennen. Anfangs war es alles recht locker und ich hätte nie gedacht, dass es ernster werden würde. Damals wusste ich schon über die Umstände Bescheid, dass seine Ex schwanger ist und sie noch zusammenwohnen. Da ich aber nie davon ausging, dass es ernster werden würde, habe ich diese Dinge etwas auf die leichte Schulter genommen und mir gesagt, dass „es schon werden würde“.

So langsam wird aber alles natürlich ernster. Das Kind ist jetzt ein paar Monate alt und seine Ex wird bald ausziehen. Und natürlich bricht jetzt alles ein wenig über mir herein.

Ich weiß, dass ich überhaupt kein Recht dazu habe, von ihm in irgendeiner Weise zu verlangen, an erster Stelle zu stehen. Das würde ich auch nicht tun. Dennoch tut es deswegen nicht weniger weh. Das Wissen, nicht an erster Stelle zu sein. So wie er es bei mir ist. Er sagt zwar, dass ich durch die räumliche Trennung wieder voll in seinen Fokus rutsche, aber ich mache mir da nichts vor. Sein Kind ist ja trotzdem nicht aus der Welt und er wird es oft zu sich holen.

Was einen weiteren Angstfaktor für mich darstellt: Ich weiß nicht, ob ich überhaupt mit einem Kind umgehen kann. Ob ich mich wohl fühle dabei. Ob ich das kann.

Ich weiß auch, dass wir da viel miteinander reden müssen und ich das alles auf mich zukommen lassen muss und erleben muss. Aber gibt es vielleicht jemanden - vielleicht gerade Frauen - die bereits in ähnlichen Situationen waren? Wie habt ihr das gemeistert?

LG

Hallöchen,

meine Frage an euch, vielleicht auch an die, die eigene Erfahrungen damit gesammelt haben.

Wie gewöhnt man sich am besten an den Umgang bzw. die Tatsache, dass der neue Partner ein Kind hat? Es ist bald ein halbes Jahr alt.

VG

Hallo,

der Titel beschreibt eigentlich recht gut, worum es mir geht.

Wie fühlt man sich am besten in der Wohnung des Partners wohl, in der er bis vor kurzem noch mit seiner Ex gelebt hat?

Ich möchte nicht dort einziehen, aber werde ihn ja besuchen kommen.

LG

Hallo zusammen,

aus dem Titel kann man schon ganz gut rauslesen, was mich aktuell umtreibt. Vorab: Ja, ich habe mich sehenden Auges in diese Situation begeben. Aber anfangs stellt man sich bekanntlich alles einfacher vor, als es dann ist. Und da es mir oft hilft, mit Fremden über Probleme zu reden, die einem unverblümt die Meinung geigen, hier meine Situation. Wie würdet ihr damit umgehen? Was ratet ihr mir?

Ich befinde mich relativ frisch in einer neuen Beziehung. Wir kennen uns seit fast 4 Monaten. Zusammen sind wir ca. seit 1 Monat. Alles ist super, wir harmonieren perfekt. Es ist nur so, dass er seit 3 Monaten Vater ist. Zudem wohnt er noch mindestens 4 Monate mit seiner Ex (die Mutter des Kindes) zusammen. Ich bin momentan etwas überfordert mit der Situation und weiß nicht ganz, wie ich mich fühlen soll. Er hat - verständlicherweise - nun viel weniger Zeit für mich. Da es eh schon eine Fernbeziehung ist, beschränkt sich der momentane Kontakt eben fast ausschließlich aufs Schreiben. Versteht mich nicht falsch, ich will die Beziehung nicht beenden. Und ich möchte sein Kind auch kennenlernen. Ich fühle mich nur momentan jedes Mal, wenn das Kind zur Sprache kommt, unwohl. Wie kommt man mit so einer Situation klar? Erfahrungsberichte?