Horrorfilme (-literatur) befassen sich im Grunde meist mit der Konfrontation der Menschen mit der eigenen Sterblichkeit und / oder seinem Verlust von Kontrolle bis hin zum Verlust des Selbst. Interessanterweise überschneidet sich diese Eigenschaft mit der Beobahtung des Albertus Magnus, bei der Erfahrung intensiven Genusses kontrahiere das menschliche Herz genau wie bei einem Angstzustand. Bei der Sexualität wie im Tode verliert der Körtper die kontrolle. So ist es kaum erstaunlich, dass diese Bereiche sich in unserem Denken unentrinnbar verbinden.

Hinzu kommen arachische Urängste, die gezielt im Horrorgenre bedient werden. Horrorfilme mit schwarzen Humor haben eine kompensatorische Funktion, weil sie spielerisch mit unseren Ängsten umgehen. Er bringt die Ängste in eine ironische Distanz, zeigen die provokant angstfreien Umgang mit ben diesen Ängsten. Es wird die Erleichterung vermittelt, dass das Entsetzliche uns makaber erscheint und auf Distanz gebracht werden kann. Deshalb ist der Humor im Horror so wichtig, wie es schon in der klassischen Zeit der Antike mit ihren tragödien das Satyrspiel war.

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In jedem deutschen Gefängnis gibt es Waffen, die jedoch unter Verschluss oder auf den Wachtürmen sind. In Ausnahmesituationen dürfen die Schließer bei Gefahr im Verzug oder mit richterlichem Beschluss Schusswaffen einsetzen (Aufstand etc.).

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@osmond---> "...und einer der intelligentesten Nationalsozialisten. Der intuitive Meister der Propaganda und Virtuose der damaligen Medien. Heutzutage natürlich wäre er da nur noch 3. BuLi, aber damals: Championsliga. "

"Meister" und Virtouse" ? Welch fast schon verherrlichenden Bezeichnungen?! Er war ein hochkrimineller Massenverbrecher und geistiger Terrorist, der in absolutem 08/15-Kadavergehorsm zum "Führer" stand und somit mitschuldig ist, dass das von ihm verhetzte Volk die Judenvernichtung und Kriegsverlängerung - "Wollt ihr den totalen Krieg?" - so weit als möglich verlängerte. Eine BESTIE in Menschengestalt!

Da war ein Rousseau noch humaner, wenn auch sarkastisch, als er angesichts des hunger leidenden Volkes einige Jahre vor der franz. Revolution meinte: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen"

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