Hallo Hstylinson,

ich sehe in deinem Beitrag keinen Hinweis auf dein Geschlecht. Das wäre in sofern relevant, dass es bei Männern einen anatomischen Zusammenhang zwischen Harndrang und sexueller Erregung gibt. Eine volle Blase kann die Prostata stimulieren und auch beim Urinieren selbst werden erogene Bereiche. Bei Frauen ist dieser Zusammenhang weniger ausgeprägt.

Unabhängig davon scheint bei dir ja die Umgebung ein relvanter Faktor für die Erregung relevant zu sein. Womöglich ist es eher die Tatsache, dass du etwas eher intimes in einem eher öffentlichen Bereich tust. Das hätte dann eine exhibitionistische Komponente. Für manche Menschen sind Ausscheidungsvorgänge als solches auch etwas anregendes und zum Teil bringen sie es in sexuelle Handlungen ein. Urophilie (oder Koprophilie wenn es umKot geht) ist die Bezeichnung dafür. Ob das bei dir der Fall ist, kannst letztich nur du selbst wissen, niemand kann in deinen Kopf sehen.

Abtrainieren kann man sexuelle Vorlieben nicht wirklich, höchstens unterdrücken oder durch anderweitige Stimulation kompensieren. Du musst einfach in dich hineinhorchen und so herausfinden, was du wirklich willst. Darauf aufbauend kann dann die Frage beantwortet werden, wie du es gegebenenfalls in dein Leben integrieren kannst. Ansonsten unterstütze ich die Antwort von Gilbert56: Geh einfach mal in die Natur, Feld, Wald, was auch immer...

Viele Grüße und alles Gute!

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Meines Wissens nach gibt es dafür zwei Gründe:


Ersten wurde die Diagnose Schizophrenie zeitweise für sehr viele Fälle gestellt, auch wenn sie im engeren Sinne nicht vorlag. Das kann man damit vergleichen, wie heutzutage teilweise vorschnell von Borderline, AD(H)S und Asperger gesprochen wird. Im Falle der Schizophrenie führte das dazu, dass auch Personen, bei denen eigentlich eine dissoziative Identitätsstörung vorlag, als schizophren bezeichnet wurden. Dies hängt aber sicher auch damit zusammen, dass Schizophrenie sich unterschiedlich äußern kann. Zudem muss man bedenken, dass die öffentliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen insgesamt viele Fehler aufweist. Die verbreiteten Vorstellungen davon, wie ein "Verrückter" sich benimmt, sind in der Realität extrem selten bis nicht existent. "Schizophren" wird von vielen als Synonym für "verückt" verwendet. Ähnlich wie beim Ausdruck "Psychopath", der ja auch mit spezifischen Merkmalen verknüpft ist, in der Umgangssprache aber eher mit absurdem Verhalten assoziiert wird.


Zweitens ist die wörtliche Herleitung von Schizophrenie ein Grund dafür. Es kommt aus dem Griechischen uns lässt sich mit "gespaltener Geist" übersetzen. Dies klingt ja eindeutig viel eher nach einer dissoziativen Identitätsstörung. Insofern kann Bildung in diesem Fall sogar die Fehleinschätzung unterstützen, wenn jemand sich auf die wörtliche Bedeutung beruft.


LG

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Einen spezifischen Namen für das, was du beschreibst, wüsste ich nicht. Auf Basis der gegebenen Informationen könnte man es meiner Ansicht nach aber so umschreiben: Die Person hat sehr gut ausgeprägte Fähigkeiten im visuell-räumlichen Vorstellungsvermögen, wofür jedoch andere mentale Funktionen (z. B. numerisch, verbal) weniger gut ausgeprägt sind, eventuell sogar unterdurchschnittlich.

Um es genau festzustellen, müsste man die Person umfangreich testen. Man bräuchte einen Intelligenz- und einen Gedächtnistest, die zwischen diesen verschieden Funktionen differenzieren. Aber selbst wenn so eine Testung die Vermutung bestätigt, wäre das einfach nur ein bestimmtes Muster menschlicher Fähigkeiten, das im Rahmen der natürlichen Variationsbreite liegt, und würde deswegen wohl keine spezifische Bezeichnung erhalten.

