Wenn man in den Rassestandard sieht, erkennt man, dass dieser Hund als Hüte-, Treib- und Wachhund in Italien eingesetzt wurde. Also ein Arbeitshund, der auch gemäß seinen Anlage beschäftigt sein will. Wird er mental nicht ausgelastet, kann es zu Verhaltensauffälligkeiten kommen, die durchaus bei einem Körpergewicht bis 50 kg Probleme bereiten können. Darüber hinaus wir er meines Wissens nach in dem einen oder anderen Bundesland als sogenannter Listenhund geführt. Ich würde diesen Hund nur an erfahrende " Leute" empfehlen. Es muss nicht sein, dass etwas schief geht, aber es kann und da macht es Sinn die Anzeichen auch zu erkennen. Raten würde ich in jedem Fall auch hierzu einer guten Hundeschule.

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Ersthund an Welpen gewöhnen, Tipps, Ideen, Ratschläge?

Hallo ihr Lieben, ich bin neu ihr und wollte mich mit meinen Problemchen mal an euch wenden. Es ist so, ich habe einen achtjährigen Appenzellersennen Rüden namens Eddy. Eddy ist mit 10 Wochen als Zweithund in unsere Familie gekommen und hat sich von Anfang an sehr gut mit unserer damaligen Hündin verstanden. Unsere Hündin (Malteser mix) wurde leider zweimal von einem fremden Hund gebissen, weshalb Eddy immer aggressiv auf andere Hunde reagiert (er bellt, knurrt und will am liebsten auf sie zu stürmen, hat allerdings noch nie jemanden gebissen). Jetzt ist es so, dass wir unsere Hündin vor zwei Jahren einschläfern lassen mussten aufgrund MS. Eddy hat darunter sehr gelitten und wir haben uns dazu entschieden einen neuen Hund zu kaufen. Dieser Hund ist seit Freitag bei uns, ihr Name ist Tilda, sie ist eine französische Bulldogge und 9 Wochen alt. Eddy war leider nicht so erfreut über das neue Familienmitglied wie wir. Er knurrt sie an sobald sie in seine Nähe kommt oder er ergreift sofort die Flucht. Sobald man mit ihr in einem anderen Raum war, möchte er an ihr schnuppern was er natürlich auch darf (in dem Moment knurrt er auch nicht) sobald sie aber an ihm schnuppern möchte, fängt er wieder an zu knurren und stellt die Nackenhaare auf. Tilda lässt sich davon allerdings nicht abschrecken und möchte am liebsten mit ihm spielen, was er natürlich nicht zulässt. Sobald sie ihm zu nahe kommt knurrt er oder er flüchtet vor ihr. Ich habe nun Angst dass er vielleicht mal zuschnappt wenn sie ihm wieder mal zu nahe kommt. Im Moment lassen wir die beiden auch nicht aus den Augen, es sind immer zwei Leute um die beiden herum und meistens ist Tilda in einem anderen Raum als Eddy (ihr Schlafraum). Wir versuchen sie so oft wie möglich zusammen zu lassen, damit sie aneinander schnuppern können (bzw. Nur Eddy an ihr). Habt ihr Ideen oder versteht das Verhalten von Eddy? Ich wünsche mir wirklich dass er sich an die kleine Tilda gewöhnt und vielleicht in ihr auch eine neue Freundin findet. Ich würde mich sehr über Tipps, Ideen oder Ratschläge von euch freuen.

