BBC hat eine sehr gute Dokumentation über die Gründung und Erweiterung Russlands hervorgebracht. Es ist nur eine Folge aus der Reihe mit dem Titel "Große Kulturen". Diese Dokumentation erklärt sehr gut die Entstehung und die Ausbreitung Russlands und gibt auch einen guten Überblick über Russlands Kultur und Leistungen über die Jahrhunderte wieder bis zur Entstehung der Sowjetunion. Sollte im Internet leicht zu finden sein.

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Klar, das geht. Ich hatte auch angefangen mit 7 im Verein zu spielen. Als wir umzogen, musste ich mit 13 aufhören und hatte auf Handball usw. umgesattelt. Später dann hatte ich mit 33 wieder im Verein angefangen. Natürlich kommt man nur in die zweite Mannschaft und hat Probleme mit der Kondition. Aber es geht. Eine ernsthafte Fussballkarriere ist aber natürlich nicht mehr drin. Dafür hat man zu viel verpasst. Und jetzt mit 45 ist halt Alte Herren Mannschaft angesagt und das geht auch ganz gut. Mit anderen Mitspielern wird es nur Probleme geben, wenn man sich selber nicht integrieren kann. Doch das schöne am Fussball ist, das man einen sportlichen Wettkampf haben kann, der dazu beiträgt sich besser zu verstehen und zu respektieren. Man wächst auch mit der Zeit zusammen. Wichtig ist das Erkennen der gelebten Vereinskultur. Wenn diese mit dem individuellen Charakter nicht zu vereinbaren ist, muss man sich einen Verein suchen, der zu einem passt.

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Ich hatte in der Schule folgendes Physikbuch: Kuhn, Physik, Band I, Ausgabe B beinhaltet: Wärmelehre und Mechanik Kuhn, Physik, Band I, Ausgabe A beinhaltet: Wärmelehre, Optik und Elektrizitätslehre.

Die Bücher sind gut bebildert und haben viele Aufgaben zum Überprüfen.

Georg Westermann Verlag, Braunschweig 1975.

Die Bücher sind zwar älter, dafür aber sehr gut. Für das Grundwissen in Physik auf jeden Fall gut zu gebrauchen. Mehrere Teilbänder sind erschienen. Hier die ISBNs: 3-14-15 1027-X, 3-14-15-1029-6, 3-14-15 1037-7, 3-14-15-1039-3 und 3-14-15 1096-2 für die Sekundarstufe II.

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Zwar habe ich das besagte Video nicht gesehen, kenne mich aber mit der Geschichte der Turkvölker gut aus. Und nun gebe ich eine konkrete Antwort auf die Frage. Das Mongolische Imperium des Dschingis Khan war eine durch Gewalt zusammengehaltenes Imperium und integrierte durch Gewalt die eroberte Bevölkerungen mit ihren spezifischen Eigenschaften. Administrativ konnte es nicht mongolisch sein, denn die Mongolen waren wie die Turkvölker ein nomadisches Reitervolk. Deshalb mussten sie auf chinesische, persische und v.a. choresmische Verwalter zurückgreifen. Militärisch waren die Mongolen überlegen. Sie unterwarfen die meisten Turkvölker, mit denen sie ethnisch verwandt waren und mit denen sie dieselbe Kultur teilten und setzten sie als Soldaten ein. Da die Mongolen im Vergleich zu den Turkvölker in der Minderheit waren, ist die Aussage, dass Mongolische Reich sei mehr türkisch als mongolisch gewesen nicht unbedingt falsch, auch wenn natürlich vorwiegend mongolische Generäle die politische Macht innehatten. Als Beweis dient der Zustand, der nach dem Tode Dschingis Khans und dem Zerfall des Mongolischen Imperiums eintraf. Es teilte sich in die vier Imperien, von denen alle mehr oder minder türkisiert wurden. Das Reich der Goldenen Horde war dann ein turko-mongolisches Imperium, das über Russland herrschte. Das Reich Kublai Khans in China sinisierte ihre mongolischen Eroberer. Das Reich der Il-Khane im Iran und Nahost assimilierte sich ebenso der Urbevölkerung. Selbst an der Namensgebung des Imperators kann man den Grad der Türkisierung ablesen, denn Dschingis Khans mongolischer Geburtsname heißt Timutschin(Temüdschin). Es schadet auf keinen Fall, es im Unterricht zu benutzen. Schließlich kann man durch fleißige Recherche ziemlich schnell feststellen, was wahr und was Geschichtsfälschung ist. Die Aussage, das das Mongolische Imperium mehr türkisch war, ist bezüglich der Anzahl der Soldaten zutreffend.