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Das hat meines Wissens nach zwei Gründe:

  1. Wurde der Ausdruck Schizophrenie früher auch in der Psychatrie selbst sehr undifferenziert verwendet und nahezu jeder Patient, bei dem irgendwas in skurriler Weise nicht in Ordnung war, bekam diese Diagnose. Darunter waren sicher auch Menschen mit dissoziativer Identitätsstörung.
  2. Ist der der Begriff griechischen Ursprungs und bedeutet etwa "gespaltene Seele". Dieser Name wurde gewählt, weil die Realitätswahrnehmung der betroffenen Personen gewissermaßen von der Wirklichkeit abgespalten ist und sie unter Halluzinationen und Wahnvorstellungen leiden. Aber es ist nicht überraschend, dass die Bezeichnung von einigen falsch interpretiert wurde, nämlich in der Weise, die du hier ansprichst. Dies geschah früher gerade in der gebildeten Schicht häufiger, da es dort Leute gab, welche den Ausdruck wörtlich übersetzen konnten. So wanderte er langsam mit der falschen Bedeutung in die Umgangssprache ein und sitzt nun dort fest...
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Maerchen haben imer eine sehr symbolische Komponente. Die Motive darin sollen gewissermassen universell verstaendlich sein. Eine Interpretion, die ich kenne, ist, dass Stiefmutter darauf verweist, dass mit dieser Mutterfigur irgendetwas problematisch ist. Sie ist ja nicht die leibliche "richtige" Mutter. Es soll also sehr schnell gesagt werdne, dass irgendetwas fasch laeuft.

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Warum ist ein Mensch, der einen anderen liebt, so egoistisch?

Hallo,

Ich habe mir heute ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht. Ich glaube, ich bin verliebt in jemanden, eigentlich was gutes, mir geht es aber gleichzeitig total schlecht, ich bin total niedergeschlagen und ein emotionales Wrack, weil ich zu 100 % weiß, dass es für immer unerfüllte Liebe bleiben wird und ich diesen Mensch nie an meiner Seite haben werde.

Dann habe ich mich gefragt, wieso ich deswegen eigentlich so niedergeschlagen bin? Okay, ich muss mich mit der Tatsache abfinden, dass der Wunsch, mit ihm zusammen zu sein, unerreichbar bleiben wird, aber sollte Liebe nicht anders laufen? Ich meine, sollte man nicht denken: Solange die Person, die ich liebe, glücklich ist, ist es egal, ob sie mit mir zusammen ist bzw. meine Liebe erwidert? Immer wird davon geredet, dass Liebe bedeutet, jemand anderen mehr zu lieben als sich selbst, aber irgendwie scheint mir Liebe doch ganz schön egoistisch zu sein, nicht wahr? Man will irgendwie unbedingt besitzen und den Mensch für sich allein haben. Ist das wirklich das Ziel von Liebe bzw. das, was sie ausmacht?? So ein Egoismus: Ich brauch Dich, ich will Dich, Du darfst keine anderen Götter neben mir haben - so in etwa?

Ich bin total verwirrt, ich würde es wirklich gerne verstehen.

Müsste es mir nicht eigentlich total gut gehen? Sollte ich mich nicht freuen, dass ich jemanden gefunden habe, den ich lieben kann, auch wenn ich nicht mit ihm zusammen kommen werde? Sollte ich meinen Egoismus nicht zurückschrauben und es damit einfach gut sein lassen?

Ich will versuchen damit klar zu kommen, indem ich es so sehe, dass Liebe einfach nicht das sein sollte, wozu ich sie gerade mache (dem Bedürfnis zu besitzen).

Aber habt ihr vllt Tipps, wie ich mit der Situation zurecht kommen kann und könnt ihr mir erklären, inwiefern Egoismus bei Liebe eine Rolle spielt / spielen sollte??