Liebe Grüße lara

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Hunde sind Rudeltiere in deren Leben es eine Rangordnung und auch Regeln gibt. Hält man sich nicht an diese Regeln wird man zurecht gewiesen. Im Fall von Eddie ist es eben so, dass Tilda lernen muss seine Regeln zu beachten. Da bedeutet, wenn Eddie seine Ruhe will und sie nervt, wird sie verwarnt. Das kann in Stufen erfolgen, brummen, Lefzen hochziehen, abschnappen oder auch mal zwicken. Je nach dem, wie die Signale von Eddie Beachtung finden. Jeder Hund hat auch seine ganz persönliche " Individualdistanz". Das bedeutet, es gibt einen gewissen Abstand indem noch alles in Ordnung ist. Wird der Abstand überschritten, werden die ersten Signale gesendet, dass der Abstand überschritten wurde. Das ist übrigens bei uns Menschen ebenso, denn wir wollen auch nicht von jeder Person umarmt und geküsst werden. Ihr solltet nun darauf achten, dass Eddie, wenn er Ruhe sucht, diese auch hat. Es wird sicher auch Momente geben, an denen Eddie mit Tilda spielen will, aber eben, wenn er es will. Darüber hinaus solltet ihr auch darauf achten, dass nicht nur Tilda lernt die Rangordnung einzuhalten, sondern ihr solltet dies auch tun. Eddie ist im Moment aufgrund seines Alters der ranghöhere Hund (das kann sich immer noch ändern) also solltet ihr das auch mit allen Handlungen unterstützen, indem ihr dazu beitragt, dass er Privilegien habt und diese auch erst mal behalten kann. Aus der Fragestellung entnehme ich, dass ihr nicht wirklich viel Wissen über Mehrhundehaltung habt. Vielleicht wäre es da auch angebracht eine Hundeschule aufzusuchen. Dort könnte Tilda ihrem Alter angemessen mit gleichaltrigen Hunden spielen, ihr lernt etwas über den Umgang mit Hunden, Eddie hat während dessen seine Ruhe und wird nach der Welpenspielstunde auch nicht gleich wieder genervt, da Tilda anderweitig toben konnte. Eine Frage hätte ich rein Interesshalber noch: Ist Eddie kastriert ?

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Hallo, welche Ernährung für einen Hund die beste ist, darüber lässt sich sicherlich diskutieren. Grundsätzlich bin ich auch der Meinung ein Hund sollte artgerecht und gesund ernährt werden. Aber nicht für alle Hunde gelten da die " pauschalen" Ratschläge wie " barfen " ist das allerbeste. Ich habe während meiner Tätigkeit mit Hunden genügend Hunde erlebt, denen barfen gut getan hat und die sich prächtig entwickelt habe. Ich habe aber ebenso viele Hunde kennen gelernt, die mit " barfen" Probleme hatten. Es kommt nämlich auf eine ganze Menge Faktoren an. Generell würde ich bei der Aufzucht eines Welpen immer dazu raten, wenn gebarft wird, dies auf jeden Fall mit einem Ernährungsplan angepaßt an das jeweilige Alter des und seiner Aktivität zu tun. Einen solchen Plan kann man sich über den Tierarzt oder direkt bei der Uni München beschaffen.Entsprechene Fachliteratur kann durchaus auch hilfreich sein, insbesondere dann, wenn man Anfänger ist und nicht weiss, was ein Hund überhaupt fressen kann/darf. Dann ist darüber hinaus darauf zu achten, dass es eine gute Fleischqualität ist, und vor allem die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Gerade durch solch eine Unterbrechung habe ich erlebt, dass sich Hunde durchaus auch mal Salmonellen eínfangen können, und dies kann durchaus zu grossen Darmproblemen führen.  Ich will hier nicht für oder gegen eine bestimmte Ernährungsform sprechen, ich will nur lediglich von pauschalen Entscheidungen abraten. Bei Trockenfutter rate ich immer dazu, zunächst das Futter des Züchters zu übernehmen und dann wenn man doch auf ein anderes Produkt umstellen will, dies nach und nach zu tun. So ein kleiner Welpe kann durchaus Verdauungsprobleme bei einer schnellen Umstellung bekommen, auch wenn er auf Barf umgestellt wird. Es gibt sicherlich auch Hunde die Allergien haben, davon ist bei einem Welpen jedoch nicht auszugehen, da Allergien immer eine Zeit benötigen, bis sie sich entwickeln, dazu wäre ein gesunder Welpe noch zu jung. Zu guter Letzt möchte ich was die Rasse angeht, noch einen Rat geben. Ein Carne Corso ist sicher kein Anfängerhund - ein verantwortungsvoller Züchter wird ihn also nur dann abgeben, wenn er entsprechende Kenntnisse beim neuen Besitzer voraussetzen kann. Falls an dieser Stelle die Kenntnisse noch Defizite aufweisen sollten, rate ich auf jeden Fall von Anfang an eine gute Hundeschule aufzusuchen, die das erste Lebensjahr des Hundes begleitet. Es muss nicht sein, dass der Hund Probleme macht, aber es kann durchaus davon ausgegangen werden, wenn diese Rasse in Hunde unerfahrene Hände kommt.