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Es gibt eine Seite im Netz, die die militärische Stärke von Nationen mittels ca. 50 Parametern vergleicht (Global Fire Power) und da steht die Türkei auf Rang 6 gegenüber Israel auf Rang 10 oder so. Wirtschaftlich ist die Türkei zu arm, um einen Krieg gegen Israel anzufangen. Israel hat eine zu kleine Bevölkerung, um Gebiete der Türkei besetzen zu können, zumal sie ohne Atomwaffeneinsatz gegen die Türkei auch militärisch unterlegen wäre. Aber hier greift auch das politische Umfeld. Israel hätte eine größere Unterstützung durch die USA zu erwarten. Die Türkei hat aber bessere Beziehungen zu Russland, welches Waffen liefern könnte. Insgesamt aber ist ein solch großer Krieg, der viel kostet, aber wenig einbringt, nicht zu erwarten. Beide Seiten können es sich gar nicht leisten, im Umfeld des Nahen Ostens, wo sie noch weitere Feinde haben, sich gegenseitig zu schwächen. Die Zeit ist aber auf seiten der Türkei, das mal Großmacht war und auch Großmacht-Potential besitzt. Dagegen waren die Isrealis/Juden historisch niemals groß, sondern schon immer ein kleiner Staat. Die Türken jedoch haben aufgrund ihrer Eroberungen Nordchinas, Indiens, Russlands, Nordafrikas, Südosteuropas und Zentralasiens mehr militärische Erfahrung als Herrscher als die Israelis. (vergleiche Historie Hunnisches Imperium, Goldene Horde, Topa-Reich, Seldschuken und Osmanen usw. mit jüdischer Geschichte).

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Glück ist für jeden Menschen individuell etwas anderes. Deshalb wird es für das Glück oder das Glücklichsein niemals ein allgemein gültiges Patent geben. Allerdings ist zu vermerken, dass Glück zu aller erst im Inneren zu finden ist. Es gibt Charaktere, die alles haben und trotzdem unglücklich sind, während Andere mit dem Wenigen, was sie haben glücklich sind. Für die Meisten aber trägt der Umstand geliebt zu werden und jemanden anderen zu lieben zum Glücklichsein bei. Daneben ist gesellschaftlicher Erfolg (Arbeit) und Anerkennung (Status in der Gruppe) für das Glücklichsein von Bedeutung. Als Buchtipp kann ich nur empfehlen: Bertrand Russell, Die Eroberung des Glücks.

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Hallo Dunca, die Türken sind bekanntlich ein Volk, das von Zentralasien im 11. Jahrhundert nach Anatolien eingewandert ist. In der zentralasiatischen Heimat praktizierten sie im allgemeinen den Schamanismus und im besonderen den sogenannten Tengrismus. Diese Gemeinsamkeit teilten sie mit den Mongolen, die nach den heutigen Turkvölkern Zentralasiens ihre ethnischen Verwandten sind. Im Verlauf der arabischen Expansion auch nach Zentralasien im 7 und 8. Jh. gelangten gefangene türkische Soldaten unter arabische Herrschaft, die sie islamisierten und ihnen aufgrund ihrer militärischen Fähigkeiten Aufstiegsmöglichkeiten in ihren Armeen boten. Als erstes Turkvolk traten wohl die Karachaniden im 10. Jh. zum Islam über. Nach und nach islamisierten sich fast alle Turkvölker (Ausnahmen: Gagausen in Moldavien u.a.). Ich hoffe die Antwort konnte dir weiterhelfen.

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