Liebe Grüße

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Ich finde auch, dass du da sehr von den Idealen beeinblusst bist, die in unserer Kultur von Liebe vermittelt werden. Natuerlich waere es toll, wenn wir voellig uneigennuetzig lieben wueden und daher damit zufrieden sind, was fuer den anderen das beste ist, aber so ist es einfach nicht. Im Grunde beantwortest du deine Frage schon selbst. Wenn man unerwiedert liebt, ist das ganz einfach unangenehm, weil man ein starkes und im Grunde positives Beduerfnis hat, welches aber nicht erfuellt wird. Das macht dich ja nicht zu einem schlechten Menschen. Und mit solchen starken Gefuehlen umzugehen ist nunmal leider nicht so einfach. Wenn wirklich keine Chance besteht, dass er dich auch liebt, dann versuch dich emotional von ihm zu diztanzieren und dich abzulenken. Irgendwann wirst du dann darueber hinweg kommen koennen.

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Als Mann im Kopf aber leider gefangen! Kann das angeboren sein?

Hallo, wenn man als Mädchen zur Welt kommt, aber ab der Pubertät merkt das man ein Junge ist, und das sich auch bis ins hohe Alter nicht ändert, kann man dann sagen das man echt im falschen Körper geboren wurde und geistig echt ein Mann ist, also intersexuell ist, oder ist man dann nur transexuell? Die meisten Transexuellen lassen sich ja selten komplett ganz umoperieren, und oft sind es Männer die sich dann wie Frauen kleiden und sich Busen implatieren lassen, aber doch noch Männer sind, sich aber gern wie Frauen geben. Bei mir ist das aber anders, als ich Kind war, war ich sehr neutral, weder typisch Junge noch Mädchen, aber hab bei Rollenspielen immer männliche Figuren gespielt. Dann als ich in die Pubertät kam hab ich ausschließlich nur reagiert wenn man mich wie einen Jungen behandelt hat, oder ich hab gesagt ich bin kein Mädchen. Heute weiß ich das das kindisch ist und es ist mir peinlich, auch wenn ich noch dieser Ansicht bin und am liebsten so handeln möchte. Ich denke auch wie ein Mann, oder auch neutral, wie ein Kind, wenn es ohne sexuelle Hintergedanken ist. Meine Tante sagte mal, das es sein kann, das wenn ein Mensch geboren wird, das es vorkommt, das er dann vom Geist her ein ganz anderer ist, als wie der Körper das dastellt.

Was meint ihr, ist das echt möglich? Bin ich intersexuell oder ist das noch (nur) transexuell? Es gibt dann wol keinen anderen Weg mit seinem Körper doch noch klarzukommen, denn er ist echt schwer für mich, so zu sein wie ich wirklich bin, denn das was ich von der Hülle her bin, das bin ich nicht!

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Auf diese Frage gibt es noch keine Antwort die wissenschaftlich hundertprozentig abgesichert ist. Allerdings ist die Tendenz in der sexualmedizinischen Fachwelt mometan, dass davon ausgegangen wird, dass Transsexualitaet angeboren ist. So wuerde man es in deinem Fall nennen. Man spricht von Intersexualitaet, wenn jemand mit uneindeutigen primaeren Geschlechtsorganen geboren wird oder aber das aussen sichtbare Geschlecht nicht zu den Chromosomen passt, was zum Beispiel aufgrund hormonerller Einfluesse in der Schwangerschaft passieren kann. Die sexuelle Orientierung spielt bei der Definition dieser beide Begriffe keine Rolle. Allerdings habe ich auch den Standpunkt gehoert, dass man Transsexualitaet gewissermassen als Intersexsyndrom des Gehirns verstehen kann. Also dass die Einstellung des Gehirns nicht zu der des Koerpes passt. Aber damit genau weiss, wovon du redest, solltest du lieber transsexuell sagen, bzw transgender, wenn es dir nur um die Geschlechtsrolle und nicht um die koerperliche Anpassung an dein "gefuehltes" Geschlecht. Das ginge in die Richtung, von der YuLy42 schon gesprochen hatte. Peinlich oder kindisch solltest du das abe rin keinem Fall einstufen. Am besten suchst du Rat bei einem Experten, der dir helfen kann den richtigen Weg fuer dich zu finden damit umzugehen. Alles Gute!

