Mit dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten von Amerika auf Seiten der Entente-Mächte am 6. April 1917 zeichnete sich die militärische Niederlage des Deutschen Reiches und seiner Verbündeten ab.

Der Krieg war verloren, doch erst Ende September 1918 konfrontierte man die Bevölkerung mit der Realität. Die Niederlage traf die Menschen unvorbereitet. Die Berichterstattung von der Front, die sich bei Ende des Krieges noch immer im "Feindesland" befand, hatte einen bevorstehenden deutschen Sieg oder doch zumindest einen ehrenvollen Frieden suggeriert. Umso entsetzter waren die Reaktionen auf die als demütigend empfundenen Bestimmungen des Waffenstillstands und des Versailler Friedensvertrags. 

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