Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich denke als psychisch "krank" wird man erst dann angesehen, wenn eine Diagnose einer Krankheit vorliegt.
Auch wenn man eine Krankheit nicht diagnostiziert hat kann man natürlich auch dennoch davon betroffen sein.
Ich denke ausschlaggebend ist einfach wke sehr es die betroffene Person im Altag einschränkt, wie spürbar die Auswirkungen auf das Verhalten der Person sind und wie lange die Person schon davon betroffen ist.
Ich denke wenn jemand sich generell die Frage stellt, ob er/sie psychisch erkrankt ist, kann man schon davon ausgehen, dass zumindest irgendein Problem vorherrscht.
Ob wie in dem Fall ein Minderwertigkeitskomplex als eine Krankheit gilt ist wie gesagt von der Intensität und Ausprägung der Symptome bzw. des Einflusses des Komplexes auf das Leben der Person abhängig.
Ich hoffe das war wenigstens ein bisschen hilfreich 😂