Selbst wenn man geneigt ist, diesen Begriff für Rechtsextreme zu verwenden, sollte einem doch klar sein, dass es sich um einen weiteren Schritt handelt, alle die, die den Mainstreamnarrativen nicht folgen, zu entmenschlichen und ihnen das Recht und die Fähigkeit, eine eigene Meinung zu haben und zu begründen, abzusprechen.

Der Journalismus in Deutschland kommt immer mehr vor die Hunde.

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Die Ukraine ist so unschuldig, wie die NATO ein Verteidigungsbündnis und die EU eine Friedensmacht ist - nämlich gar nicht!

Die Ukraine hat ihre Unschuld mit dem Maidanputsch verloren, als paramilitärisch ausgebildete Mörder und Schläger im Auftrag der USA, der NATO und der EU die wenn auch umstrittene, so doch demokratisch gewählte Regierung, gewaltsam wegputschten und ein nationalistisches, protofaschistisches Regime errichteten.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie Faschisten, Nazi- Und Kriegsverbrecher wie Bandera, die ukrainischen SS-Divisionen, die Wachmannschaften in Majdanek und Sobibor zu Nationalhelden erklärte und einen regelrechten Kult um sie entfachte.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie begann das Gedächtnis an die Befreier von den Deutschen zu tilgen und diese Befreier zu diffamieren.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie mit der ersten Amtshandlung dieser Putschregierung die russische Sprache als zweite Amtssprache in der Ukraine abschaffte und damit den russischen Ukrainern ihre ganze Verachtung zeigte.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie verfassungswidrig das Militär einsetzte, um die Bevölkerung im Osten des Landes, die den Putsch nicht mittragen wollte, zu unterwerfen.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie zuließ, wie ein faschistischer Mob am 2. Mai 2014 in Odessa 42 Gegner des Maidanputsches im dortigen Gewerkschaftshaus bei lebendigem Leib verbrannten und die, die sich aus den Fenstern retten wollten erschlugen.
Die Mörder von Odessa hat die Ukraine nie ermittelt, nie ermitteln wollen. Die Mörder laufen heute noch frei und unbehelligt herum. Nicht unwahrscheinlich, dass sie ihr Mörderunwesen bis heute in den sogenannten Freiwilligenbataillonen der Ukraine weiter betreiben.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie den rechtsextremistischen Abschaum bewaffnete, ihm offizellen Status verlieh, ihn dem Innenministerium unterstellte, aus Steuermitteln bezahlte und so zu einer Macht verhalf, gegen die keine ukrainische Regierung regieren kann.

Sie hat ihre Unschuld verloren mit dem nunmehr achtjährigen Artillerie- und Raketenterror gegen die Bevölkerung der Ostukraine, dem tausende Zivilisten zum Opfer fielen.

Die Ukraine hat ihre Unschuld verloren, als sie sich an den Westen verkaufte und als Speerspitze gegen Russland verdingte.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie sich "Präsidenten" zulegte, die den Terror gegen Kinder als Mittel propagierte (Poroschenko), den Krieg im Osten der Ukraine zu gewinnen

https://www.youtube.com/watch?v=kCWh7U-LroY

und per Dekret vom 23.03.21 (Dekret 117/21) der Armee praktisch den Krieg gegen Russland zur Eroberung der Krim und den Donbass befahl.

Zu diesem Zweck wurde bis dahin die ukrainische Armee nach NATO-Standards strukturiert, von NATO-Beratern ausgebildet und von der NATO bewaffnet. Zu diesem Zweck zog die Ukraine über die Hälfte ihres Militärs schon lange vor dem russischen Angriff im ukrainisch kontrollierten Teil des Donbass zusammen.

Zu diesem Zweck durfte Selenskiy auf der diesjährigen Münchener "Sicherheits"konferenz über den Erwerb von Atomwaffen schwadronieren.

Wenn Russland nun sagt, es hat nur die strategische Initiative im ohnehin unweigerlich kommenden Krieg mit der NATO - geführt vom NATO-Stellvertreter Ukraine - übernommen, so kann man dem eine gewisse Plausibilität nicht absprechen.

