Nach dem Sieg über Frankreich etwa vierzig Jahre zuvor gab es in Deutschland geradezu eine Lust auf Krieg. Dazu kommt, dass die Aristokratie von der nationalistischen Bourguesie, welche ein Interesse am Krieg hat, gestützt und dazu gedrängt.

Ob es in den Militärs Bedänken und Gegenwehr gab, weiß ich nicht. Ansonsten waren eigentlich nur KPD und anfangs SPD dagegen, allerdings nicht aus Angst vor einer Niederlage, sondern aus internationalistischer Solidarität

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Wenn Reporter Berichte über Linke machen, kommen die Rechten und heulen rum, die sollten doch auch mal über die rechten berichten: https://youtu.be/xZVrj14fTkg

Kaum berichten die Medien über Rechte, heulen sie rum, die Medien würden immer die Linken verschweigen.

Entscheidet euch doch wenigstens mal... 🙄

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Italien soll Schiffe anlegen lassen

Naturrecht > Rechtspositivismus

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Es war wirklich nicht alles super im real existierenden Sozialismus. Es waren durchwegs autoritär geführte Länder. Wahrer Sozialismus braucht aber demokratische Führung durch das Volk.

Demokratischer Sozialismus wurde in der Geschichte drei mal versucht. In der Pariser Commune, beim Prager Frühling und in Chile unter Allende. All diese Versuche wurden militärisch niedergeschlagen.

Ein demokratischer Sozialismus ist in der Tat ein System, das es wert ist, erkämpft zu werden, Sozialismus a la Stalin nicht

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Die Linke

Die Linke hat als einzige zumindest halbwegs große Partei einen Blick für den Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit und vertritt somit die sozialen und wirtschaftlichen Interessen des Großteils der Menschheit. Außerdem ist sie als eine der wenigen Parteien auch nur ansatzweise radikal genug, um die überweltigenden Herausforderungen der Klimakrise zu bewältigen (vgl. Bundespressekonferenz von "Scientists for future").

Die Linke wird leider auch von vielen Menschen, die sie eigentlich vertritt, nicht gewählt, aber macht trotzdem weiter und kämpft für die Rechte von Kindern, Rentner*innen, Migrant*innen sowie all derer, die auf den Lohn ihrer Arbeit angewiesen sind

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Sowohl Hausbesetzungen als auch staatliche Enteignung

Enteignungen werden oft falsch verstanden und auf das einfache Ziel, günstigen Wohnraum auf Kosten des Staates zur Verfügung zu stellen. Tatsächlich ist es so, dass vor allem sehr vermögende Personen Immobilien als sichere und rentable Geldquelle entdecken. Besonders seit die Zinsen so gering sind. Das hat zur Folge, dass auf dem Immobilienmarkt die Preise für Wohnungen und Häuser steigen. Damit die Anleger dennoch Gewinne erzielen, müssen sie höhere Mieten verlangen. Vor allem in Großstädten führt das mitunter zunehmend zur Verdrängung geringverdienender Menschen und Familien.

Und da kommt das Mittel der Enteignung in's Spiel: Es wird nicht nur Wohnraum den großen Investoren entzogen, die nur an Gewinnmaximierung interessiert sind, sondern die Anlage in Immobilien wird deutlich unattraktiver. Das schreckt eben solche Investoren ab, die nur Rendite machen wollen und senkt die Preise. Das neoliberale Mantra ist zwar, dass durch diese Abschreckung weniger investiert wird, aber die Investitionen solcher Anleger sind eh nicht im Interesse der Allgemeinheit. Zudem begünstigen die niedrigeren Preise, dass Genossebschaften Häuser übernehmen und die Häuser denen gehören, die darin wohnen.

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Du kannst sie auf jeden Fall wählen.

Ob es gut ist, eine Satirepartei zu wählen, möchte ich hier nicht beurteilen. Dir sollte allerdings bewusst sein, dass sie mit ihrer Satire teilweise sehr ernste Themen verfolgen und Position beziehen (vgl. Wahlkampfspot der PARTEI). Wenn du noch die Zeit dazu hast, kannst du dir ja einige Interviews mit ihnen anhören. Hauptsächlich gibt es natürlich Interviews mit Semsrott und Sonneborn. Die findest du zum Beispiel bei Jung & Naiv auf YouTube.

Ich hoffe, du kannst dir daraus ein eigenes Bild machen, aber bedenke bitte immer

1. Niemand weiß, was du wählst

2. Deine Stimme hat reale Folgen

Wähle weise ;)

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Warum hassen viele Deutschland?

Der 2. Weltkrieg ist seit 75 Jahren rum, wir haben uns die letzten Jahre gut benommen, sind in vielen Sachen Vorbild für andere Länder (Ausser Flüchtlingspolitik).

Dennoch hassen uns so viele , ob in Polen an der Grenze wo man ausgelacht wird, in Griechenland denen wir noch zichmilliarden in den Arsch geschoben haben.

Und dann eigentlich noch der ganze Rest Europas zumindest 50% , Russland unser grosser Bruder stand uns eigentlich gern zur Seite , wenigstens gaben sie uns mikrigen Deutschen etwas Aufmerksamkeit und zeigten Interesse für Verhandlungen aber Merkel lehnt sie lieber ab und hetzt gegen sie.

Wo man dachte das es sich wieder beruhigt hatte geht der ganze Spass jetzt igwie wieder los , liegt das alles an Merkel? Es heisst sie soll Europa hassen, naja kann man schon denken.

