Demokratie ist eine Staatsform, in der das Volk herrscht. Wie dies geschieht, ist unterschiedlich; möglich ist die direkte Abstimmung der Bürger über alle Sachfragen, ein Rätesystem oder ein parlamentarisches System. (Über Rechtstaat und Freiheit sagt das noch nichts aus; das sind weitere Elemente, die in einer Verfassung - aber auch die ist keine zwingende Voraussetzung dafür - zu regeln sind.)

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So, wie es in Filmen dargestellt wird: Nein.

Unter Umständen kann zwar ins Eigentum eingegriffen werden, aber das entscheidet nicht der einfache Polizist.

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Vorläufig. (Bezogen auf beide Fragen am Schluß.)

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Mein Jurastudium hat fünf Jahre gedauert. Wenn ich das Erste Staatsexamen vermasselt hätte, wäre ich Abiturient und sonst gar nichts gewesen. Mein Referendariat hat drei Jahre gedauert. Wenn ich das Zweite Staatsexamen vermasselt hätte, wäre ich zwar Akademiker, hätte aber in keinem normalen juristischen Beruf arbeiten können. (Und hätte möglicherweise Verteidigungsminister werden müssen. ;-))

Wenn man sich vorher zu viele Gedanken macht, braucht man gar nicht erst anzutreten.

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Man steht sich selbst natürlicherweise am nächsten. Wenn man nun sich, der am nächsten steht, nicht lieben kann - wie kann man dann andere, die also ferner stehen, lieben?

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Die einzige vernünftige Hilfe kann ein Psychologe bieten. Wo ist das Problem? In problematischen Situationen ist es sinnvoll, bereits im Vorfeld psychologischen Beistand zu suchen; bewahrt davor, daß man tatsächlich abdreht. Das ist keine Schande, sondern vernünftiges und vorausschauendes Handeln. (Gewinner haben einen Psychologen; Verlierer scheuen ihn.)

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1) Ich will nicht ausschließen, daß der eine oder andere Polizist überreagiert; Polizisten sind Menschen und Menschen machen Fehler. Die Regel ist das aber nicht.

2) Entlassung ist nicht die Strafe, sondern die Folge der Strafe wegen Körperverletzung im Amt; diese fällt härter aus, als beim Normalbürger.

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Natürlich.Beziehung sucht man sich selbst aus; Familie nicht. Was zählt also mehr? Eben!

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Ein solches Gerichtsurteil gibt es nicht.

Es gibt unter Juristen die herrschende Meinung, daß die Bundesrepublik völkerrechtlich identisch mit dem Deutschen Reich ist. Das bedeutet aber keinesfalls - egal, was gewisse Kreise behaupten mögen - daß seine Verfasstheit in irgendeiner Weise weiterbestünde oder gar - was aus dieser Richtung auch gerne behauptet wird - die Bundesrepublik nicht legitimiert wäre.

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War mal in Bürgerbeirat in einer französischen Stadt. Daher weiß ich, daß in dieser Stadt die Einnahmen aus Fahrkartenverkauf und Abonnements ziemlich genau die Kosten für Fahrkartenautomaten bzw. -verkaufstellen und Kontrollmaßnahmen decken. Mit anderen Worten: Würde man den öffentlichen Personennahverkehr kostenlos anbieten, würden keine zusätzlichen Kosten anfallen; eine zusätzliche Pauschale sich also erübrigen. (Man wird das sicher auf Deutschland übertragen können.)

Abgelehnt wurde der kostenlose Personennahverkehr übrigens mit dem Argument, daß dann ja auch die Reichen kostenlos fahren könnten. (Es gibt dort ein abgestuftes System, bei dem Geringverdiener weniger bezahlen.)

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Weil die Staatsidee der USA eine freiheitliche ist. (Goethe konnte noch sagen: "Amerika, du hast es besser.") Leider sind seit der Gründung die Jahre ins Land gegangen und von der Idee ist nicht viel übrig geblieben.

Ich bin kein Freund der derzeitigen Verhältnisse in den USA, aber die Gründungsgrundsätze unterschreibe ich jederzeit.

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Sie will nichts von Dir; sie will Dich.

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