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Ja, es ist auf jeden Fall gerechtfertigt

Die Ukraine ist so unschuldig, wie die NATO ein Verteidigungsbündnis und die EU eine Friedensmacht ist - nämlich gar nicht!

Die Ukraine hat ihre Unschuld mit dem Maidanputsch verloren, als paramilitärisch ausgebildete Mörder und Schläger im Auftrag der USA, der NATO und der EU die wenn auch umstrittene, so doch demokratisch gewählte Regierung, gewaltsam wegputschten und ein nationalistisches, protofaschistisches Regime errichteten.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie mit der ersten Amtshandlung dieser Putschregierung die russische Sprache als zweite Amtssprache in der Ukraine abschaffte und damit den russischen Ukrainern ihre ganze Verachtung zeigte.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie verfassungswidrig das Militär einsetzte, um die Bevölkerung im Osten des Landes, die den Putsch nicht mittragen wollte, zu unterwerfen.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie zuließ, wie ein faschistischer Mob am 2. Mai 2014 in Odessa 42 Gegner des Maidanputsches im dortigen Gewerkschaftshaus bei lebendigem Leib verbrannten und die, die sich aus den Fenstern retten wollten erschlugen.
Die Mörder von Odessa hat die Ukraine nie ermittelt, nie ermitteln wollen. Die Mörder laufen heute noch frei und unbehelligt herum. Nicht unwahrscheinlich, dass sie ihr Mörderunwesen bis heute in den sogenannten Freiwilligenbataillonen der Ukraine weiter betreiben.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie den rechtsextremistischen Abschaum bewaffnete, offizellen Status verlieh, ihn dem Innenministerium unterstellte, bezahlte und so zu einer Macht verhalf, gegen die keine ukrainische Regierung regieren kann.

Sie hat ihre Unschuld verloren mit dem nunmehr achtjährigen Artillerie- und Raketenterror gegen die Bevölkerung der Ostukraine, dem tausende Zivilisten zum Opfer fielen.

Die Ukraine hat ihre Unschuld verloren, als sie sich verkaufte und als Speerspitze gegen Russland verdingte.

Sie hat ihre Unschuld verloren, als sie sich "Präsidenten" zulegte, die den Terror gegen Kinder als Mittel propagierte (Poroschenko), den Krieg im Osten der Ukraine zu gewinnen

https://www.youtube.com/watch?v=kCWh7U-LroY

und die per Präsidentenerlass (März 2021, Selenskiy) der Armee den Krieg gegen Russland zur Eroberung der Krim und den Donbass befahl.

Zu diesem Zweck wurde bis dahin die ukrainische Armee nach NATO-Standards gegliedert, von NATO-Beratern ausgebildet und von der NATO bewaffnet. Zu diesem Zweck zog die Ukraine über die Hälfte ihres Militärs schon lange vor dem russischen Angriff im ukrainisch kontrollierten Teil des Donbass zusammen.
Zu diesem Zweck durfte Selenskiy auf der diesjährigen Münchener "Sicherheits"konferenz über den Erwerb von Atomwaffen schwadronieren.

Wenn Russland nun sagt, es hat nur die strategische Initiative im ohnehin unweigerlich kommenden Krieg zwischen der NATO - geführt vom NATO-Stellvertreter Ukraine - übernommen, so kann man dem eine gewisse Plausibilität nicht absprechen.

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Russland sieht sich seit 30 Jahren einer Entwicklung gegenüber, die den russischen Sicherheitsinteressen massiv entgegenstehen. Die Erweiterung der NATO, der Ausbau der militärischen Strukturen in den neuen Gebieten, eindeutig und ohne jeden Zweifel gegen Russland gerichtet, hat mit dem bevorstehenden Beitritt der Ukraine einen Punkt erreicht, den Russland nicht mehr hinnehmen konnte.

Mit der Ukraine als NATO-Frontstaat gegen Russland, mit einer extrem nationalistischen ukrainischen Regierung, mit von Nazis und Faschisten beherrschten ukrainischen Sicherheitsorganen, mit NAZI-Bataillonen wie Asow, die seit Jahren die Menschen im Donbass terrorisieren, wäre die Ukraine mit ihrer geografischen Lage eine tödliche Bedrohung für Russland.

