Hey, vielleicht wäre eine Mitgliedschaft beim Jugendrotkreuz, DRK oder anderen ähnlichen Vereinen etwas für dich. Da darfst du auch bei Veranstaltungen "mithelfen". Für Alleingänge reicht ein "Ersthelferschein" nicht aus und einen Notfallkoffer bekommt man auch nicht mal eben so gestellt! :-) Kenne mich da aus, war selber beim JRK und DRK, habe damals den Schulsanitätsdienst 2003 an meiner Schule aufgebaut und zusätzlich auch eine Ausbildung zur Sanitäterin gemacht. Ersthelfer und Sani ist ein ganz großer Unterschied :-)

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Gut, dass es hier so schlecht dargestellt wird, hatte es eigentlich anders gegliedert :-)

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Hallöchen!

Ich habe in einer Praxis für Allgemein-, und Unfallchirurgie gearbeitet. Wir hatten viele Patienten, bei denen der Ohrringverschluss im Ohrloch stecken geblieben ist. Das Ding muss auf jeden Fall raus, am Besten so lange es sich noch nicht entzündet hat. Wenn man nichts macht, wird er a) immer einen Fremdkörper haben, um den sich Gewebe festwachsen könnte oder es entwickelt sich b) eine starke, schmerzhafte Entzündung, wie es bei Fremdkörpern häufig der Fall sein kann. In diesem Falle ist es schwer und besonder schmerzhaft eine lokale Betäubung zu setzen, eben aufgrund der Entzündung. In den seltensten Fällen konnte mein damaliger Chef ohne örtliche Betäubung den Stecker rausdrücken, weil auch das schmerzhaft ist. Ich würde an deiner Stelle gleich einen Termin bei einem niedergelassenen Chirurgen ausmachen, der probiert, ob er ohne Betäubung arbeiten kann, oder ob eine örtliche Betäubung notwendig ist.

Alles Gute!

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... versuche dich zu beruhigen und langsam tief ein- und auszuatmen. Schließe die Augen und versuche dich zu entspannen! Das funktioniert, ich kenne das aus Erfahrung. Wenn ich eine heftige Panikattacke habe und mich die Erinnerungen und Bilder von dem Suizid meines Vaters einholen, kann ich mich so selbst beruhigen und das Gefühl, ich müsste ersticken abwehren.

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Dein Tetanusschutz ist ausreichend, da musst du dir keine Sorgen machen. Wichtig ist, dass kein Fremdkörper in der Wunde verblieben ist. Nach einem Stich muss man die Wunde desinfizieren und steril abdecken. Ob es sich nun entzündet oder nicht, wirst du die nächsten Stunden merken. Falls die Wunde rot wird, zunehmend schmerzt, anschwillt oder heiß wird, heißt es: Ab zum Arzt! Dabei ist wichtig, dass du erwähnst, dass es auf der Arbeit passiert ist(wg. dem Kostenträger für die Behandlung / das zahlt die Berufsgenossenschaft bei Arbeitsunfällen) und auch auf der Arbeit Bescheid sagst, dass du diesen Arbeitsunfall hattest.

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Ich hoffe nur, dass du egal an welche Adresse du gerätst, immer bei"vernünftigen" Ärzten landen wirst, die dich mit einem Kopfschütteln wieder abweisen werden! Dein Vorhaben ist genauso blödsinnig wie Fettabsaugen bei Patienten, wo kein Fett ist - hauptsache der Arzt kriegt Kohle! Bitte, bitte - sei vernünftig! Eine Narkose ist immer eine Nutzen / Risiko Abschätzung! Wenn bei der OP was passiert, wirst du dir lieber wünschen, ein paar Gramm mehr zu haben, als ein Pflegefall im Rollstuhl zu sein! Wenn du vorsorgen möchtest, mache Sport & achte auf deine Ernährung!

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Hm, das ist eine echt interessante Frage! Vielleicht hat die Organspende gar nicht so viel mit der Blutgruppe zu tun? (reine Spekulation) Bei der Stammzellenspende ist die Blutgruppe auch egal ... vielleich ist das hier auch so? Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob ein Experte die Antwort geben kann!

