Übrigens: Der Rest der Antworten hier zielt nur darauf ab, Frust rauszulassen oder zu kritisieren, hilft aber kein bisschen weiter, sondern verschlimmert eventuell nur das Problem.

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Das Problem ist, dass du dich die ganze zeit nur fragst, wie du bekommst, was DU möchtest. Nämlich das er aufräumt. Erfolgreiche Menschen, die beim anderen etwas verändern oder bewegen möchten, fragen sich, was ER haben möchte.

Deshalb mein Tipp: Überleg dir ganz genau was er liebt und gib ihm das. Anschließend fang vor ihm mit dem aufräumen an und bestaune das Wunder des Geben und dann Nehmen.

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Die Meinung, dass es uns selber nicht gut geht und wie wir nun anderen helfen sollen, habe ich auch schon öfters gehört und ich muss dazu ehrlich sagen, dass mir das nicht einleuchtet. Wenn es uns hier in Deutschland nicht gut gehen sollte, wo und wem auf der Welt sollte es denn dann schon gut gehen?

Natürlich rede ich jetzt nur vom materiellen, dass vielleicht viele Menschen mit sich selbst oder anderen Dinge nicht zu Frieden sind oder dass es auch Menschen gibt, die selbst viel Hilfe benötigen (Behinderung, Sucht, Krankheit usw.) ist völlig klar. Aber die Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen hat doch eigentlich alles und sogar noch viel mehr, als man für ein normales Leben benötigt.

Was genau ist also damit gemeint mit der Aussage, "uns geht es nicht gut, wie sollen wir da anderen helfen?"?

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Danke für die bisherigen Meinungen, genau das habe ich eigentlich vermisst... Das man ohne beleidigend oder abwertend gegenüber anderen Menschen darüber sprechen kann, wo genau die Probleme liegen... Meistens werden die Deutschen sehr emotional und pauschalisierend bei diesem Thema (sollen allesamt wieder abgeschoben, die Wirtschaftsflüchtlinge o. ä. Kommentare).

Einige Probleme scheinen die Verunsicherung vor dem Fremden zu sein und der Ärger darüber, dass es jahrelang kein Geld für verschiedenste notwendige Dinge gab und jetzt plötzlich das Geld nur so "hinaus sprudelt"...

Diese Meinungen habe ich schon öfters gehört und sie erscheinen mir sehr nachvollziehbar. Deutschland hat sicherlich nicht so eine immense Einwanderungsgeschichte wie Frankreich oder England und hat daher bisher relativ wenig Erfahrung mit Einwanderern gemacht und dann auch leider auch nicht so positiv, denkt man an die türkischen Gastarbeiter bzw. die nachfolgenden Generationen. Da ist es ja eigentlich normal, dass man sich Sorgen darüber macht, wie man nun mehrere Millionen Menschen integrieren möchte, wenn es bei den bisherigen noch nicht so funktioniert hat (auch das könnte man natürlich hinterfragen, wo wir gerade stehen).

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