As diesem Grund hat Russland "Rote Linien" gezogen, die nicht überschritten werden dürfen. Dazu gehören die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Angriffe auf die selbsternannten Republken im Donbass. Das Minsker Abkommen hatte Kiew bis auf den Gefangenenaustausch in keinem einzigen Punkt erfüllt.

Gleichzeitig forderte Russland den Verzicht auf jede weitere NATO-Erweiterung, verfassungsmäßig verankerte Neutralität der Ukraine, Sicherheitsgarantien des Westens für Russland usw.

Der Westen gab sich zwar gesprächsbereit, bewegte sich aber tatsächlich keinen Millimeter auf Russland zu und wies alle russischen Forderungen zurück. Nach der Rede Selenskijs auf der Münchener Sicherheitskonferenz in der er u. a. auch Atomwaffen für die Ukraine forderte, betrachtete Russland das Minsker Abkommen als gescheitert und war sich bewusst, dass es nur eine Frage der Zeit ist, eine feindliche Atomwaffenmacht an seiner sensiblen Südwestflanke zu haben.

Gleichzeitig begannen die ukrainischen Streitkräfte die Donbass-Republiken in einem Maße zu beschießen, wie es seit 2014, als die dortigen Kämpfe am heftigsten waren, nicht mehr der Fall war. Russland ging (nicht zu Unrecht) davon aus, dass die ukrainischen Streitkräfte zur Eroberung des Donbasses übergehen. Immerhin zog Kiew schon vor Monaten über die Hälfte seines Militärs an der Demarkationslinie zusammen und verpflichtete die ukrainische Armee per Gesetz zur Rückeroberung dieser Gebiete und auch zur Rückeroberung der Krim.

Angesichts dieser Situation sah sich Russland nur vor die Wahl zwischen Pest und Cholera gestellt. Entweder widerstandsloses Hinnehmen einer tödlichen Bedrohung oder ein formal völkerrechtswidriger Angriffskrieg zu Beseitigung dieser Bedrohung.

Wofür sich Russland entscheiden hat, ist bekannt.

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ja

Das Zentrum des heutigen Staatgebiets der Ukraine ist gleichsam die Wiege der russischen Zivilisation. Als Großfürst Wladimir I. (gest. 1015) seine Kiewer Rus' 988 zum byzantinischen Christentum konvertierte, schuf er die Voraussetzungen dafür, dass auch das spätere Zarentum ein orthodoxer Staat sein würde. Das kulturelle Erbe, welches Russland bis heute nicht nur aus der Kiewer Zeit ableitet, sondern zudem auch uneingeschränkt mit der Ukraine teilt, bestand schon damals in weiten Teilen der materiellen, insbesondere aber in der geistigen Kultur.

Als der Metropolit von Kiew 1299 im Zuge des Mongolensturms in die russische Festung Wladimir emigrierte, kam es durch den Export der kirchenslawischen Liturgietexte zu einem bedeutenden Kulturtransfer, ohne den die heutige Identität Russlands undenkbar wäre. Bereits 1321 verlegte der Metropolit seinen Amtssitz nach Moskau, wo ein aufstrebendes Fürstentum entstanden war, an dessen Spitze sich Ivan IV. 1547 zum russischen Zaren krönte, bis Peter I. 1721 schließlich den lateinischen Titel "Imperator" annahm und das Zarentum Russland zum "Russischen Kaiserreich" erhob.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das östliche Slawentum in Russland und der linksufrigen Ukraine, also jenes Teils, der heute die Gebiete östlich des Flusses Dnjepr umfasst, bereits mehr als 400 Jahre entwickelt. Damit befand sich im frühen 18. Jahrhundert nicht nur die Hälfte des heutigen ukrainischen Staatsgebiets unter russischer Kontrolle, sondern war vielmehr schon immer ein genuiner Teil Russlands gewesen. Während die Länder der rechtsufrigen Ukraine (Woiwodschaft Kiew) größtenteils für knapp 200 Jahre (von 1471 bis 1667) zu Polen-Litauen gehörte und dann russisch wurde, verblieb der gesamte Süden in der Einflusssphäre des Osmanisches Reichs, wo das Khanat der Krimtataren als Vasall der Pforte herrschte.

