Das Teil heißt Sattelstütze.

Du hast höchstwahrscheinlich eine wie diese hier:

https://www.decathlon.de/p/sattelstuetze-gefedert-durchmesser-27-2-mm-mit-adapter-fuer-29-8-und-33-mm/_/R-p-142572

Schwierigkeiten gibt mit dem Durchmesser des Rohrs, denn es gibt gut 30 verschiedene. Unten an der Stütze steht drauf, wie dick deine ist. Wenn sie zu dünn für das Sattelrohr ist, hast du vielleicht eine Reduzierhülse verloren. Auch diese Hülsen gibt es in und für die unterschiedlichsten Durchmesser. Wenn du keine Messlehre hast, musst du tatsächlich in eine Werkstatt. Es gibt diese Stützen mit Dicken im Abstand von zwei Zehntel Millimetern.

Die oben verlinkte Stütze würde ich nicht empfehlen. Entweder so eine Parallelogrammsattelstütze:

https://shop.zweirad-stadler.de/fahrrad-teile/sattel-sattelstuetzen/sattelstuetzen/sr-suntour-sp12-sp17-ncx-sattelstuetze-30-9-mm-350-mm.html

Oder besser eine einfache Kerze mit Kloben. Patentsattelstützen gibt es auch noch. Für die braucht man keinen extra Kloben.

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Einen Freilaufkörper hast du nicht. Deine 5 Ritzel sind aufgeschraubt, hoffentlich auf ein BSA-Gewinde. Der Freilauf sitzt in der Schraubkranzkassette.

Nein, heutige Rennrad-Hinterräder sind breiter. Du müsstet den Hinterbau etwas aufbiegen, um mehr Zahnkränze unterbringen zu können. Neue Schalthebel brauchtest du, dein Schaltwerk hat auch Schwierigkeiten.

Die gute Nachricht: Es gibt immer noch 5-fach-Schraubkränze zu kaufen, falls deiner schon verschissen ist. Und wahrscheinlich lässt sich so einer auch aufschrauben.

Tja, so ein altes Rennrad ist nichts für Weicheier. Was die Schaltung nicht hergibt, musst du mit den Beinen ausgleichen. Das geht dann schon.

Möglicherweise würde ein 6-fach- oder sogar 7-fach-Schraubkranz ebenfalls passen. Voraussetzung wäre aber, dass dein Schalthebel nicht indexiert ist, also keine fest eingestellten Gänge hat, die einrasten. Das 7-fach passt, ist sehr unwahrscheinlich.

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Ordentlich! Pass auf die Autos auf!

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Kommt drauf an, wie dick der Reifen ist. Der Schlauch geht bis viereinhalb Zentimeter.

Mountainbikes haben meist 29 Zoll. Das ist das gleiche wie 28 nur halt mit dickeren Reifen. Deshalb hast du vielleicht nicht so dicke. Würde mich aber wundern, denn Mountainbike-Reifen gehen eigentlich erst ab 5 Zentimeter los (50-622).

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Gar nichts! Im Ernst, du solltest dich freuen, dass du deiner Mutter einmal etwas zurück geben kannst. Sie wird sich schon irgendwie revanchieren.

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Ja, diese Schaltungen werden als 21-Gang-Schaltungen beworben.

Nein, es sind aber nur ca. 11.

21 Schalt-Kombinationen gibt es aber nur 11 verschiedene Übersetzungen. Alle weiteren gibt es doppelt, eine sogar 3-mal. Du schaltest so, dass die Kette hinten nicht schräg läuft. Vorne klein und hinten klein nimmst du gar nicht, vorne groß und hinten groß auch nicht. Bringt eh keine neuen Gänge.

Nicht einfach zu verstehen aber ist so. Musst du halt mal unten gucken, was du da gerade machst. Dauert einen Moment.

Du bekommst durch das große und auch durch das kleine Kettenblatt vorn jeweils nur 2 Gänge mehr. Man rechnet also 7 in der Mitte + 2 + 2 gleich 11. Wenn du es nicht verstehst, macht das auch nichts. Die Schaltung muss alle Kombinationen aushalten. Allerdings hält sie dann nicht so lange. Besonders die Kette leidet unter Schräglauf, die Zähne der Zahnkränze auch.

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  • Der Durchmesser einer Felge ist nicht 28 Zoll. 28 Zoll ist (war) der Außendurchmesser des Reifens, wenn dieser genau 47 Millimeter dick ist. Heute sind '28 Zoll' nur eine Gattungsbezeichnung, kein echtes Maß.
  • Alle 28 und 29 Zoll-Felgen haben heute einen Durchmesser von 622 Millimetern an der Felgenschulter, dort wo der Reifen aufliegt.
  • Das zweite wichtige Maß ist die Maulweite, die innere Breite der Felge. Je dicker der Reifen, desto breiter muss auch die Felge sein. Es gibt Tabellen dafür. Die Maulweite wird auch in Millimetern angegeben. Eine Felge für ein normales City- oder Trekkingrad hat z. B. die Maße 19-622. 19 Millimeter sind die Maulweite.
  • Wichtig ist auch die Anzahl der Speichenlöcher. 36 H bedeutet 36 holes, 36 Löcher.
  • Die Felge ist beim Fahrrad nur dieser Ring, in dem die Speichen sitzen und auf dem der Reifen liegt. Das ganze Rad heißt Laufrad, Vorderrad oder Hinterrad.
  • Man unterscheidet geöste oder ungeöste Speichenlöcher, Kasten- oder Hohlkammerfelgen. Eine geöste Hohlkammerfelge ist die beste.
  • Von Interesse können außerdem die Felgenhöhe, Aerofelgen sind besonders hoch, und die äußere Breite sein.
  • Es gibt dann noch ein Maß 'ERD'. Das ist wichtig um die Länge der Speichen zu bestimmen. Es ist der Innendurchmesser von Speichenloch zu Speichenloch.