Man siehts ja auch beim ESC , Deutschland kriegt hier keine Freundschafts- oder Mitleidspunkte , die Performance muss stimmen sonst bleiben wir wie immer ganz unten wo die anderen alle hochgepusht werden.

Ich will mich ja nicht beschweren , ist so wie es ist, aber fällt halt auch auf .

Vorallem das Deutschland eher innerhalb Europas mehr gehasst ist als in der Welt betrachtet da die Amis und Chinesen z.b. uns ja trotzdem meist sehr offen und freundlich sind.

Und ich will den Krieg nicht kleinreden, was da passierte ist nicht vertretbar , ich hab nur keine Verhältnisse/Vorstellungen wie lange sowas das Bild eines Landes prägen kann aus Sicht anderer.

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Warum stellen Menschen eigentlich Fragen, nur um ihre eigenen Ansichten zu verbreiten?

Und um auf einige Aspekte einzugehen:

Deutschland hat Griechenland gar nichts "in den Arsch geschoben". Deine Bank schenkt dir auch nichts, wenn du einen Kredit abschließt. Im Gegenteil hat Deutschland zusammen mit anderen mächtigen Staaten der EU eine eiskalte Austeritätspolitik in Griechenland durchgedrückt. Diese mächtige Stellung Deutschlands in der EU ist auch so n Aspekt, der vielen anderen Nationen unangenehm aufstößt. Die europäische Solidarität, die im Wahlkampf so schön hochgehalten wird, fällt dann ganz schnell hinten runter, wenn es darum geht, nationale Interessen durchzusetzen.

Und zum Punkt mit dem Patriotismus:

Dabei handelt es sich eh um ein absurdes, nicht haltbares Konzept. Stolz kann mensch nur sein, wenn er/sie selbst etwas geschafft hat. Was deutsche Denker*innen vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten verzapft haben, mag zwar sehr gut sein, aber hat nix mit mir und nix mit dir zu tun. Wir können uns darüber ärgern, uns daran erfreuen, davon lernen, aber nicht stolz darauf sein...

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In die scheinbare Unendlichkeit würde es nur gehen, wenn du selbst zwischen den beiden Spiegeln wärst. Dann würdest du aber auch die Sicht verdecken...

Eine Möglichkeit, das zu umgehen, wäre ein halbdurchlässiger Spiegel wie in Verhörräumen. Da müsstest du dich nur dahinter stellen und hättest praktisch unendliche Sicht.

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Antisemitismus hat in Europa eine lange Tradition. Im Mittelalter hieß es, die Juden würden Brunnen vergiften, außerdem waren die Zünfte antisemitisch, sodass Juden keine handwerklichen Berufe ausführen durften. Deshalb mussten sie anders ihr Geld verdienen und so kam es, dass viele Geldgeschäfte machten. Als die Kapitalismuskritik größer wurde, wurde diese leider oft verkürzt, sodass angeblich nicht das allumfassende Wirtschaftssystem, sondern die reichen Bänker im Hinterzimmer schuld an allem leid seien. (Solch verkürzte Kapitalismuskritik gibt es leider immer noch) Daraus entstand dann das Bild des gierigen und raffenden Juden. Außerdem war die Kirche zu großen Teilen judenfeindlich, weil sie laut der Bibel ja Jesus getötet hätten und Luther der alte Antisemit festgelegt hat, die Juden seien die schlimmste Plage für die Christen.

Resultierend aus all diesen Punkten gab es schon vor Hitler eine judenfeindliche Stimmung in Deutschland. Hitler hat diese dann genutzt und befeuert, weil er schnell begriffen hat, dass man leicht Erfolg hat, wenn man der Mehrheit das blaue vom Himmel verspricht und Schwächere runter macht

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Also zum einen sind die meisten Vorstellungen dieser Parteien durchaus umsetzbar, wenn sie weniger Gegenwind bekämen und zum anderen ist die AfD eine Partei, in der viele Mitläufer sind, die einfach enttäuscht sind und außerdem richtige Arschlöcher. Klar, die gibt es in allen Parteien, aber dort ist die Häufung schon bemerkenswert. In der Linkspartei hingegen sind natürlich auch finanziell schwache Protestwähler*innen, aber zudem ziemlich viele Menschen, die für ihre Träume einer besseren Welt kämpfen.

Es kann sein, dass sie schwächer werden, sollte das Klientel der Protestwähler*innen zahlenmäßig abnehmen, aber verschwinden werden sie nicht, weil es immer Arschlöcher und Träumer geben wird.

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Was genau meinst du mit "überall"? Der Wasserkreislauf auf der Erde umfasst tatsächlich praktisch alle Gebiete, wobei ein Umlauf über 10.000 Jahre dauert. Mal findest du das Wasser dabei als rießige Masse in einem Ozean, mal gasförmig im Wind, mal hängt ein Molekül einige Jahrzehnte in einem Gletscher fest und mal sickert Wasser durch Erde und Gestein zurück ins Meer. Dass ein Wassermolekül schon alle Quadratmeter dieser Welt passiert hat, ohne dabei in seine Atome zerlegt worden zu sein und sich neu zusammengesetzt hat, bezweifle ich stark. Aufgrund der langen Erdgeschichte und unbegreifbaren Anzahl an Wassermolekülen möchte ich es aber nicht ausschließen

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Es wäre hilfreich zu wissen, in welchem Bundesland du zur Schule gehst und welche Schulart du besuchst.

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Von der weißen Fläche müsste meines Wissens nach Licht mit allen möglichen Polarisationen ausgehen, weshalb immer ein Teil, aber nie alles herausgefiltert wird

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