Das sollte dir eigentlich egal sein, was andere für Taschen mit sich tragen. :)

Wenn dir dieser Rucksack gefällt und du es auch tragen möchtest, dann trägst du es auch. -Ich meine, das ist doch ehrlich gesagt ziemlich töricht auf etwas zu verzichten, was man eigentlich mag nur weil ganz viele denselben Weg gehen. Tu' das, was du willst.:)

Ich hatte mich vor ca. einem Monat nicht getraut meine Schuhe im Oxford-Style in der Schule zu tragen, aber als ich selbstbewusst genug war und mich dafür entschied, kam eine Freundin zu mir und meinte, dass sie sich auch solche Schuhe anschaffen wollte, aber sich nicht getraut hat, da sie dann die einzige wäre, die aus der Reihe tanzen würde. Denn heutzutage trägt man ja nur noch Sportschuhe.

Wenn du jetzt dich weiterhin für deine schöne Tasche (finde ich) entscheidest, wirst du eine Inspiration für andere mit niedrigem Selbstvertrauen und deines steigerst natürlich auch.

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Mir passiert das manchmal, wenn ich mich zu sehr mit etwas beschäftige und nicht aufhören kann darüber nachzudenken. 
Und wenn ich dann einmal in Gedanken versunken bin, nehme nichts mehr um mich war und es fühlt sich alles taub an (hört sich komisch an, ist aber so :D) -als ob ich erstarrt wäre.

Und immer wenn mich jemand aus meiner Umgebung 'zurückholt', erschrecke ich mich sehr stark und zucke zusammen, da seine Stimme auf einmal auftaucht und ich es nicht meist leise wahrnehme. :)

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Das ist die Kurzgeschichte:

„Du kannst nichts“, sagten sie, „du machst nichts“, „aus dir wird nichts“. Nichts. Nichts. Nichts.
Was war das für ein NICHTS, von dem sie redeten und vor dem sie offensichtlich Angst hatten, fragte
sich Achim, unter Decken und Kissen vergraben.
Mit lautem Knall schlug die Tür hinter ihnen zu.
Achim schob sich halb aus dem Bett. Fünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke.
– Weiß. Nichts. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie,
ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.
Eine halbe Körperdrehung nach rechts, ein Fingerdruck auf den Einschaltknopf seiner Anlage.
Manchmal brachte Musik ihn hoch.
Er robbte zur Wand, zu dem großen Spiegel, der beim Fenster aufgestellt war, kniete sich davor und
betrachtete sich: lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos. „Dead Kennedys“
sangen: „Weil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken.“

Achim wandte sich ab, erhob sich, ging zum Fenster und schaute hinaus. Straßen, Häuser, Läden,
Autos, Passanten, immer dasselbe. Zurück zum Spiegel, näher heran, so nahe, dass er glaubte, das Glas
zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können. Er legte seine Handflächen gegen sein
Gesicht im Spiegel, ließ seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen, streichelte,
fühlte nichts als Glätte und Kälte.
Ihm fiel ein, dass in dem Holzkasten, wo er seinen Kram aufbewahrte, noch Schminke herumliegen
musste. Er fasste unters Bett, wühlte in den Sachen im Kasten herum und zog die Pappschachtel heraus,
in der sich einige zerdrückte Tuben fanden. Von der schwarzen Farbe war noch ein Rest vorhanden.
Achim baute sich vor dem Spiegel auf und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau dahin, wo sich
seine Augenbrauen im Spiegel zeigten. Weiß besaß er reichlich. Er drückte eine Tube aus, fing die weiche
ölige Masse in seinen Händen auf, verteilte sie auf dem Spiegel über Kinn, Wangen und Nase und begann,
sie langsam und sorgfältig zu verstreichen. Dabei durfte er sich nicht bewegen, sonst verschob sich
seine Malerei. Schwarz und Weiß sehen gut aus, dachte er, fehlt noch Blau. Achim grinste seinem Bild zu,
holte sich das Blau aus dem Kasten und färbte noch die Spiegelstellen über Stirn und Augenlidern.
Eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk
tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske.
Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe
krachen. Glasteile fielen hinunter, Splitter verletzten ihn, seine Hand fing an zu bluten. Warm rann ihm
das Blut über den Arm und tröpfelte zu Boden. Achim legte seinen Mund auf die Wunden und leckte dasBlut ab. Dabei wurde sein Gesicht rotverschmiert.
Der Spiegel war kaputt. Achim suchte sein Zeug zusammen und kleidete sich an. Er wollte runtergehenund irgendwo seine Leute treffen.

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Ist es dein bester Freund, würde ich es sagen.
"Broes before Hoes"
Kein Partner sollte in der Lage sein eine andere Freundschaft zu zerstören.

Und das wird irgendwann eh rauskommen. Nicht jetzt, aber bald.
Tu' deinem besten Freund sowas nicht an, das ist echt verletzend, wenn du erst später damit rauskommt.

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