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Das Bild lässt zumindest vermuten, dass er gebrochen sein könnte! Gerade beim großen Zeh ist es wichtig, dass du das nun abklären lässt, daher rate ich dir, doch nochmal zum Röntgen zu gehen, denn erst dann hast du Gewissheit! Falls die Gelenkfläsche beschädigt ist, kann das auch mal unschöne Folgen haben! Mit Glück nur eine starke Prellung, aber zumindest in der unfallchirurgischen Praxis, wo ich gearbeitet habe, hätte ich dich anhand des Fotos als Notfall mit Frakturverdacht sofort zum Röntgen vorgezogen! Dass du deinen Zeh bewegen kannst, hat nichts zu sagen. Wir hatten oft Patienten, die zu uns gehumpelt kamen und schlimme Brüche hatten, genauso wie Finger die gut bewegt werden konnten, nachher aber wegen einer verschobenen Fraktur operiert werden mussten! :-) Gute Besserung!

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Meine Schwester musste damals erst Kostgeld abgeben, als sie mit ihrer Ausbildung fertig war und meine Mutter kein Kindergeld mehr bekommen hat. Da deine Mutter zu dem Unterhalt dein Kindergeld auch noch zur Verfügung hat, denke ich persönlich, dass sie auf ein hohes Kostgeld verzichten könnte. Hier kann dir aber nur jeder seine persönliche Ansicht wiedergeben.

Ich persönlich finde 50 € angemessen, da deine Mutter keinerlei Einbußungen hat / es ändert sich ja sonst nichts!

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Du bist 17 und machst gerade eine Ausbildung und willst gerne dein Abitur machen, hast es noch nichtmal! Mach' mal erstmal eins nach dem anderen, dann kannst du weitersehen!

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Es gibt bestimmt Fälle, wo Betroffene sich untereinander helfen können. Leider gibt es auch genug Menschen, denen es gar nichts bringt, sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten. Mein Vater sollte auch in eine solche Gruppe. Für ihn war das gar nichts, weil es ihm durch die Erzählungen der Mitpatienten nur schlechter ging. Ich kann mir vorstellen, dass es von Vorteil wäre, wenn eine Gruppe nur aus Menschen besteht, die eine Depression aus dem selben Grund haben. In meinem Ort fehlt eine Gruppe für Menschen mit Depressionen, die einen Menschen durch ein tragisches Schicksal verloren haben ... wenn es so etwas geben würde, könnte ich mir vorstellen, dass es hilfreich und sinnvoll sein kann, so eine Gruppe zu besuchen. Ansonsten halte ich von Gruppentherapie nicht viel .... Ist aber wohl auch Ansichtssache - der eine braucht Einzelgespräche, der andere Gruppengespräche!

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Die Angst verringern ist nicht möglich, wenn man viele Tabletten im Haus hat, die einen Suizid ermöglichen würden. Ich habe genug hier, und ich habe (wenn auch sehr, sehr, sehr selten) in ganz schlechten Momenten auch den Gedanken "Ach, wenn ich die jetzt alle nehme, ist der Spuk vorbei" ... Ich weiß, wie schnell sowas geht - hab ich's doch beim Suizid meines Vaters vor 3 Monaten sehen "dürfen" :-( Seitdem bin ich in Behandlung und ich denke oft, wenn ich in der Badewanne liege "Wie können sich Menschen selber ertränken" oder eben mit den Tabletten das Leben nehmen!

Dass die Angst weniger ist, wenn man massig Tabletten zu Hause hat, kann ich also nicht bestätigen! Zumindest kann man das allgemein nicht so sagen, denn bei mir ist es anders.

Hast du eine Therapeutin oder einen behandelnden Arzt? Ich denke nämlich, die Angst kann sich verringern, wenn man mit Spezialisten darüber spricht. Auch wenn du dich selbst nicht als gefährdet siehst, was ja schonmal sehr wichtig ist, wie ich finde - du hast Angst, dass du in einem schlechten Moment den Verstand verlierst und es passiert. Vielleicht hat dein Bekannter einfach Angst, in sehr schlechten Zeiten NICHTS da zu haben, womit er sein Leben beenden könnte? Seine Äußerungen sind eher die, die einem Angst einjagen müssten ...

Aber gegen deine Ängste, -> dagegen kann man was machen! Trau' dich :-)

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"wird nichts Unmenschliches verlangt" ... ich weiß ja nicht, was du für Vorstellungen hast, aber Arzthelferinnen / med. Fachangestellte lernen durchaus mehr als Patienten betüdeln, freundlich Lächeln, egal wie sehr man angeschnauzt wird und Kaffee kochen.

Ich kann von mir behaupten, eine sehr gute Schülerin gewesen zu sein und ich finde, trotz Vorkenntnisse durch meine Arbeit beim DRK hat es die Ausbildung in sich und ich hatte bei manchen Themen auch meine Schwierigkeiten und musste viel für meinen Abschluss tun.

Unterstütze sie, anstatt Vorwürfe zu machen.

