Nanni001
29.04.2016, 21:39
Mein Pferd hat panische Angst vor Kühen, was kann ich tun?

Hallo, mein Pony hatte schon immer etwas Angst vor Kühen, ist aber immer ohne Probleme daran vorbeigegangen, hat nur etwas geguckt.

Letzte Woche war ich ausreiten, mit einer Freundin, und wir sind wie immer an den Kühen vorbeigerittten. Dann ist auf einmal losgallopiert und ich konnte sie nicht mehr durchparieren und bin dann runtergefallen. Meine Stute ist dann voller Panik in den Wald reingelaufen...wir konnten sie aber wieder einfangen. Danach sind wir nochmal an den Kühen vorbei, kein Problem mehr.

Dann war ich wieder ausreiten und wir sind wieder an der Kuhweide vorbei. Ich dachte mir, dass das letztes Mal wohl ein Zufall war, weil sie noch nie so Panik hatte. Sie ging dann auch erst ganz entspannt aber auf einmal machte sie kehrt und galloppierte wieder los. Diesmal konnte ich mich oben halten und konnte sie auch durchparieren. Ich bin dann abgestiegen und wollte sie an den Kühen vorbeiführen aber das war quasi unmöglich. Sie ist gestiegen, hat sich in die Trense geschmissen und am Ende mussten meine Freundin und ich sie zu zweit festhalten, weil sie so Angst hatte und übers Feld weggelaufen wäre.

Am Ende haben wir das zwar doch geschafft aber das war haarscharf und sie hat noch 500m nachdem die Kühe außer Sicht waren noch gepumpt.

Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht wie das weitergehen soll. LG

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Antwort
von EnglishHorse
29.04.2016, 21:46

Manchmal ist es wichtig, einem Pferd eine Sache ansehen zu lassen, damit es merkt, dass davon keine Gefahr ausgeht.

Stellt euch vor diese Wiese und lass dein Pferd riechen und beobachten. Mache das öfter und vielleicht wird es irgendwann sehen, dass die Kühe keine Gefahr sind.

LG, EH

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Majahrmann
29.04.2016, 21:09
Kann ich mir selber helfen?

hey :) Mir gehts in letzter Zeit psychisch gar nicht mehr gut, ich hab irgendwie zu nichts mehr Lust... Ich hab auch gar keine Lust mehr zu essen oder trinken oder wegzugehen. Wenn ich das zu meinen Eltern oder sonst wem sage, heißt es, ich bilde mir das nur ein... kann ich mir da irgendwie selbst helfen? LG Maja

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Hilfreichste Antwort
von EnglishHorse
29.04.2016, 21:23

Wie alt bist du? Das ist eine Frage, wo die Antwort in manche Fällen einiges aufklären kann. Wenn du noch ziemlich jung bist, kann das natürlich an der Pubertät liegen. Du bist nicht die Einzige, die sowas hat - ich habe schon von vielen Menschen gehört, dass es ihnen so geht wie dir.

Das Wichtigste ist, dass du positiv denken musst. Rede dir ein, dass später alles besser wird, denn nichts bleibt für immer. Auch wenn es für dich unmöglich klingen mag oder eine Besserung für dich (noch) nicht in Sicht ist. Rede dir ein, dass du nicht negativ denken darfst und es irgendwo auf der Welt immer eine Person gibt, der es genauso wie dir ergeht.

Finde jemanden. der dir helfen möchte, dich aufmuntern möchte und deine Lage ernst meint. Viele haben solche Personen nicht. Auch wenn es die Eltern sind (bei mir ist es meine Mama zum Beispiel): die Hauptsache ist, dass du jemanden hast.

Da ich ein glücklicher Mensch bin und solche total schlechte Zeiten nicht habe (wofür ich sehr dankbar bin), mag ich vielleicht nicht wissen, wie es euch mit so Problemen wirklich geht, aber eins weiß ich: mit mutmachenden, tollen und vertraulichen Personen oder sogar nur Texten kann man ein kleines bisschen Hoffnung in die Lage und vielleicht sogar eine Lösung bringen.

Ich höre sehr gerne anderen Personen zu, also wenn du mit mir schreiben willst, kannst du das gerne machen.

Viel Glück und bleib stark!

LG, EH

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zouuuuuuuuuuuuu
29.04.2016, 20:56
Findet ihr 2 Haustiere auf einmal in Ordnung?

Sagen wir einen Hamster und einen Frosch. Fändet ihr das okay?

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Antwort
von EnglishHorse
29.04.2016, 21:03

Ist möglich, aber nicht ratenswert

Ich finde, wenn man ein neues Haustier hat, sollte man sich nur darauf konzentrieren. Wenn man dann zwei aufeinmal hätte, würde das 1. bestimmt anstrengend sein und 2. muss man sich auf gleichzeitig zwei Lebewesen konzentrieren und kommt wahrscheinlich auseinander.

Nehmen wir als Beispiel einen Hund und eine Katze:

Die Katze erledigt ihr Geschäft nicht auf dem Katzenklo, sondern auf dem Teppich.

Der Hund macht das Gleiche auf dem Sofa.

- Was machst du zuerst weg?

- Wen schimpfst du zuerst?

Du musst die beiden stubenrein machen. Bei einem Hund ist das schon nicht leicht, stell dir vor, du hättest dann noch die Katze (oder ein anderes Haustier).

Auch kann es sein, dass man das andere Tier benachlässigt, ohne es zu merken. Dann bekommt das eine viel Liebe und das andere hockt da mit wenig Liebe, fühlt sich traurig und geht innerlich kaputt.

Also kurz und knapp: ich würde mich lieber auf ein Tier konzentrieren und später, ganz später, ein anderes dazuholen.

LG, EH

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