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Also ich denke, dass sich darueber niemand Gedanken gemacht hat. Daemonen muessen einfach von der Symbolik her etwas moeglichst schlimmes anrichten. Der Verlust des Erstgeborenen ist einfach ein sehr klassisches Motiv, das gut in dieses Schema passt. Vielleicht soll es sogar auch unbekannt bleiben, damit alle denkbar schrecklichen Optionen offen bleiben. Ungewissheit ist teilweise gruseliger als die Praesentation einer furchtbaren Tatsache. Die Frage ist interssant, aber ich vermute - wie gesagt - unbeantwortbar.

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Allgemeine Fragen zum Psychologiestudium

Hallo liebe Community :)

Ich befinde mich im Moment noch in der 13 Klasse und werd wahrscheinlich mein Abitur mit einem relativ guten N.C bestehen. Natürlich möchte ich diese großartige Chance nutzen nach langer Überlegung habe ich festgestellt, dass ein Psychologiestudium aufgrund meiner Interessen am Besten zu mir passen würde.

Ich bin mir durchaus über die Inhalte des Studiums und die etwas mageren Jobchancen nach dem Studium selbst im Klaren, doch denke ich, dass man mit genügend Selbstdisziplin und ausreichendem Interesse mit vielen "totgeglaubten Studienfächern" trotzdem einen guten Arbeitsplatz bekommt.

Wie dem auch sei, habe ich trotzdem sehr viele Fragen bezüglich des Studiums:

Eine Therapeutenausbildung nach dem Studium ist sicherlich sehr interessant für mich, jedoch aufgrund der hohen Kosten auch extrem abschreckend. Gibt es überhaupt einen Weg OHNE Personen, die einen finanziell unterstützen, die Therapeutenausbildung zu schaffen (Mit Nebenjobs, etc..)? Wenn nicht, gibt es auch klinische Jobs für reine Psychologen? Gibt es die Möglichkeit, Hilfen zu beantragen (Im Sinne von Bafög, Stipendium, etc...). Gibt es Ausbildungen mit kleinen Vergütungen?

Auch die AOM/ABO - Psychologie ist für mich sehr interessant, und ich könnte mir vorstellen, hier im Studium die Akzente zu setzen. Wie groß sind die Jobchancen für einen Arbeitspsychologen? Ist man in der Wirtschaft gefragt (Beispielsweise als Trainee, um nen Start ins Berufsleben zu bekommen) ?

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für jede noch so kleine (hilfreiche) Antwort :)

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Also insgesamt sind die Berufschancen nach einem Psychologiestudium gar nicht schlecht. Diesbezueglich musst du dir wirklich keine Sorgen machen. Im klinischen Bereich gibt es einige Moeglichkeiten auch ohne Therapeutenausbildung taetig zu sein. Meistens verdient man allerdings mehr, wenn man sie abgeschlossen hat. Eine Alternative waere es auch in einer Klinik zu arbeiten und dabei zu promovieren. Auch das ist eine hilfreiche Zusatzqualifikation. Wenn dich das interesiert kannst du dich auch auf den neuropsychologischen Bereich spezialisieren. Da gibt es eine andere Zusatzausbildung, die man berufsbegleitend machen kann. Es gibt auch eine Art "Trick" um neben der Therapeutenausbildung etwas zu verdienen: Nachdem man den Ausbildungsvertrag unterschriebe hat, tritt man eine (bezahlte) Stelle als klinischer Psychologe an und laesst sich diese dann in der Ausbildung als Praktikum gutschreiben. Das soll in der Regel funktionieren. Und ausserdem musst du auch folgendes sehen: Als Therapeut kann man ganz gut verdienen, wenn man fleissig ist und so seinen Ausbildungskredit relativ schnell wieder loswerden. Im AO-Bereich werden zum Teil etwas utopische Ansprueche daran gestellt, was man denn neben dem Studium noch so alles gemacht haben soll (Auslandserfahrungen + 6 Monate Spezialpraktikum) und trotzdem in Durchschnittsstudienzeit und mit exzellenten Noten fertig werden soll. Aber auch da wird letztlich nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird. Zudem gibt es noch sehr viele andere Berufsfelder fuer Psychologen, die du wahrscheinlich im Studium kennenlernen wirst.

