Naja, ich persönlich nicht. Aber ich hatte mal eine gute Freundin, die sich mir anvertraut hat. Sie sagte, dass sie es sich "wie ein Mantra zum Beruhigen" im Kopf gesagt hat, wenn ihr mal wieder alles über den Kopf gewachsen ist, und auch sonst hat sie immer wieder gesagt, dass sie "sowieso irgendwann durch Selbstmord sterben" würde und es darum "keinen Grund, zu hetzen" gäbe.

Falls du aber davon weg gehen möchtest und dir etwas Anderes zum am leben halten finden, dann solltest du dich an deinen Arzt wenden. Hausarzt ist erstmal eine gute Anlaufstelle. Falls du mal jemanden zum Reden brauchst oder Beratung, wende dich doch an die Caritas. In der U25 Beratung wärst du, zumindest laut meiner Freundin, gut aufgehoben.

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Natürlich könnte es sein. Träumen ist immerhin der Weg des menschlichen Gehirns, Erinnerungen zu verarbeiten. Darum träumt auch jeder - ob man sich nachher daran erinnert oder nicht.

Außerdem ist es ja auch so, dass du erst nach dem aufwachen bemerkst, dass irgendwas komisch war. Was du darin nicht kannst, ist Farben sehen oder fühlen. Das Problem dabei, das als Beweis zu nutzen ist folgendes: Wenn das hier tatsächlich nur ein Traum ist, könnte dieser kleine Fakt auch nur erträumt sein. Es ist eine Art Paradoxon: Wenn du nach einem Beweis suchst, musst du den Unterschied zwischen Traum und Realität kennen - und dafür musst du beweisen, dass du den Unterschied nicht selbst erträumt hast.

Sollte es aber tatsächlich so sein, dass alles nur ein Traum ist, dann wäre Jeder um dich herum auch nur ein Abbild deines Unterbewusstseins, denn so funktioniert das mit der Gesellschaft im Traum. Dann wäre jede Person, die du triffst, natürlich auch nur ein Teil von dir selbst. Oder du ein Teil des Unterbewusstseins derjenigen oder einer weiteren dritten Person. Da aber alle der gleichen Person entstammen müssten, schließt sich ein Beweis (wie im Beispiel oben erklärt) immer selbst aus.

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Nun ja, ich schätze, es ist einfach das schlimmste Verbrechen, das wir uns vorstellen können. Deshalb wird es oft verwendet - und natürlich ist das einfacher, als sich eine individuelle Straftat auszusuchen, bei der man auch davon ausgehen kann, dass sie nie wieder gut zu machen ist, und somit den Zorn des Helden verdient.

Gleichzeitig wird es bei "Helden" auch gemacht, damit gezeigt wird, dass auch diese nicht fehlerfrei und dem Schurken eventuell sogar gar nicht so unähnlich sind. Es zeigt, dass diese nur deshalb die "Helden" sind, weil sie eher auf das Gute in ihnen hören, als auf das Schlechte, welches sie aber auch haben.

(Dass ich das "Helden" hier jetzt in Anführungszeichen gesetzt habe, liegt daran, dass es in diesem Fall eigentlich sogenannte Antihelden sind. Auch sie stehen auf der Seite des Guten und haben gute Absichten, doch sie nutzen Mittel, die durch den Zweck geheiligt werden sollen. Nicht gerade heldenhaftes Verhalten, deshalb auch die Unterscheidung.)

Ich finde allerdings auch, dass es ein ziemlich alter Schuh ist. Da ich selbst schreibe, kann ich den Grund dafür nachvollziehen, doch das ändert nichts daran, dass es mit der Zeit einfach abgenutzt wirkt und daher nur noch zum mentalen Augenrollen führt. Dennoch: Solange es gut umgesetzt und passend in die Geschichte eingebaut ist und wenn es nicht der einzige Grund ist, warum der Böse (oder eben auch die Bösen, wenn es mehrere sind) als diese Rolle im Plot annimmt, find ich es okay. Nicht unbedingt ideal, aber eben schon okay.