Im Grunde, ist es keine Schande, mal durch die Pürfung zu fallen. Macht sie halt ein halbes Jahr länger und wiederholt die Prüfung! :-) Das ist doch kein Weltuntergang!

Liebe Grüße

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Es liegt im Ermessen des Arztes, ob er Patienten ohne gültige Versicherungskarte behandelt oder nicht, soweit es kein Notfall ist. Mit Pech, wirst du abgewiesen, und das ist dann auch gesetzlich völlig in Ordnung. Zur Not vorher zur Krankenkasse und einen Ersatzschein holen. Damit weist du nach, dass du bei der Krankenkasse versichert bist.

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Der Bluterguß zieht mit der Schwerkraft nach unten. Daher ist der Fuß nun verfärbt. Wenn du Schmerzen hast, suche einen Arzt auf. Gehe am Besten zu einem niedergelassenen Unfallchirurgen!

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Hol' dir doch einen Frühtest aus der Apotheke. Der könnte eine Schwangerschaft jetzt schon anzeigen!

:-)

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Ähm, du musst dich doch nicht verletzen. Da gibt es doch andere Möglichkeiten, wenn du einfach nur keine Lust auf Bundesjugendspiele hast, dann spiele einen Hexenschuss vor, oder sag, du hast die Nacht gespuckt - dann gehst du an dem Tag zum Arzt und lässt dich vom Sport befreien!

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Für was denn? Nur das Gesicht oder für den Körper?

Ich habe nach wirklich langem Suchen ein richtig Gutes für' Gesicht gefunden:

Garnier Hautklar Aktiv Peeling, kostet glaube ich 7 € und ich möchte es nicht mehr missen.

Das macht meine "Schmiergelpapier-Haut" super glatt und bürstet mir unheimlich tolle Haut :D

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Romanschreiberin sucht Antwort auf medizinisches Glaubwürdigkeitsproblem

Hallo,

ich sitze grade am zweiten Teil eines Romans und brauche dringend den fachlichen Rat eines Mediziners, denn ich fürchte, ich habe ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Ich habe mir da ein etwas verwegenes Konstrukt ausgedacht, und ich wüsste gern, ob das alles überhaupt möglich ist, oder ob ich hier über Dinge fabuliere, die gar nicht sein können. Leider reicht die Zeit nicht ganz, um deswegen noch schnell Medizin zu studieren...

Also, es ist so: Jemand hat eine richtig schöne Bronchitis. Fieber, hustet sich die Seele aus dem Leib, unangenehme Sache. Dann kommt da ein fieser Kerl und schneidet dem armen kranken Mann auch noch die Kehle auf. Er erwischt die Halsschlagader, sie ist aber nicht komplett durch, sondern nur längsweise angeritzt. Blutet sicher trotzdem ordentlich.

Dem Mann wird sofort geholfen. Zuerst drücken sie Tücher in die Wunde, dann kommt sogleich ein Heiler angelaufen. Der findet nach einigem Suchen den Schnitt in der Ader und drückt diesen Schnitt mit den Fingern zu, bis es tatsächlich aufhört zu bluten. Hier kommt schon meine erste Frage: ist das tatsächlich möglich? Ich hab stundenlang nachrecherchiert und darüber nichts gefunden...

Der Heiler näht dann, nachdem er alles so sauber wie möglich gemacht hat, die Wunde zu. Das konnten die damals schon, das hab ich rausgefunden.

So. Wenn man jetzt außer Acht lässt, dass das Ganze alles andere als steril verlaufen ist und die Chancen gut stehen, dass die schönste Infektion entsteht (wie durch ein Wunder entsteht in meiner Geschichte keine, soll ja auch zuweilen vorgekommen sein, dass es einfach so funktioniert hat), dann ist trotzdem klar, dass der arme Mann ordentlich Blut verloren hat. Außerdem war er ja eh schon von der Bronchitis geschwächt. Kann sein Herz-Kreislaufsystem das ab? Oder ist das definitiv zuviel für seinen Körper?

Wenn Ihr das im Roman lesen würdet, würdet Ihr den Kopf schütteln und sagen, dass das alles gar nicht möglich ist?

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Durch Zufall kam mir gerade der Film "Hooligans" in den Sinn, der vor ein paar Tagen im Fernsehen lief.

Dort wird einem die Halsschlagader "angeritzt", sie drücken die Wunde mit den Fingern zu und er überlebt ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=PQmoiSISuX4&feature=relmfu

Ab Minute 6:30 - ist zwar in der heutigen Zeit und AUCH nur im Film, aber vllt. hilft es dir ja!

:-)

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