Hier sind alle diese Maße angegeben:

https://www.bike-discount.de/de/dt-swiss-535-28-felge

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L und H sind nur Anschläge, die verhindern, dass die Kette innen oder außen ins Nichts springen kann. Die Schaltung wird über die Zugspannung eingestellt. Unten am Schaltwerk, da wo die Zughülle reingeht, ist eine Feineinstellmutter dafür.

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Mit einem alten Lappen reibst du die Kette erst sauber, so gut es geht. Den Lappen ziehst du auch zwischen den Ritzeln durch. Dann ölst du die Kette, schaltest alle Gänge durch, damit sich das neue Öl auch auf den Ritzeln verteilt. Und wieder mit dem Lappen die gleiche Prozedur bis alles blitzt und glänzt.

Spezielle Reiniger können die Grundfettung der Kette angreifen. Muss nicht sein. Irgendein Mechaniköl, ich nehme Motoröl, und ein ausrangiertes T-Shirt ist alles, was du brauchst. Fette dir die Hände vorher ein, dann bekommst du sie hinterher besser wieder sauber.

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Nach dem ich deine Antworten hier gelesen habe: Du hast dich entweder verspeicht, d. h. das System nicht richtig eingehalten, oder, zweite Möglichkeit, du hast einen Höhenschlag produziert.

Zweitens scheinst du Millimeter und Zentimeter zu verwechseln.

Bevor du die Speichen anziehst, musst du absolut sicherstellen, dass du keinen Höhenschlag hast. Mit Spannung bekommst du den nicht raus, du drückst das Ei nur irgendwo anders hin.

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Zuerst brauchst du solche Zuganschläge:

https://www.ebay.de/itm/225895040687

Dann natürlich auch neue Innenzüge und und ein bisschen Schaltzughüllen.

Obwohl das Hinterrad noch die alte UG-Kassette hat, sollten heutige 6-fach-Schalthebel kompatibel sein.

Es ginge auch ohne Indexierung, kein Problem bei nur 6 Zahnkränzen. Dafür reicht ein einfacher, stufenloser Reibungsschalthebel.

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Fahren kannst du eBikes heute ab 6. Ja, es gibt so kleine (die dann natürlich nicht 25 km/h fahren). Ich sehe das eher kritisch. Unsere Jugend wird immer schwächer und kaputter.

Andererseits kann ein (richtiges) eBike in jedem Alter eine sinnvolle Anschaffung sein, auch für mich. Hätte ich z. B. weitere Aufträge in dem Dorf, in dem ich die letzten 2 Jahre einen kleinen Job hatte, bekommen, hätte ich gut eins gebrauchen können, denn 5-mal die Woche diese Strecke mit dem normalen Rad hätten mir Schwierigkeiten gemacht. Kommt also eher drauf, wo man wohnt und wo man hin will. Bis jetzt hat das Fahrrad mehr Vorteile für mich.

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Wenn du die Kette nicht bewegst, macht sie auch keine Geräusche. Hört man sie beim Treten deutlich, ist das nicht gut. Sie ist trocken, nicht gut für die Kette.

Was du höchstwahrscheinlich meinst, ist der Freilauf. Der sorgt dafür, dass du rollen kannst, ohne dass sich die Pedale mit bewegen.

Der Freilauf sitzt hinten drin im Hinterrad. Hier ein Bild.

Man bekommt ihn laut, in dem man ihn entfettet. Manche sind auch mit Absicht laut, weil es Leute gibt, die das mögen. Man kann aber nicht einfach einen anderen einbauen.

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Eine Luftfedergabel suchst du also. Hier ein Bild mit den nötigen Begriffen.

Federgabel

Die Einbauhöhe ist wichtig, außerdem Typ, Länge und Dicke des Gabelschafts. Die Aufnahmen für V-Brakes heißen Cantibolzen. Die neue Gabel wird dann auf die nötige Länge gekürzt.

Auf den Bildern vom Revel 4 sehe ich, dass es eine Ahead-Gabel ist. Jetzt brauchst du noch den Durchmesser. Dazu musst du die Gabel mal ausbauen. Kann sein, dass der Gabelschaft konisch ist, das heißt unten dicker als oben. Das nennt man 'tapered'.

Eine Stahlfedergabel, die dir zu hart ist? Geht die überhaupt noch? Ist die Vorspannung vielleicht zu weit reingedreht? Luftfedergabeln sind teuer und mit Cantibolzen nicht so leicht zu finden. Lohnt sich das denn noch?

Für mich entscheidend wäre, ob die Federgabel noch schön fest sitzt. Alte Gabeln fangen oft an zu wackeln, weil die Führungsbuchsen ausgeleiert sind. Merkt man, wenn man die vordere Bremse zieht und das Rad nach vorn ruckelt.

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Ja nun, hole dir halt die richtige Kette! Manchmal muss man halt Lehrgeld zahlen, geht mir nicht anders.

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