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Bei einem Hund egal welcher Rasse ist joggen während des Wachstums nicht vertretbar. Noch besser finde ich es den Hund mit mindestens 12 Monaten röntgen zu lassen ob alles in Ordnung ist. Macht man bei mittelgrossen und grossen Rassen ja auch um sicher zu sein warum also nicht auch bei kleineren Hunden. 

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Ganz ehrlich - wenn es ein guter Züchter ist berät er dich hinsichtlich Geschirr und Futter, zumal Futter immer bei der Welpenabgabe mitgegeben werden sollte. Viele gute Züchter geben den Welpen eine Erstausstattung mit die aus Futter Brustgeschirr und gerne auch einem Spielzeug besteht. Wenn dem nicht so ist finde ich es sehr schade, wenn es dem Züchter so gleichgültig ist ....

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Wie alt ist dein Hund? Welpe ? Celina del Amo finde ich sehr gut. Sie hat mehrere Bücher geschrieben und bietet auch Seminare an. Sie mal unter Lupologic nach.

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Ich habe jetzt NICHT die Antworten die bereits abgegeben wurden gelesen. Jedenfalls ist es so, dass wenn man für Gassi gehen Geld nimmt, dies zumindest als Nebengewerbe angemeldet sein müsste. Somit würde dann §11 Abs.1 Satz 1 Nr. 8f TierschG. greifen und dies bedeutet, dass wer gewerblich mit Hunden/Tieren zu tun hat eine Prüfung vor dem Veterinärsamt abzulegen hat, wenn er keine vergleichbare Ausbildung vorweisen kann. Sowohl das Gewerbe noch die Prüfung dürfte für einen 14-jährige möglich sein.

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Wer sagt denn dass der labrador immer ein anfängerhund ist. Wie in jeder rasse gibt es auch hier unterschiedliche charaktere. Grundsätzlich ist diese rasse ein familienhund und unter optimalen voraussetzungen sicherlich relativ leicht zu führen. Noch etwas sanfter ist nach meinem empfinden im training der golen retriever. Wie gesagt unter den optimalen voraussetzungen. Aber znter dem aspekt lassen sich sicherlich noch eine menge ansere rassen finden gerade bei den jagdhunden. Denn der labrador ist ein retriever und ein rezriever ist ein jagdhund nach dem schuss

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Möglich kann vieles sein, allerdings kann ich es nicht fundiert beantworten. Dass sich eine Hündin von einem Rüden nicht decken lässt, habe ich schon von einem Züchter gehört, da gibt es sicherlich auch Sympathien und Antipathien. Von einer Freundin weiß ich dass sich innerhalb ihres Hündinnen-Rudels ergab, dass nur noch die ranghöchste Hündin läufig wurde die anderen über viele Jahre nicht mehr. Das kann ich mir in Anbetracht der Rangordnung gut vorstellen, inwieweit es sich im Bezug auf einen Rüden so entwickeln kann weiß ich leider nicht aber es ist durchaus denkbar.

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Ich bin hundetrainerin und habe mit vielen rassen und mischlingen gearbeitet. Ich würde meinen entschluss nie von der rasse abhängig machen sondern vom wesen des hundes. Wenn ihr euch unschlüssig seit nehmt euxh hilfe dazu. Eine gute hundeschule berät bei der anschaffung meist sogar kostenlos. Ich handhabe das so dass ich den interessenten begleite und mir den hund im tierheim oder beim züchter ansehe. Da der hund seinen " wahren charakter" meist erst nach einer eingewöhnung zeigt sollte auch die eingewöhnungsphase betreut statt finden. War der hund in einer pflegedtelle vor der abgabe kann meist von dort schon eine bessere Auskunft gegeben werden. Grundsätzlich kann ich sagen dass sowohl der labrador als auch der Boxer etwas arbeiten will es wird sicher kein hund sein der sich mit keiner oder wenig beschäftigung zufrieden gibt. Das Alter spielt natürlich hierbei such eine grosse Rolle🐾

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