Hallo Community, ich hab ein Problem mit meinem Freund. Er drängt mich jedes Mal beim sex dazu, zu squirten. Ja ich kann’s, ich hab’s auch einmal gemacht und seitdem geht er nur darauf hinaus, wenn wir Sex haben. Mir macht das squirten kein Spaß, bzw. Es ist nichts besonderes für mich, sodass es jedes Mal sein muss, zumal es mich auch anstrengt mich komplett fallen zu lassen, wenn seine Eltern zuhause sind. Gestern hatten wir Sex, er hat mittendrin abgebrochen, weil ich abgebrochen habe, weil ich einfach nicht squirten möchte. Dieses Bild in seinem Kopf, dass es nur eine Art zu kommen gibt bei Frauen aufgrund der Pornoindustrie hat sich in seinem Kopf ganz tief verankert offensichtlich. Er ist so aufdringlich damit, das mich das belastet. Mit sich reden lässt er nicht zu, er meint „ich gib mir die ganze Mühe umsonst bzw. Dafür, dass du dann am Ende abbrichst“ „ist ja nichts gegen dich, es regt mich halt auf“ und vergleicht dann mit dem Sexleben von seinen Kumpels, dass sie anscheinend jedes mal, wenn sie mit irgendwem Sex haben, die Person zum squirten bringen. Und ich aber in den 2 Jahren nur einmal „gekommen bin“, weil nur das für ihn das richtige kommen ist.

könnt ihr mir bitte sagen, was in seinem Kopf vorgeht? Sowas geht gar nicht, ich bin kurz davor ihn abzuschießen.

Meine Familie und ich fahren jedes Jahr mit dem Auto nach Kroatien Urlaub machen im Sommer.

Bei der Hinfahrt ist alles gut aber bei der Rückfahrt nach Hause geht es mir immer schlecht.

Was kann ich dagegen tun?

Zur Situation:

Zusätzlich zu unserem relativ großen Familienfahrzeug (VW Touran) haben meine Frau und ich seit kurzem ein kleines Elektrofahrzeug (VW e-Up!) als Zweitwagen.

Ich bin jemand, der sich wirklich bemüht, in engen Straßensituationen die Sache für alle Beteiligten einfach zu machen. Wenn jemand bevorrechtigt ist, nehme ich nötigenfalls auch Mühe auf mich, um ihm den Vorrang zu lassen. Wenn mich jemand vorlässt, beeile ich mich, um den Weg wieder frei zu machen. Wenn ich Vorrang habe, fahre ich zügig und mit der gebotenen Vorsicht durch die Situation. Wenn ich für andere (insbesondere LKW, Bus, Gespanne, ...) die Situation erheblich vereinfachen kann, verzichte ich bereitwillig auf mein Vorrecht.

Genau solches Verhalten erwarte ich aber auch von Anderen. (Vielleicht ist das zuviel verlangt???)

So weit, so gut.

Mir fällt aber auf, das andere Verkehrsteilnehmer mir (egal, ob mit Vorrecht oder ohne) viel eher die Vorfahrt gewähren, wenn ich mit dem größeren Auto unterwegs bin. Das fiel mir ganz extrem auf, als ich mal mit einem geliehenen großen Jaguar-Oldtimer in der Stadt unterwegs war.

Wenn ich mit dem e-Up! unterwegs bin - obwohl dieses Auto mit seiner quietschig-hellblauen Farbe (Schlumpfblau) und dem grellen Tagesfahrlicht nach meiner Meinung kaum zu übersehen ist - erlebe ich es immer wieder, dass andere Verkehrsteilnehmer an Kreuzungen, Engstellen etc. versuchen, sich noch schnell vor mir durchzudrücken. Auf mich warten, wenn ich an dieser Stelle eindeutig im Vorrecht bin? Fehlanzeige!

Ich frage mich: Ist das wirklich so, dass Leute, die einem Kleinwagen begegnen, eher weniger bereit sind, die Vorfahrt zu gewähren?

Oder sehen die Leute das Auto wirklich nicht (komischerweise sehen sie den VW Touran immer, obwohl der mit seiner schwarzen Farbe viel unauffälliger ist!)?

Oder überinterpretiere ich? Sind das alles nur Zufälle?

Oder liegt es an meinem eigenen, unbewussten Verhalten (... wenn ich schon davon ausgehe, dass Leute mich weniger respektieren, dann machen sie das tatsächlich so)?