Erst im Zuge der drei polnischen Teilungen, die 1772, 1793 und 1795 schrittweise zum Verschwinden der Rzeczpospolita führten, wovon neben Preußen und dem Haus Habsburg vor allem Russland profitierte, kam es zu jener Spaltung, die für den späteren Geburtsfehler der modernen Ukraine verantwortlich ist und am 24. August 1991 zur Schaffung eines Staates führte, den sich mit Ukrainern und Russen zwei slawische Völker miteinander teilten. Während Galizien 1795 unter österreichische Kontrolle geriet, fielen Weißrussland, Podolien und Wolhynien an das Zarenreich. Unter diesen Vorzeichen kamen in den genannten Gebieten zwei heterodoxe Kulturtraditionen zur Entfaltung: nämlich die lateinisch-katholische im Westen und die slawisch-orthodoxe im Osten.

Dass die katholische Tradition bereits in der Epoche Polen-Litauens gewirkt hatte und in Galizien durch den Anschluss an Österreich lediglich ihre Fortsetzung fand, bedeutete jedoch nicht, dass die dortige ostslawische Bevölkerung nun massenhaft von der Orthodoxie zum Katholizismus konvertiert wäre; wohl aber hatte sie zur Folge, dass hier eine enge kulturelle Anbindung an Mitteleuropa entstand. Nachdem das Zarenreich 1783 unter Katharina II. mit dem Krim-Khanat den letzten verbliebenen islamischen Anrainerstaat des Zarenreiches zerschlagen hatte, verblieb einzig Galizien außerhalb der russischen Grenzen, das am 30. Oktober 1918 aus dem Staatsgebiet Österreich-Ungarns herausgelöst und 1919 endgültig der Zweiten Polnischen Republik zugeschlagen wurde.

Es ist eine historische Tatsache, dass 1919 zwei Drittel des westlichen Staatsgebietes der heutigen Ukraine seit wenigstens 124 Jahren zu Russland gehört hatten, während die gesamten Ostgebiete auf einer Achse von Kiew bis Lugansk seit dem frühen 14. Jahrhundert mit wenigen, durch Kriege bedingten Ausnahmen dauerhaft russisch gewesen waren. Obwohl nach dem Ersten Weltkrieg kurzeitig verschiedene ukrainische Nationalstaaten existierten, wurde ihr Territorium bereits 1919 zwischen Polen und Sowjetrussland aufgeteilt, bis die Rote Armee im Russischen Bürgerkrieg schließlich weite Teile der Ukraine eroberte. Damit war die Grundlage geschaffen, auf der die Bolschewiki unter Zunahme ursprünglich russischer Gebiete am 30. Dezember 1922 die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik schufen.

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  • Die Dinger sind mitnichten so unsichtbar, wie du glaubst
  • außerdem sind die sau teuer
  • die sind nur gegen Länder einsetzbar, die nicht über eine effektive Luftverteidigung verfügen
  • Russland hat eine solche Verteidigung
  • Ein solcher Einsatz hätte großes Potenzial zu einem Schlagabtausch mit Atomwaffen zu werden
  • Solange nur Europa betroffen wäre, hätten die Amis kein Problem damit, aber ...
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Andere für sich kämpfen zu lassen war schon immer die Spezialität der US-Amerikaner. Jetzt, da wir einen Wirtschaftskrieg führen, lassen sie wieder andere für sich kämpfen. Europa soll die Russen ruinieren und sich selbst dabei massiv schaden und die Amis sind wieder die lachenden Dritten.

Die macht der USA resultiert nicht zuletzt aus zwei ganz Europa verheerenden Weltkriegen.

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Nazis in der Ukraine sind nicht das gleiche, wie in anderen Ländern und schon gar keine Randerscheinung. Schon der allgegenwärtige Bandera-Kult lässt erkennen, wes Geistes Kind die derzeitige Ukrainische Gesellschaft ist und wer dort den Ton angibt.

