unterjährig werden bei den kreditinstituten aktienverluste mit aktiengewinnen und sonstige verluste mit sonstigen gewinnen verrechnet.erst wenn die verlusttöpfe geleert sind und auch keine anrechenbare quellensteuer mehr vorhanden ist, wird der sparerpauschbetrag in anspruch genommen. ist dieser auch verbraucht, wird abgeltungsteuer an das finanzamt abgeführt.

wird, nachdem Kap und Soli gezahlt wurden, wieder ein anrechenbarer verlust erwirtschaftet, gilt die reihenfolge umgekehrt. zunächst bekommt man die zuviel gezahlte steuer erstattet, dann wird der fsa restauriert, dann der quellensteuertopf und wenn dann immer noch ein verlust da ist, wird dieser in den entsprechenden verlusttopf eingebucht.

da das bei vieltradern oft "unübersichtlich" ist, beschränken sich manche kreditinstitute darauf, die korrekte "endabrechnung" erst zum jahresende (im zuge der jahresteuerbescheinigung) zu erstellen. sonst müssten ja dauernd neue wertpapierabrechnungen verschickt werden.

sorry, dass ich deine frage erst jetzt beantworte, wo das jahr doch schon vorüber ist, aber vielleicht hilft sie dir ja auch für die zukunft

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hier gilt das first in-first out prinzip. du veräußert also zuerst deinen altbestand. dieser unterliegt aber nicht der ags (weil anschaffung vor 2009) und der verlust ist demzufolge auch nicht anrechenbar. ausnahme: aktien, die in 2008 angeschafft und innerhalb der spekulationsfrist( ein jahr) wieder veräußert wurden. hierüber musss dir dein depotführendes institut eine Jahresbescheinigung für veräußerungsgewinne und verluste ausgestellt haben, welche du im rahmen deiner persönlichen veranlagung beim finanzamt geltend machen konntest.

solltest du finazinnovationen oder zertifikate oder ähnliches veräußern, kann es aufgrund der differenzbesteuererung trotzem zu einem anrechenbaren verlust kommen.

evtl. kannst du ja auch deinen altbestand vor verkauf der neuen papiere in ein zweites depot übertragen. dann ist der altbestand "gesichert" und es wird bei einem späteren veräußerungsgewinn auch keine abgeltungsteuer für diese aktien fällig.

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ob es sich lohnt, den aufwand zu betreiben, kannst nur du entscheiden. letzlich kannst du aber zuviel gezahle abgeltungsteuer im rahmen deiner persönlichen veranlagung beim finanzamt geltend machen. das bedeutet, dass wenn du bei bank a den sparerpauschbetrag nicht vollständig verbraucht hast, diesen freibetrag aber nicht bei bank b angegeben hast, der freibetrag über das finanzamt verrechnet wird.

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Du kannst nach Galeristen, Künstlern oder sogar nach Kriterium (abstrakte Kunst o.ä.) googlen. Die haben oftmals Unikate zu moderaten Preisen. Oder frag mal in einer Galerie in deiner Nähe, mit welchen Küstlern die zusammen arbeiten.

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Meine Tochter hat mit 8 auch Ihre ersten "Kuschelerfahrungen" gemacht. Durch die größeren Kinder als auch durch die Medien hat sie einiges gehört bzw. gesehen und fand das alles sehr spannend. "Passiert" ist aber nichts, die haben noch nicht mal geküsst:-) Wir haben mit Ihr ganz offen und ohne Scham die Dinge besprochen, natürlich altersgerecht, aber ohne "Bienchen und Blümchen". Auf unsere Initiative hin haben wir sie gefragt, was genau sie weiß und was sie wissen möchte. Wenn ihr etwas unangenehm war/ist, haben wir das Thema zunächst nicht weiter verfolgt, sondern bei einem neuerlichen Gespräch, manchmal Wochen oder Monate später, erneut angegangen. Dies haben wir uns bis heute bewahrt, Sie ist jetzt 13, hat einen Freund, und erzählt uns immer noch alles. Und das Schönste daran ist, weil wir so ehrlich sind, fragen und erzählen uns ihre Freunde ebenfalls viele Dinge zu diesem Thema.