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Nun, an der griechischen Mythologie finde ich besonders die Moral spannend: "Du kannst deinem Schicksal niemals entkommen - und wenn du es versuchst, wird das nur zu seiner Erfüllung führen!"

Wenn es denn aber wirklich ein einzelner Mythos sein soll, nach dem du suchst, würde ich Hekate empfehlen. Sie war ist die einzige Titanin, die von Zeus anerkannt und sogar gefürchtet wurde. Eine beeindruckende Frau mit etlichen Aufgabenbereichen, die leider oft missverstanden wird. Vor allem ist an ihr auch interessant, dass sie den Menschen hilft, wenn sie sich metal verrannt haben, besonders anderen Frauen - etwas, das im Olymp ja eigentlich äußerst ungern gesehen wird, wenn man mal an den armen Prometheus denkt…

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Ich sage oft Freunden ab, ob wohl ich gerne was mit ihnen unternehmen will. Was ist los mit mir?

Hallo,

ich frag mich jedes Mal was nur los mit mir ist, wenn ich Freunden absage. Am schlimmsten ist dass ich einen Typ absage, an den ich sehr Interesse habe. Ich schlage oft die Treffen selbst vor und sage aber immer wieder mit Ausreden ab. Das ist mir jedes Mal so unangenehm. Und ich hoffe er oder andere, wissen dass ich sie dennoch gerne habe weil ich es auch im Chat oder wenn wir uns mal treffen oder sehe auch zeige. Manche haben mich dann als "verpeilt" bezeichnet oder wundern sich, was ich auch nachvollziehen kann. Aber ich weiß wirklich nicht was an manchen Tagen mit mir los ist.

Letztes habe ich deswegen sogar geweint, und lange mit einer Freundin geredet, weil ich wieder ein guten Freund zum 4 Mal wegen irgendeine Ausrede abgesagt habe. Sie meinte, dass es vielleicht auch daran liegen kann, dass mein Ex-Freund (Beziehung ging über ein Jahr, und ich ihn habe wirklich sehr geliebt) mich in der Beziehung ständig getrogen hat - und ich es nach ein Jahr erst alles rausgefunden habe. Und ich so ein Mensch bin, der nie über seine Probleme redet und so tut als wäre alles gut, um für die anderen da zu sein.

Sie meinte, dass ich vielleicht im Unterbewusstsein noch daran denke, dass ein Mensch, den ich alles anvertraut und geliebt habe, mich angelogen und betrogen hat. Und ich vielleicht Bindungsangst habe?

Ich unternehme ja echt gerne was mit Freunden, und rede und schreibe gerne mit Freunden und Bekannten und lerne auch gerne neue Leute kennen... Deshalb ärgert mich mein Verhalten selber.

Hat jemand damit Erfahrungen? Was soll ich machen

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Deine Freundin kann durchaus recht haben. Du vergisst nur die wenigsten Dinge wirklich, das meiste spuckt noch irgendwo in deinem Unterbewusstsein rum. Das kann man beispielsweise daran sehen, dass du dich manchmal kurz an eine Situation erinnerst, die völlig irrelevant war oder an die du schon Jahre nicht mehr gedacht hast. Ebenso sieht man das daran, dass es das Dejá vu gibt.

Allerdings glaube ich, dass es nicht unbedingt zu einer Bindungsangst geführt haben muss. Natürlich, sowas wie das mit deinem Freund kann schon eine Folge wie die haben. Trotzdem, ich denke, du solltest auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Du hast geschrieben, dass du nie über deine Probleme redest, weil du für Andere da sein willst, und dass du so tust als sei alles okay. Vielleicht hat sich da einfach eine menge Stress aufgebaut? Oder du hast Angst, dass du es nicht schaffst, für die Anderen da zu sein, bzw. dass sie merken, dass es dir nicht so gut geht. Das wäre keine Seltenheit.

Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass du ein wenige Realitätsflucht betreibst. Aber diese letzte Möglichkeit ist zugegebener Maßen recht weit her geholt. Eine richtige Ursache dafür würde ich nicht sehen, denn die Sache mit deinem Freund ist es vermutlich eher nicht. Und in dem Fall würdest du vermutlich auch alle Arten von persönlichem Kontakt oder draußen sein meiden. Um dir zu sagen, ob es das ist, weiß ich ehrlich zu wenig über deine Situation.

