Ich studiere jetzt im 6sten Semester Architektur. Die 90 Stunden Zeitaufwand sind vor allem in der Prüfungsvorbereitungszeit und in den Belegphasen relevant. Dazwischen bewegst du dich bei ca. 40-60 Stunden pro Woche. Zur Ehrenrettung muss man allerdings sagen, dass das nicht so ins Gewicht fällt. Zumindest nicht wenn man Spaß an dem Studiengang hat. Das Arbeiten im Team und das gemeinsame Lernen verbindet zumindest an unserer Hochschule das angenehme in herausragender Weise mit dem nützlichen. Durch das viele Zeichnen wird man einfach irgendwann CAD Junkie...

...zur Antwort

Hallo, so ganz verstehe ich dein Prinzip noch nicht. Was sollen die Zugbänder bewirken? Was machst du mit deiner Firstpfette? Diese wird ja dann massiv auf Biegung beansprucht.. Und wenn du die Lasten an den Stützen, die die Firstpfette unterstützen anfallen lässt, bekommst du natürlich einen Lastabtrag über deine "Kehlbohlen" (Zangen wäre, wenn ich dein System richtig verstanden habe, wohl richtiger) und damit eine Beanspruchung auf Durchbiegung und natürlich auch die Gefahr des Knickens. Um die Knickgefahr deiner Stützen zu reduzieren könntest du ach den Querschnitt erhöhen. Ich würde dir empfehlen ein Pfettendach mit dreifach stehendem Stuhl zu bauen. Dann kannst du deine Stiele so wählen wie du diese benötigst. In deinen Wänden kannst du dann die Windverbände (also Stiel, Strebe Spannriegel, Stiel für die Firstpfette und zwei Streben an dem Stiel) verschwinden lassen. Und so wahnsinnig groß ist dein Dach ja nun auch nicht.

...zur Antwort

Grundsätzlich sollte selbige erstmal einen Handwerksberuf lernen. Den natürlich aus dem Bauhauptgewerbe. Dann hängt es davon ab, was sie betrieblich machen wollen. Normalerweise reicht ein Meister- oder Technikertitel. Eventuell studiert man Bauingenieurswesen mit einem betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt. Aber eigentlich braucht ein Bauunternehmer kein Studium.

...zur Antwort

Ich glaube da muss mal das eine oder andere richtig gestellt werden. Zu der formalen Seite: Es gibt heutzutage verschiedene Wege um an einer Uni oder Hochschule zu studieren. Das Abitur ist natürlich der Klassiker. darüber hinaus ist in verschiedenen Bundesländern inzwischen der Zugang über eine abgeschlossene Meister- oder Technikerausbildung möglich. Außerdem gibt es ebenfalls in verschiedenen Bundesländern die Möglichkeit mit einer angeschlossenen Berufsausbildung und einer meist dreijährigen Berufserfahrung über eine sogenannte Hochschulzugangsprüfung ein Studium aufzunehmen. Dabei machst du einen Vorbereitungskurs (meist ein Jahr) der mit einer Prüfung abschließt. Danach kannst du dann dein Studium aufnehmen. Zur Ausbildung als solches. Mit nun annähernd 30 Jahren Berufserfahrung im Baugewerbe und einem Weg, der dem, den du dir vorstellst ähnelt, kann ich dir nur empfehlen deine Maurerausbildung abzuschließen und dann noch ein paar Jahre Berufserfahrung zu sammeln. Die Vorteile eines solchen weges liegen dabei auf der Hand. Du kennst die Praxis, du hast eine deutlich bessere Vorstellung davon worauf es auf der Baustelle ankommt und du hast es in den Grundlagenfächern im Studium deutlich leichter, weil du schon vieles von dem kennst, was sich deine Mitstudenten erst mühsam (und das meine ich auch so) erarbeiten müssen. Je nach dem was du nach deinem Studium dann machen willst, kommen noch viele andere Punkte hinzu. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig. Ach so, fast vergessen. Nach Zimmererlehre, Technikerausbildung, Energieberaterausbildung und letztlich Studium bin ich in meinem Beruf glücklich und möchte nie wieder was anderes machen.

...zur Antwort

Da Bildung Ländersache ist, sind die Bedingungen auch abhängig von der jeweiligen Situation in den Bundesländern. wenn ein entsprechender Bedarf vorhanden ist, lassen Berufsbildungseinrichtungen Architekten ohne weiteres als Berufsschullehrer zu. Dort sind die Bedingungen auch immer etwas anderes als bei einem normalen Lehramt. Häufig können, den Bedarf der Schule vorausgesetzt, notwendige Qualifikationen auch noch nachträglich und mit Unterstützung der Schule erworben werden. Insofern ist es sinnvoll mit der entsprechenden Einrichtung Kontakt aufzunehmen und die Situation zu besprechen. Häufig sind aber auch schon Informationen in den Stellenausschreibungen enthalten.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.