Hallo. Hast du nur die beiden in einen Käfig zusammen oder mit den anderen, die du schon länger hast? Weil ja in einer anderen Frage steht dass du seit zwei Jahren Degus hast. Interessant wäre auch noch das Alter und Geschlecht aller Tiere, sowie die Größe vom Käfig.

Es kann durchaus sein, dass sie zB gerade in die Pubertät gekommen sind und nun total herumzicken. Da muss man dann unterscheiden, ob es normale Rangeleien sind oder ernste Kämpfe. Beißen sie sich blutig, würde ich sei vorerst Mal trennen, aber so, dass sie noch Kontakt haben können, zB durch ein Gitter. Sind es nur Rangeleien, die oft gröber aussehen, als sie wirklich sind, würde ich die Situation erstmal beobachten wie es weiter geht. 

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Hallo,

ich litt selber auch an Panikattacken und kann dir bestätigen, dass es mir dabei ähnlich ging. Also es könnte schon sein, dass das bei dir Panikattacken sind. Das mit der Luft, die sich stickig anfühlt und dem damit verbundenen Gefühl, keinen Sauerstoff aufnehmen zu können kenne ich allzu gut.

Bei mir kamen dann noch Herzrasen und manchmal auch ein Stechen in der Brust dazu. Ab und zu auch Schwindel, Schweißausbrüche und panische Angst, dass ich ohnmächtig werde, wegen der Sorge, dass mein Gehirn nicht mehr genug Sauerstoff bekommt. Oft auch noch Angst vor einem Herzinfarkt aufgrund des Herzrasens.

Bei mir war der Auslöser psychischer Stress (Vollzeitjob, Weiterbildung, Haushalt, Termine, Probleme in der Beziehung etc. ist mir alles zu viel geworden). Ich würde mir an deiner Stelle sicherheitshalber trotzdem abklären lassen, ob es nichts Körperliches ist, wenn da alles in Ordnung ist, würde ich versuchen, mögliche Auslöser in deinem Leben zu finden und diese zu eliminieren oder zumindest reduzieren. Falls du es nicht alleine schaffst, zögere nicht, dir psychologische Hilfe zu suchen. Die können dir oft gute Tipps/Übungen sagen, wie du das wieder in den Griff bekommst.

Ich wünsche dir alles Gute =) 

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Hallo, ich hatte selber auch Panikattacken und verstehe deine Gedankengänge zu 100% weil ich diese (zum Glück ohne begleitender Panikattacke) heute auch noch habe. Ich denke auch jeden Tag daran, dass es jedes Mal das letzte Mal gewesen sein könnte, dass ich meine Eltern/Geschwister/Oma etc. gesehen habe.

Hast du in letzter Zeit Mal mit einem schweren Verlust (Mensch oder Haustier) zu kämpfen gehabt? Bei mir kamen diese schlimmen Gedanken erst kurz nachdem mein Onkel mit nur 53 Jahren gestorben ist, davor hab ich über sowas eher selten nachgedacht.

Dieses „Overthinking“ kann teilweise ganz schön toxisch sein, da wir uns damit einfach nur selbst ruinieren. Mir hilft es ein wenig, wenn ich mir bewusst vorhalte, dass – egal ob ich mich deswegen nun fertig mache oder nicht – wenn etwas passiert dann tut es das, egal ob ich daran denke oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass gesunde Menschen einfach so sterben weil zB ein Unfall passiert, ist immerhin sehr gering. Koste jeden Moment mit deinen Lieben aus, schätze jede Sekunde mit ihnen und rede dir immer wieder vor, dass es absolut garnichts am Laufe des Lebens ändert, wenn du dich deswegen fertig machst, sondern das Einzige, was damit passiert ist, dass du dich selbst beeinträchtigst. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen und wünsche dir alles Gute. 

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