Für die, die es nicht wissen: Stepan Bandera war ein ukrainischer Nationalist und Faschist, der als Führer der der OUN (Organisation Ukrainischer Nationalisten) erst in Polen mordete und dann mit den deutschen Faschisten kollaborierte, sich an Massenmorden beteiligte und Kriegsverbrechen beging. Ziele der OUN waren die ‚Säuberung‘ der Ukraine von Juden, Polen, Russen und anderen ‚Feinden‘. Die Mitglieder seiner Organisation stellten nicht nur de ukrainischen Wachmannschaften in den KZ Sobibor und Majdanek, sie stellten auch die MItglieder der Ukrainischen SS-Division "Galizien" (Galizien wurde früher der Teil der Ukraine genannt, der zur Habsburger Monarchie und heute die Westukraine umfasst).

Als er glaubte, seine eigene faschistische Ukraine gründen zu können, zogen ihn seine deutschen Herren aus dem Verkehr und er wurde ins KZ Sachsenhausen in Ehrenhaft gesteckt. Dort lebte er im Gegensatz zu den anderen Häftlingen komfortabel bis zum Kriegsende. Danach diente er sich der Bundesrepublik an, die ihn im alten neuen Kampf gegen die Sowjetunion gut gebrauchen konnte.

Dieser Bandera und die MItglieder seiner Organisation werden in der heutigen Ukraine offiziell als Helden verehrt. Die westukrainische Stadt Lwiw erklärte 2019 zum Bandera-Jahr und das ukrainische Parlament seinen 110. Geburtstag zum offiziellen Feiertag.

Die Verehrung von Faschisten ist in der heutigen Ukraine Staatsraison. Der Kampfruf der OUN „Ruhm der Ukraine, Ruhm den Helden“ ist heute der offizielle militärische Gruß der ukrainischen Streitkräfte. Das wäre ungefähr so als ob die Bundeswehr sich "Unsere Ehre heißt Treue" auf die Fahnen schriebe.

Was bedeutet das aber praktisch?

Vor allem in der Westukraine gab und gibt es eine Reihe militanter rechtsextremer Organisationen, mit militärisch ausgebildeten Mitgliedern. Diese waren maßgeblich daran beteiligt, 2014 zunächst die Maidan-Proteste zu einer rechtsextremen nationalistisch aufgeladenen Veranstaltung zu machen. Sie bildeten dort die sogenannten Selbstverteidigungskräfte und vertrieben mit Gewalt alle Protestierenden mit einer abweichenden politischen Agenda. Sie haben auch den gewaltsamen Staatsstreich vollzogen.

Als im Osten des Landes die dortige Bevölkerung nicht mitmachen wollte, war die ukrainische Armee nicht zu gebrauchen, gegen den Donbass vorzugehen, denn sie weigerte sich vielfach auf ihre Landsleute zu schießen.

Deshalb wurden die Rechtsextremisten in der Ukraine bewaffnet und aus ihnen die Nationalgarde geschaffen. Parallel dazu schufen ukrainische Oligarchen Freiwilligenverbände, die ebenfalls Rechtsextremisten und Faschisten rekrutierten. Diese Truppen gingen und gehen mit äußerster Brutalität gegen die Bevölkerung der Ostukraine vor, ganz im Sinne ihrer Vorbilder von der OUN. Die "Säuberung" der Ukraine von Polen, Russen, Juden und anderen Feinden.

So bewaffnete die Ukraine ihre Nazis, Faschisten und Ultranationalisten. Diese Verbände bilden einen Staat im Staate und nichts geht in der Ukraine gegen ihren Willen. Sie sind in der Rada vertreten, nehmen mittlerweile Schlüsselpositionen in Armee, Polizei und Geheimdienst ein.

Als unzuverlässig geltende Mitglieder der Verwaltungen und der bewaffneten Kräfte wurden entlassen. So bringt man den Staatsapparat auf Linie.

Oppositionssender in der Ukraine wurden verboten, Oppositionspolitiker bedroht und Journalisten ermordet.

Auf diesem Bild freuen sich Mitglieder der RADA über einen ermordeten Journalisten und tragen T-Shirts mit den Konterfeis der Mörder.

Bild zum Beitrag

Übrigens: Selenskij ist ein Protegé des Oligarchen Kolomoyski. Er wurde von ihm finanziert und aufgebaut. Selenskij übernahm soger die Personenschützer von Kolomoyski, die dieser weiter bezahlte. Dieser Kolomoyski finanziert auch das sogenannte Freiwilligenbataillon Dnipro, das wie alle anderen dieser Formationen Sammelbecken rechtsextremer Banditen ist.