Egal was davon es ist, am wahrscheinlichsten kannst du dir selbst helfen, indem du dir wieder "antrainierst" hinzugehen. Mach irgendwas, bei dem eine Absage nicht möglich ist. Nur nicht zu oft, das würde dich nur unnötig stressen. Lass dir zwischen Treffen immer etwas Zeit, so ein paar Tage. Je nach dem, wie es für dich besser ist, kann das von einem bis zu vier gehen. Vor allem musst du dich aber auch zwingen, hinzugehen, wenn du absagen willst. Du kannst ja zur Not frühzeitig weg. Aber meistens will man das ja gar nicht mehr, wenn man dann schließlich da ist.

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Ich kann dich verstehen. Aber einen Verlust, das kann man leider nur mit der Zeit überwinden. Wichtig ist, dass du das nicht in dich hinein frisst. Vielleicht hilft auch etwas Abstand von deinem Zimmer? Lenk dich aber generell ab und versuche, deinen Hamster in Ehren zu halten.

Vielleicht werden dir einige sagen, dass du ihn ersetzen solltest. Das wird aber, wenn du sowieso schon Schuldgefühle hast, vermutlich nur Alles schlimmer machen. (Damit meine ich aber nur, wenn du ihn wirklich direkt ersetzen willst. Also einen Hamster 2.0 oder so. Das mit der Schildkröte halte ich für eine gute Idee.) Was hingegen vielleicht helfen könnte, wäre eine Art Gedenkstädte für ihn. Ein kleiner Schrein oder ein Grabstein im Garten. Sowas in der Art. Irgendwas, wo du dich ihm nahe fühlen kannst.

Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Denn in dem Fall könntest du ja auch mit seiner Seele reden. Er wird dir nicht antworten können, aber vielleicht erreichst du ihn ja. Wer weiß?

(Ach, und nur falls irgendwer etwas sagt wie "Es war doch nur ein Hamster, komm endlich drüber weg", achte gar nicht erst darauf. Ob Mensch oder Haustier, er war ein guter Freund und da hast du jedes Recht, traurig zu sein! Auch geliebte Tiere haben es verdient, betrauert zu werden. Lass dir da bloß nichts erzählen…)

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Ich verstehe, wie du dich fühlst. Aber das wird dir nicht helfen. Wie sollst du dich immerhin in der Beziehung gut oder geborgen fühlen, wenn du dafür deine Eltern belügen musst?

Ich verlange jetzt nicht von dir, dass du mit der Tür ins Haus fällst oder so, aber vielleicht solltest du es ihnen erklären? Wichtig ist, dass keiner von ein Recht hat, dich vor die Entscheidung zu stellen, von wem du dich distanzieren musst. Eine solche Entscheidung und ob du sie treffen willst, ist ganz allein dir überlassen.

Außerdem scheinst du dir ja schon sicher zu sein, dass ihr heiraten wollt. Auch wenn ich persönlich nicht weiß, ob du dir da schon so sicher sein solltest, ist das doch gut. Erkläre deinen Eltern, dass es das ist, was du willst und wie ernst es dir ist. Vielleicht verstehen sie es ja. Und wenn nicht, dann tust du mit dem verheimlichen genau das Richtige, finde ich.

Übrigens: Wie alt bist du denn? In Deutschland darf man, mit Erlaubnis der Eltern, schon mit 16 heiraten. Nochmal: Überleg dir bitte gut, ob du das ganz sicher willst. Aber wenn, dann ist's möglich.

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Probleme Schule etc.?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und männlich.

Mir geht es in letzter Zeit richtig schlecht. Ich erzähle euch jetzt mal warum. Bitte lest euch die ganze Geschichte durch.

Ich war anfangs an einer Gesamtschule bis zur 8. Klasse. Dort wurde ich dann von der 7. bis zur 8. Klasse gemobbt. Die anderen Jahre gingen noch. Das hat dann dazu geführt, dass ich die Schule gewechselt habe. Ich bin danach auf eine Privatschule gegangen und war dort 2 Jahre. Dort wurde ich dann auch gemobbt, verprügelt usw. und war danach auf einer Realschule für 4 Monate, weil ich auch dort gemobbt wurde.