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Ich studiere Psychologie in Kiel. Da haben wir einen sehr gut ausgebauten rechtssychologischen Schwerpunkt. Man kann sich dort besuchte Kurse auch fuer eine spaetere Ausbildung als GutachterIn anrechnen lassen, zumindest in Schleswig-Holstein. Wenn du in diese Richtung gehen moechtest, wuerde ich dir das empfehlen. Dazu brauchst du dann nicht extra ein komplettes Jurastudium machen. Ausgewaehlte Jurakurse koennen wir aber auch als nichtpsychologisches Wahlpflichtfach besuchen und/oder fuer das Rechtspsychologie-Zeugnis anrechnen lassen.

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Wenn etwas nicht einspeichert gibt es tatsächlich den Ausdruck Einspeicherungsstörung oder Enkodierungsstörung in Abgrenzung zur Abrufstörung.

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Natürlich beeinflussen unsere Erfahrungen gerade in der frühen Kindheit unser späteres Verhalten. Gerade bei zwischenmenschlichen Aktionen. Insofern stimme ich zu, dasss unsere späteren Beziehungen oft gewissen Mustern folgen, die wir als Kinder ankonditioniert bekommen haben. Bei der sexuellen Orientierung (und dazu zählen auch masochistische und sadistische Tendenzen) ist das jedoch etwas anders. Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist dabei, dass sie angeboren ist und nicht durch äußere Faktoren beeinflusst werden kann. Natürlich äußert sich diese Anlage erst ab der Pubertät richtig. Bisher ließ sich kein Umweltfaktor nachweisen, der etwas daran ändern könnte, auch wenn viel das (zum Teil aus sehr unwissenschaftlichem Interesse heraus) anders darstellen.

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Man kann auch mit ADS extrem ruhig sein, deswegen gibt es ja noch den Ausdruck ADHS, in dem die Hyperaktivität schon drinsteckt. Nur ruhig zu sien reicht aber eigentlich nicht aus, um eine Verhaltensauffälligkeit zu diagnostizieren, da müssten weitere Faktoren hinzukommen.

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Die oben angesprochene Göttin wäre wohl Vesta (gr. Hestia), die jungfräuliche Göttin des Herdfeuers. Aber ich kenne noch eine cooler Geschichte: Damals, als die Römer die Christen verfolgten und töteten, flohen diese in die Katakomben um sich dort zu verstecken. Die Römer trauten sich dann nicht, ihnen zu folgen, weil sie dort den Eingang zur Unterwelt vermuteten.

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Hallo!

Ich habe praktisch das gleiche Problem und hatte mich da schonmal bei Standesamt (das dürft in den meisten Städten dafür zuständig sein) informiert. Es ist zwar möglich, den Nachnamen zu ändern, aber nur unter Vorlage eines wichtigen Grundes. Zum Beispiel wenn man ein psychologisches Gutachten darüber hat, dass der name einem schadet. Diese Auflagen finde ich ziemlich streng und will da auch nochmal nachhaken, da ich mich über die Rechtslage in dem Fall sehr ärgere. Du müsstest dich da wohl nochmal in deiner Heimatstadt informieren, aber die werden wohl etwa das gleiche sagen... Zur Not können wir ja eine Initiative gründen, um die Regelungen für Leute in unserem Spezialfall zu verbessern! ;)

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