Hey,
ich wette darauf, dass die meisten von euch sich bestimmt auch über die ziemlich milden Temperaturen diesen Winter gewundert haben. Es sind immerhin Temperaturen, die eher an Frühlingsanfang oder Herbst erinnern, statt an einen weißen Winter.
An die, die Weihnachten feiern - wie fühlt es sich an an einem regnerischen, milden Abend mit der Familie an Weihnachten vor dem Karmin zu sitzen, neben dem Weihnachtsbaum und Geschenke auszupacken? Ist es immer noch das selbe feierliche Gefühl oder spielt für euch das passende Wetter eine gewisse Rolle ?
Ich hatte mit meinem Bruder übrigens eine Diskussion zu diesem Thema. Ich vertrat die Stellungnahme, dass es für die momentane Situation gar nicht ein mal so schlecht sei, dass wir so milde Temperaturen haben, da dadurch viele derzeitige obdachlose Flüchtlinge, (worunter auch Kinder und alte Menschen sind) vor einem Kältetod geschützt würden. Die Anzahl der Toten EU - weit auf Grund eisiger Temperaturen würde enorm. Andererseits konfrontierte mein Bruder mich damit, dass viel mehr Menschen auf Grund des Klimawandels sterben würden (Überschwemmung, Tornados in USA, Erosionen), statt durch einen potentiellen Kältetod und die milden Temperaturen somit ein Indiz für einen raschen Klimawandel seien.
Was denkt ihr?
Seht ihr eure traditionelle Weihnachtsstimmung durch die außergewöhnlichen Temperaturen angegriffen?
Würdet ihr die Kältetode für ein passendes Klima in Kauf nehmen, bzw. findet ihr die jetzige Wetterlage als Indiz für den Klimawandel weitaus drastischer , als die jetzige Flüchtlingssituation, oder seht ihr die momentane Wetterlage als eine rechtzeitige Rettung für viele Menschenleben? Oder findet ihr, dass es einerseits gelegen kommt, andererseits ein kritisches Indiz für den Klimawandel (also moralisch gleichgewichtig)?
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Ich freue mich auf eure Antworten!