Danach durfte ich wieder auf die Privatschule gehen und war dort nochmal 1. Jahr bis ich wieder verprügelt wurde, es Ärger gab usw. Danach war ich ab September 2017 auf einer anderen Schule auf der ich jetzt bin und ich fühle mich total unwohl.

Ich habe angeblich Autismus, wovon ich aber überhaupt nichts glaube. Mir wird vorgeworfen, dass ich Ironie nicht richtig verstehen kann und mich nicht auf eine Sache länger konzentrieren kann. Beides kann ich aber widerlegen, da ich ja wie oben genannt auf einer Gesamtschule als erstes war und da habe ich meine Hausaufgaben gemacht ohne mich ablenken zu lassen oder ich konnte auch Ironie verstehen. Ich bin auf der jetzigen Schule wegen diesem angeblichen Autismus. Außerdem verhalte ich mich seitdem anders, weil mich das mit dem angeblichen Autismus so runter macht. Habe über die ganzen Jahre übringens fast überhaupt kein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein mehr. Aber das nicht noch lange nicht alle Probleme;

Ich habe glaube ich im Juli 2016 wo ich wieder auf der Privatschule war, angefangen zu masturbieren. Ich fand das auch damals gut, weil dass da alles noch mit der Schule lief. Jetzt habe ich richtige Schuldgefühle und habe es jetzt damit sein gelassen seit 2 Wochen, obwohl mich das noch mehr runter macht Ich habe es sein gelassen wegen der Schule, weil mir das nichts bringt und ich mich schlecht fühle, weil ich auch immer noch auf dieser Schule bin. Was kann man dagegen machen?

Ich habe auch richtige Vergangsheitsgedanken. Ich denke an die richtig guten Momente an der Privatschule wo ich gut zurechtgekommen bin und denke fast nur noch jeden Tag an diese Schule und das ich zurück will. Auf der jetzigen Schule habe ich auch fast nur Ärger. Ich könnte heulen. Ich weiß noch, als es mir 2016 richtig gut ging. Jetzt geht es mir richtig schlecht. Ich weine auch oft, weil mir das mit dem angeblichen Autismus keiner glaubt und meine Eltern sich auch anders verhalten als davor wegen dem angeblichen Autismus.

Zum Psychologen usw. bringt mir nichts, da ich mich das nicht traue wegen dem Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Außerdem; Was soll der machen? Die andere Schule anschreiben? Ich will nur wieder auf die Privatschule zurück und das mit dem angeblichen Autismus weghaben.

Auch komisch ist, wenn ich raus gehe, bestimmte Sachen ganz zufällig einfach passieren. Wäre ich 5 Minuten später raus gegangen, wäre das glaube ich nicht so gewesen.

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Hab keine Angst vor dem Psychologen. Ich kann es zwar verstehen, aber eigentlich sollte jeder heutzutage psychische Unterstützung bekommen. Kaum einer ist noch psychisch stabil.

Außerdem kann ich dir sagen, dass es dir nicht besser gehen wird, wenn du keine Hilfe bekommst. Diese Gedanken werden dich immer verfolgen, auch wenn du es nicht unbedingt immer merken wirst. Mobbing hört nicht auf, dir weh zu tun, auch wenn es irgendwann vorbei sein sollte. Sowas zerstört Menschen. Es ist ein Verbrechen, und das auch zurecht.

Bitte, such dir jemanden, dem du und der dir vertrauen kann. Du brauchst jemanden an deiner Seite, egal ob physisch oder virtuell. Nur versuch nicht, da allein durch zu kommen.

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Naja, wichtig ist, dass sie sich nicht entzünden. Das kann schon passieren, sobald es blutet. Besonders beim Ritzen, da dort Rost mit reinkommen kann.

Am besten solltest du es nicht an Armen oder Beinen tun, sondern irgendwo, wo keiner je hinschaut. Oberkörper oder so. Und nicht aufkratzen! Ganz wichtig, denn das hilft bei der Narbenbildung.