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Hm, solange du deinem Sohn Freiräume lässt und er sich von dir "abnabeln" kann, sollte das in Ordnung sein. Wenn er das aber als nervig ansieht, solltest du mit ihm einmal klären warum das nervt. Vielleicht ist ihm das "verständlicherweise" einfach nur peinlich, wenn er -in seinen Augen- begluckt wird. Klär mit ihm was du ihn fragen kannst und wo er Grenzen stecken möchte, steckt diese grenzen in gemeinsamen Einverständnis ab, und die Welt dreht sich für euch beide ein bisschen einfacher. Übrigens, Mütter ( und Väter) müssen nicht immer alles Wissen. Viel wichtiger ist doch, das ihr gemeinsam Dinge unternehmt/erlebt und ihr euch vertraut.

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Hm, zunächst mal stellt sich die Frage, ob deine tochter in den Kindergarten geht. Dort ist sie unter Beobachtung und dort kann man dir auch am ehesten sagen, ob sie ein Sprachdefizit hat. Ruf dort doch einfach mal an, erklär deine Sorge und frag nach. Ándernfalls kann auch der Kinderarzt hilfreich sein.

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Weil nicht jeder in der U-bahn dösen kann, und Tagträumen kann man auch mit offenen Augen. Außerdem kann man bei geschlossenen Augen schneller einschlafen und somit die richtige Haltestelle verpassen. Und nicht zuletzt noch die gesunde Neugier :-)

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Eigentlich ist diese frage "sinnlos". Warum solltest du deiner Mutter nicht helfen, selbst wenn sie gar nicht arbeiten gehen würde? Mit welchem Recht würdest du denn dann bedient? Mit dem Privileg ihr Kind zu sein, oder warum? Wer arbeitet denn die 6 Stunden, deine Mutter? Dann ist es auf jeden Fall mehr als vernünftig und superlieb.

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Kaum noch eigenen Ideen / Texte, vieles wird gecovert oder neu gesampled. Dann viele "one-Hit-wonder", die mit einem Song das verdienen, wo der Musiker früher viele kreative Lieder gebraucht hat. D.h. die heutigen Musiker müssen weniger "arbeiten" und mehr Medienpräsenz zeigen. Egal ob sie musikalisch sind (singen / texten / Instrumente spielen können) oder nicht, hauptsache sie haben das gewisse outfit und die entsprechenden Promoter im Rücken.

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Grundsätzlich sollte jeder Bürger von seinem Stimmrecht Gebrauch machen. Natürlich ist eine Wahl immer ein Kompromiss, denn keine Partei erfüllt/hält 100%ig das, was man sich wünscht. Das geht ja auch nicht, weil jeder Mensch anders denkt. Selbst wenn man es schafft selber zu kandidieren und eine Partei zu gründen, kann man nicht alle Forderungen der einzelnen Bürger erfüllen. Da gibt es immer noch das Stimmrecht der anderen Parteien, die sich während der Oppositionsphase schwerlich tun, alles zu akzeptieren was die regierende Partei vorschlägt. Manches ist auch einfach nicht durchführbar. Das viele Wahlversprechen einfach nur Köder sind, lernt man im Laufe eines Lebens. Davon sollte man sich aber nicht entmutigen lassen. Ein weiteres Kriterium, warum man wählen sollte ist: Je mehr Bürger nicht wählen, umso mehr zählt die einzelne Stimme desjenigen , der gewählt hat. Stell dir vor Deutschland würde aus 100 Leuten bestehen, davon wählen 50 nicht, 30 die CDU, 15 die SPD und 5 irgendwas "Rechtes", dann hätten die Rechten mit diesen paar Stimmen das Recht, mitzuentscheiden. Gehen aber 100 Leute wählen, davon wählen immer noch 5 oder meinetwegen auch 10 die "Rechten", bleiben immer noch 90 % der Stimmen für die anderen Parteien. Die Möglichkeit, dass die "nicht gewünschte" Partei somit an die Regierung kommt, wird dadurch geringer. Und das ist egal für welche Partei man ist. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Je mehr Leute sich für eine Partei entscheiden, umso weniger Chancen haben die "nicht gewollten" Partei zu regieren.

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