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Russland sieht sich seit 30 Jahren einer Entwicklung gegenüber, die den russischen Sicherheitsinteressen massiv entgegenstehen. Die Erweiterung der NATO, der Ausbau der militärischen Strukturen in den neuen Gebieten, eindeutig und ohne jeden Zweifel gegen Russland gerichtet, hat mit dem bevorstehenden Beitritt der Ukraine einen Punkt erreicht, den Russland nicht mehr hinnehmen konnte.

Mit der Ukraine als NATO-Frontstaat gegen Russland, mit einer extrem nationalistischen ukrainischen Regierung, mit von Nazis und Faschisten beherrschten ukrainischen Sicherheitsorganen, mit NAZI-Bataillonen wie Asow, die seit Jahren die Menschen im Donbass terrorisieren, wäre die Ukraine mit ihrer geografischen Lage eine tödliche Bedrohung für Russland.

As diesem Grund hat Russland "Rote Linien" gezogen, die nicht überschritten werden dürfen. Dazu gehören die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Angriffe auf die selbsternannten Republken im Donbass. Das Minsker Abkommen hatte Kiew bis auf den Gefangenenaustausch in keinem einzigen Punkt erfüllt.

Gleichzeitig forderte Russland den Verzicht auf jede weitere NATO-Erweiterung, verfassungsmäßig verankerte Neutralität der Ukraine, Sicherheitsgarantien des Westens für Russland usw.

Der Westen gab sich zwar gesprächsbereit, bewegte sich aber tatsächlich keinen Millimeter auf Russland zu und wies alle russischen Forderungen zurück. Nach der Rede Selenskijs auf der Münchener Sicherheitskonferenz in der er u. a. auch Atomwaffen für die Ukraine forderte, betrachtete Russland das Minsker Abkommen als gescheitert und war sich bewusst, dass es nur eine Frage der Zeit ist, eine feindliche Atomwaffenmacht an seiner sensiblen Südwestflanke zu haben.

Gleichzeitig begannen die ukrainischen Streitkräfte die Donbass-Republiken in einem Maße zu beschießen, wie es seit 2014, als die dortigen Kämpfe am heftigsten waren, nicht mehr der Fall war. Russland ging (nicht zu Unrecht) davon aus, dass die ukrainischen Streitkräfte zur Eroberung des Donbasses übergehen. Immerhin zog Kiew schon vor Monaten über die Hälfte seines Militärs an der Demarkationslinie zusammen und verpflichtete die ukrainische Armee per Gesetz zur Rückeroberung dieser Gebiete und auch zur Rückeroberung der Krim.

Angesichts dieser Situation sah sich Russland nur vor die Wahl zwischen Pest und Cholera gestellt. Entweder widerstandsloses Hinnehmen einer tödlichen Bedrohung oder ein formal völkerrechtswidriger Angriffskrieg zu Beseitigung dieser Bedrohung.

Wofür sich Russland entscheiden hat, ist bekannt.

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Da solltest du schon außergewöhnlich viel zu bieten haben. Solltest du aber nur gewöhnlich sein, wird dir das nicht gelingen.

PS Mit einem Jungen/Mann, der sich in so eine Abhängigkeit begibt, kann es nicht besonders weit her sein.

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Die USA sind getrieben von ihrem Wahn, ein naturgegebenes Recht auf Herrschaft und Führerschaft in der Welt zu haben. Demzufolge werden keine Länder auf Augenhöhe geduldet. Vasall oder "Feind", das ist die Entscheidung die die Länder im Verhältnis zur USA treffen müssen.

Jedes Land, das die Hegemonie der USA infrage stellt und sich nicht beugt, ist Feind der USA und damit der selbsternannten "Freien Welt".

Deshalb werden die USA Russland niemals als Partner auf Augenhöhe dulden und Russland wird sich nicht unterwerfen.

Um dieses Dilemma aufzulösen, müssen die USA sich von ihrer Hybris verabschieden und ihre Außenpolitik aus wirtschaftlicher Erpressung, militärischer Bedrohung und Regimechange durch echte partnerschaftliche Zusammenarbeit ersetzen.