Das eigentliche Problem, das ich hier sehe, ist, dass sich sowas schnell zu einer Sucht entwickeln kann. Du musst es dir also abgewöhnen. Versuch bloß nicht, sofort damit aufzuhören! Das bringt nichts, du würdest nur rückfällig werden und eventuell dann sogar mehr und tiefer schneiden.

Immer in kleinen Schritten, also. Versuch mal erst einen Tag gar nichts, dann zwei, drei, irgendwann einen Monat, ein halbes Jahr. Geh nicht zu schnell, immer in Babyschritten. Überfordere dich bloß nicht. Und eventuell ist es ja auch gut, wenn du dir einen Kalender holst und abends immer ankreuzt, an welchen Tagen du nichts gemacht hast. Dann siehst du den Erfolg auch. Aber tue das besser erst später, wenn es dir schon etwas besser geht.

Was helfen kann, wäre eine Liste mit Gründen, warum du aufhören willst. Personen, persönliche Ziele, eben irgendwas, das dir dabei hilft. So eine Art Motivationsliste, also. Hab die Gründe immer im Kopf und wenn du das Verlangen hast, dich zu ritzen, denk stattdessen daran.

Ansonsten kann ich mich den Anderen nur anschließen: Vertrau dich irgendwem an, statt es immer in dich hinein zu schlucken. Es muss ja nicht deine Mutter sein, sondern nur irgendwem. Freunde, Bekannte. Wenn du Niemanden hast, dem du genug vertraust oder bei dem du keine Angst haben musst, verurteilt zu werden, dann versuch's mal mit einem Brieftagebuch: Wenn es dir besonders schlecht geht, dann schreib einen Brief. An wen ist nicht wichtig, du schickst sie ja nie ab. Aber dort kannst du dir alles von der Seele schreiben. Versteck sie aber gut, damit deine Mutter oder so es nicht sieht.

Ich würde sie allerdings schon aufheben, wenn ich du wäre. Sollte es nämlich schlimmer werden, kannst du es einem Arzt oder Therapeuten vorlegen. Sowas würde ihnen helfen, dir zu helfen. Natürlich nur, wenn du es willst.

Ich hoffe wirklich, dass du es in den Griff bekommst. Viel Glück dabei!

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Liebe calisira,

Natürlich geht das! Ein gutes Beispiel dafür ist das Theater: Auf der Bühne muss man auch immer eine gewisse Präsenz haben. Zuschauer sollen ja schließlich auf die Rolle/den Schauspieler aufmerksam werden und vor allem gerne hinschauen.

Wichtig hierbei ist, dass man eine grade Haltung hat. Entweder ziehe die Schultern ein Stück zurück, dann ist dein Rücken automatisch grader, oder du kannst dir vorstellen, dass du eine Marionette bist und deine Brust über dem Herz mit dem Himmel verbunden ist.

Mimik… Nunja, versuche vor allem, nicht besorgt zu schauen. Das hast du dir zwar vermutlich schon gedacht, aber es ist recht wichtig. Lächeln hilft auch, Blick bloß nicht nach unten richten. Ach, und auf keinen Fall die Arme vor der Brust verschränken oder mit den Händen spielen! Beides zeugt von Nervosität, wobei Arme vor der Brust auch noch "Lass mich in Ruhe!" bedeutet.

Wenn es um Kleidung geht, denke ich, dass du mal einen Blick in die Prozessanalyse wagen solltest. Das hilft ungemein beim Lesen von Personen und Kleidung ist da tatsächlich eines der Indizien für die Personengruppe. Dann kommt es natürlich drauf an, als welche Art von Person du wahrgenommen werden willst…

Viel Glück!

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Das kann von einem Trauma bis hin zu einer Folge einer anderen psychischen Störung führen. Es gibt viele Möglichkeiten und außerdem sind einige von diesen "möglichen Ursachen" bisher nur Theorien. Wenn du ein konkretes Beispiel geben würdest, also "Person A ist so und so und hat das und das durchlebt" wird es vermutlich deutlich einfacher sein, diese Frage zu beantworten.

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