Referendariat abgebrochen – zweite Chance möglich (Sachsen, Lehramt)?
Hallo zusammen,
ich habe eine wichtige Frage zum Thema Wiedereinstieg ins Referendariat.
Ich habe vor einiger Zeit in Sachsen einen berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst angetreten, es aber letzten Juni freiwillig abgebrochen, weil ich mich damals nicht für den Lehrerberuf geeignet gefühlt habe. Das habe ich dem LASUB auch so mitgeteilt – es lag kein triftiger Grund wie Krankheit oder familiäre Umstände vor.
Rückblickend denke ich aber, dass meine Entscheidung vor allem durch Überforderung und eine mögliche Erschöpfungssituation ausgelöst war.
Nun überlege ich, ob ich mich doch noch einmal für das reguläre Referendariat (nicht berufsbegleitend) bewerben kann – entweder in Sachsen oder in einem anderen Bundesland.
Meine Fragen:
1. Ist eine erneute Zulassung in Sachsen ausgeschlossen, weil ich das berufsbegleitende Ref abgebrochen habe?
2. Wie sehen die Chancen in anderen Bundesländern aus – z. B. Sachsen-Anhalt? Wird der frühere Abbruch dort zwingend berücksichtigt?
Ich habe dazu bisher keine klare Antwort im Internet oder in den offiziellen Verordnungen gefunden – vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall?
Danke euch im Voraus!