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Nein, glaube ich nicht.

Nein, natürlich nicht! Russland verfügt gar nicht über die militärischen und ökonomischen Ressourcen für so einen Angriff. Und noch viel weniger verfügt Russland über die Ressourcen, Westeuropa beherrschen zu können.

Das wissen die Russen sehr genau und der Westen weiß das auch. Das Gefasel von der militärischen Bedrohung durch die Russen dient nur dazu, die wetseuropäischen Bevölkerungen gegen Russland aufzubringen und bereit für einen Angriffskrieg der NATO gegen Russland zu machen.

Für Polen und die Baltischen Länder ist das Beschwören der angeblichen russischen Gefahr das Geschäftsmodell, mit dem sie ihr außenpolitisches Gewicht erhöhen und Frontstaatunterstützungen abgreifen.

Der Krieg gegen Russland wird übrigens bereits geführt und das in einer Intensität, die höher ist als zu Hochzeiten des Kalten Krieges während der OST-West-Konfrontation. Ein heißer Krieg wird nur daraus, wenn der Westen Russland angreift.

Vom Spiegel kannst du übrigens keine guten Artikel über Russland und auch nicht über China erwarten. Diese Postille gehört zu den größten medialen Scharfmachern und Hetzern gegen diese beiden Länder.

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Das ist für mich keine hypothetische Frage. Das ist bei zweien meiner Freunde leider Realität und das ist schlimm für mich.

Aber 55 bzw. 36 Jahre echte Freundschaft, nicht nur Bekanntschaft, wirft man nicht einfach fort. Ich bin überzeugt, das wird sich bei ihnen auch wieder ändern.

Natürlich reden wir darüber.

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Eine Grippewelle hat in den letzten 100 Jahren in New York noch nie die Verantwortlichen gezwungen, Massengräber auszuheben. Auch mussten in italienischen und spanischen Krankenhäusern keine Triage während einer Grippewelle vorgenommen werden. Alleine das macht deutlich, dass Corona bedeutend gefährlicher ist, als ein stinknormale Grippewelle.

Was die angebliche Zahl der Grippetoten betrifft, so muss man wissen, dass diese exorbitant hohen Zahlen Schätzungen entspringen, die nicht auf pathologischen Nachweisen beruhen. Hierbei wurde einfach die statistisch höhere Sterblichkeit gegenüber der durchschnittlichen Sterblichkeit in der Zeit einer Grippewelle der Grippe angelastet. Wenn man die Zahl der Grippetoten mit der gleichen Zählweise wie für die Corona-Toten ermittelte, würde klar, dass Corona doch deutlich gefährlicher ist.

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Auf keinem Fall

Au ja, Regierungen, die einem nicht in den Kram passen, werden einfach autoritär genannt und zum Bösen schlechthin erklärt. Dann muss man nur noch behaupten, dass man selbst der Gute wäre und schon hat man zumindest die propagandistische Rechtfertigung für die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder.

Man selbst muss nur militärisch und wirtschaftlich ausreichend stark sein, damit man auf diese Weise andere Regierungen stürzen kann. Und wenn die Bevölkerungen dieser Länder nicht daran denken, ihre Regierungen zu stürzen, dann werden sie eben mit Boykott und Sanktionen in den wirtschaftlichen Ruin getrieben, bis sie endlich tun, was man im Ausland will. Das hat schon öfter funktioniert.

Das ganze ist zwar völkerrechtswidrig, doch wen interessiert das schon, wenn man nur lange, oft und laut genug von autoritären Regimen, Diktaturen und Machthabern tönt und man selbst stark genug ist, durch Einschüchterung, Erpressung und Nötigung auch noch andere zum Mitmachen zu bewegen.

So manifestiert sich das Recht des Stärkeren.

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Desertation aus der Wehrmacht war ehrenwerter Widerstand.

Sich trotz Gefahr für Leib und Leben nicht für die verbrecherischen Ziele der Nazis zur Verfügung zu stellen, sich bewusst der gesellschaftlichen Ächtung und der Strafverfolgung auszusetzen und das angesichts der drohenden Todesstrafe erfordert schon mehr Mut, als sich widerstandslos irgendwo für eine schlechte Sache verheizen zu lassen.

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